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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Drei Minuten, zwei Unfälle, eine Stelle

(ty) Gestern kam es bei Schierling gleich zu zwei Unfällen auf der B15neu in Richtung Regensburg. Innerhalb von drei Minuten schepperte es aufgrund von Aquaplaning doppelt: Erst kam ein 35-jähriger Regensburger nach rechts von der Fahrbahn ab. Er blieb unverletzt, am Auto entstand ein Schaden von 4000 Euro. Laut Angaben der Polizei dauerte es nur drei Minuten bis zum nächsten Unfall. Gegen 18.30 Uhr überschlug sich an derselben Stelle ein Pkw. Durch den einsetzenden Starkregen hatte der Fahrer die Kontrolle verloren, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und schlitterte die Böschung hinab. Die beiden Männer (31, 25) und die Frau (26) im Auto konnten sich selbst befreien, mussten aber vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Am Wagen entstand ein Schaden von rund 20 000 Euro. 

 

Schmierfinken in Ihrlerstein

(ty) Vermeintliche Künstler in Ihrlerstein (Kreis Kelheim): Wie jetzt bekannt wurde, sind im Zeitraum vom 1. bis zum 5. Mai einige Wände mit Graffiti beschmiert worden. So sind eine Hauswand an der Eichenstraße, eine Fassade eines Verbrauchermarktes und eine Garage an der Tannenstraße betroffen. Der Schaden an allen Objekten bewegt sich im vierstelligen Euro-Bereich.

  

Hund gefunden

(ty) Wer vermisst einen Vierbeiner? Im Bereich der Ingolstädter Straße in Mainburg wurde gestern gegen 20.15 Uhr ein freilaufender Hund eingefangen. Bei dem Tier handelt es sich um einen Rüden, die Rasse ist nicht definierbar. Er ist zirka 30 Zentimeter hoch, hat dunkelbraunes Fell und weiße Pfoten, ein ausgewaschenes Halsband und ist nicht gechipt. Der Besitzer kann sich bei der Polizei Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33 -0 melden.

 

Heftiger Unfall auf der A3

(ty) Am gestrigen Abend kam es kurz nach 19 Uhr auf der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg kurz nach der Anschlussstelle Nittendorf (Kreis Regensburg) zu einem Unfall zwischen zwei Lkw und einem Pkw. Der 44-jährige Fahrer eines Lastwagens aus Franken erkannte zu spät, dass der Verkehr sich gestaut hatte. Der Lkw fuhr auf der rechten Spur auf den Pkw vor ihm auf, schleuderte diesen nach rechts von der Autobahn und prallte selbst noch auf den vor dem Pkw befindlichen, bereits stehenden Sattelzug. Durch den Aufprall wurden die Laster so versetzt, dass beide Spuren sowie der Standstreifen blockiert waren (siehe Fotos oben).

Der 34-jährige Pkw-Fahrer aus Schwaben wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der 57-jährige Fahrer des ebenfalls gerammten Sattelzuges blieb unverletzt. Die Verletzten wurden in Regensburger Krankenhäuser gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 90 000 Euro. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Wegen der blockierten Autobahn musste der Verkehr an der Anschlussstelle Nittendorf ausgeleitet werden. Der Rückstau reichte in der Spitze bis kurz vor die Sinzinger Autobahnbrücke. Nach dem Räumen und Reinigen der Unfallstelle konnte die Vollsperre der A3 gegen 22.30 Uhr wieder aufgehoben werden.

 

Fahrerflucht auf dem Edeka-Parkplatz

(ty) Gestern, in der Zeit von 13.30 Uhr bis 14 Uhr, wurde auf dem Kundenparkplatz des Edeka-Supermarktes an der Abensberger Straße in Mainburg ein schwarzer Skoda hinten rechts von einem anderen Fahrzeug angefahren und beschädigt. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt. Hinweise zum flüchtigen Täter nimmt die Polizei Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33 -0 entgegen.

 

24 tote Hühner geben Rätsel auf

(ty) Zahlreiche verendete Hühner beschäftigen derzeit die Freisinger Gesetzeshüter. Ein Zeuge hatte laut aktueller Mitteilung am gestrigen Vormittag gegen 11 Uhr insgesamt 24 tote Tiere in den Amper-Auen bei Inkofen (Gemeinde Haag/Amper) entdeckt und daraufhin die Polizei informiert. „Nach bisherigen Feststellungen entsorgte ein bislang unbekannter Täter illegal 24 Kadaver von männlichen und weiblichen Hühnern in der Amper-Au südlich von Inkofen“, wurde dazu heute gemeldet. Völlig unklar sind derzeit noch die Hintergründe sowie die Todesursache.

Eine Untersuchung vor Ort durch einen Veterinär habe bislang keine Hinweise zur Todesursache der Tiere ergeben. Da laut Polizei zunächst eine Tierseuche nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden die Kadaver eingesammelt und zur Untersuchung ans Institut für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) nach Oberschleißheim gebracht. Wie ein Polizei-Sprecher heute unter Berufung auf das Ergebnis der Untersuchung des LGL mitteilte, habe sich kein Seuchen-Verdacht ergeben. Eine pathologische Untersuchung soll nun Aufschluss geben, deren Ergebnis werde allerdings frühestens in vier Wochen erwartet. 

Die  Beamten der Freisinger Inspektion haben die Nachforschungen aufgenommen und bitten in diesem Zusammenhang auch um Hinweise aus der Bevölkerung. Für die Ermittler von zentraler Bedeutung wäre eine Antwort auf folgende Frage: Wer hat am Mittwoch oder Donnerstag, 24./25. Mai in der Amper-Au südlich von Inkofen – am Forstweg Richtung Thonstetten – verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Der oder die Täter seien mit mindestens drei gefüllten blauen Müllsäcken zum Tatort gefahren. Hinweise erbittet Polizei unter der Telefonnummer (0 81 61) 53 05-0.

 

Auto brennt nach Crash aus

(ty) Auf der A9 im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) hat sich am heutigen Nachmittag ein Unfall ereignet, in dessen Folge ein Kleinwagen Feuer gefangen hat und komplett ausgebrannt ist (Foto oben). Verletzt wurde zum Glück niemand, wie die Ingolstädter Verkehrspolizei am Abend mitteilte – weder durch den Crash noch durch die Flammen. Die beiden beteiligten Autos mussten vom Abschleppdienst weggebracht werden, der Sachschaden wird auf ungefähr 28 000 Euro beziffert. 

Der Auffahr-Unfall, der dem schadensträchtigen Feuer vorausging, ereignete sich den Angaben der Polizei zufolge gegen 14.45 Uhr kurz vor der Autobahn-Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung Norden. Wie es heißt, musste ein 41-jähriger Pkw-Lenker aufgrund des stockenden Verkehrs abbremsen, als es geschah: Der nachfolgende Fahrer habe zwar daraufhin seinen Mini ebenfalls stark abgebremst, konnte aber nicht mehr verhindern, dass es zum Auffahr-Unfall kam. 

Aus bislang ungeklärter Ursache, so heißt es von der Polizei, habe der Mini nach der Kollision zu brennen begonnen. Der Kleinwagen musste von den Feuerwehrleuten, die aus Geisenhausen und Wolnzach angerückt waren, gelöscht werden. Als die Floriansjünger eintrafen, habe der Pkw bereits im Vollbrand gestanden, teilte die Geisenhausener Feuerwehr mit. Unter schwerem Atemschutz machten die Einsatzkräfte den Flammen den Garaus. Der Mini wurde durch das Feuer komplett zerstört. (Foto: Feuerwehr Geisenhausen)  

 

Erneut Eskalation in Asyl-Unterkunft: Sieben Security-Leute verletzt

(ty) Erneut hat es in einer Asylbewerber-Unterkunft in der Region einen Großeinsatz der Polizei gegeben. Nachdem am gestrigen Nachmittag, wie berichtet, die Lage in einem Quartier in Ingolstadt bei der Geld-Auszahlung eskaliert war, mussten heute Vormittag zahlreiche Gesetzeshüter in einer Flüchtlings-Unterkunft in Fürstenfeldbruck anrücken. Dort lief die Situation bei der Essens-Ausgabe aus dem Ruder.  Die Polizei berichtet von Angriffen, bei denen insgesamt sieben Mitarbeiter des Sicherheits-Personals verletzt worden sind. 

Gegen 8.45 Uhr entstand nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord am heutigen Vormittag während der Essens-Ausgabe in der Unterkunft an der Von-Grafenreuth-Straße in Fürstenfeldbruck ein Streit mit einem nigerianischen Asylbewerber. „Dieser rastete nach einem kurzen verbalen Streit völlig aus“, heißt es wörtlich, „und schlug zunächst mit Fäusten und Mülltonnen-Deckeln auf drei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes ein, die ihn beruhigen wollten.“ Außerdem habe er die Männer mit einer Eisenstange bedroht. 

Im Anschluss sei der 26-jährige Asylbewerber aus der Essens-Ausgabe sowie durch die Gänge der Unterkunft geflüchtet, woraufhin ihm die Sicherheitsdienst-Mitarbeiter gefolgt seien, „um ihn ruhig zu stellen“. Etwa 30 weitere Asylbewerber verfolgten daraufhin laut Polizei wiederum die Security-Leute durch mehrere Gebäude-Komplexe. Einer der Sicherheitsdienst-Mitarbeiter habe von hinten einen Schlag gegen den Kopf bekommen und sei eine Treppe hinabgestürzt – er erlitt laut Polizei dabei Verletzungen am Kopf, die eine stationäre Behandlung in einer Klinik erforderlich machen. 

„Sechs weitere Security-Mitarbeiter erlitten durch Angriffe aus der Gruppe leichte Verletzungen, die ambulant versorgt werden konnten“, so ein Polizei-Sprecher. Zudem seien im Zuge der Konfrontation mehrere Scheiben eingeschlagen worden. Unter Leitung der Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck seien insgesamt rund 70 Beamte aus umliegenden Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord sowie des Polizeipräsidiums München angerückt. Angesichts dieser starken Präsenz von Gesetzeshütern konnte die Lage rasch beruhigt werden, heißt es weiter. 

Eine 22-Jährige aus der Asylbewerber-Gruppe habe noch versucht, nach einem Polizisten zu schlagen – der Beamte konnte jedoch dem Angriff ausweichen. Die 22-Jährige, der eingangs genannte 26-Jährige sowie ein weiterer 19-jähriger nigerianischer Asylbewerber wurden vorläufig festgenommen. Der 19-Jährige soll die Scheibe einer Brandschutztür eingetreten haben. Die Ermittlungen der örtlichen Polizeiinspektion zur namentlichen Identifizierung der weiteren Tatbeteiligten dauern derzeit noch an, wurde am Nachmittag gemeldet. „Die zuständige Staatsanwaltschaft wird die Stellung eines Haftantrags gegen den 26-Jährigen prüfen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums.

  

Zu schnell bei Nässe

(ty) Gleich mehrere Unfälle vermeldet die Ingolstädter Verkehrspolizei von der A9, jeweils in Richtung München. Durch den Regen war gestern jedes Mal Aquaplaning die Ursache für die Blechschäden. Gegen 12.20 Uhr knallte es zum ersten Mal am Kindinger Berg, als ein 50-jähriger aus dem Kreis Mühldorf am Inn mit seinem Wagen zuerst gegen die rechte Leitplanke krachte und schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam. Es entstand ein Sachschaden von rund 25 000 Euro, das Auto wurde abgeschleppt und der linke Fahrstreifen war für eine Stunde gesperrt. Gegen 21.15 kam ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen kurz vor dem Parkplatz "Baarer Weiher" mit seinem Wagen ins Schleudern und prallte ebenfalls gegen die rechte Leitplanke. Dort blieb sein Wagen stehen, der rechte Fahrstreifen war bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes gesperrt. Schaden: 5000 Euro. 

Etwa zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord konnte ein 31-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim sein Fahrzeug nicht mehr kontrollieren. Dumm: Dem Mann wurde der Führerschein bereits entzogen. Er krachte gegen 21.40 Uhr mit seinem Auto in die rechte Leitplanke und wurde dabei leicht verletzt, weshalb er zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus kam. Der Wagen war hinüber, es wird von einem Schaden von 15 000 Euro ausgegangen.

Aufgrund der Stauungen kam es in der Folge zu zwei Auffahrunfällen. Ein 52-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen musste gegen 22.10 Uhr auf dem Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord schon wieder abbremsen. Der 37-Jährige, der hinter ihm unterwegs war und ebenfalls aus dem Landkreis kommt, bemerkte das zu spät und fuhr auf. Schaden: Etwa 2000 Euro. 20 Minuten später war ein 18-Jähriger aus dem Kreis Kelheim bei stockendem Verkehr auf der Mittelspur unterwegs. Als er bremsen musste, bemerkte das ein 38-jähriger rumänischer Sattelzugfahrer zu spät und es kam zum Zusammenstoß. Der Schaden beträgt zirka 1500 Euro.  

 

Autos verkratzt: 20 000 Euro Schaden

(ty) Am Mittwoch wurden zwischen 13 und 15 Uhr auf dem Parkplatz am Moosweg in Eching (Kreis Freising) insgesamt sechs hochwertige Fahrzeuge jeweils über eine gesamte Seite verkratzt. Der Gesamtschaden beträgt insgesamt um die 20 000 Euro. Die zuständige Polizeiinspektion Neufahrn erbittet Hinweise unter der Telefonnummer (0 81 65) 95 10 -0.

Zum Glück löste sich der Schuss nicht

(ty) Am Mittwoch gegen 23.25 Uhr sah ein 20-Jähriger „Am Hart“ in München, wie ein Mann am Oberhofer Platz eine Waffe lud und versuchte, damit in die Luft zu schießen. Das Klicken der Pistole war deutlich zu hören, zu einer Schussabgabe kam es allerdings nicht. Im weiteren Verlauf richtete der Mann die Waffe in Richtung des 20-Jährigen und dessen 17-jähriger Begleiterin. Auch diesmal drückte er den Abzug, woraufhin sich glücklicherweise ebenfalls kein Schuss löste. Der Waffenträger entfernte sich danach in die Parkanlage am Oberhofer Platz. 

Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Tatverdächtige, ein 31-jähriger Münchner, vor einem Café am Frankfurter Ring vorläufig festgenommen werden. Dabei wurde von der Polizei auch ein Schusswaffen-Gebrauch angedroht. Der 31-Jährige führte eine bereits geladene Schreckschuss-Pistole und weitere Munition mit sich. Die Schüsse hatten sich offenbar nur aufgrund eines technischen Defekts nicht gelöst. Eine genaue Ursache und das Motiv des Täters müssen noch ermittelt werden. Gegen den Mann steht nun der Vorwurf der versuchten gefährlichen Körperverletzung im Raum.

 

Fluchtversuch: Kollision mit Streifenwagen

(ty) Gestern gegen 2.50 Uhr fiel Polizeibeamten ein 31-jähriger Einheimischer auf, der mit seinem Fahrrad auf der Nymphenburger Straße in München-Neuhausen stadtauswärts fuhr und an der Kreuzung zur Landshuter Allee das für ihn geltende Rotlicht missachtete. Zudem fiel den Beamten auf, dass der Drahtesel ohne Beleuchtung war. Dem 31-Jährigen wurden Anhalte-Zeichen gegeben, weil er einer Kontrolle unterzogen werden sollte. Der Aufforderung, stehen zu bleiben, kam der 31-Jährige allerdings nicht nach. Er versuchte sich der Kontrolle zu entziehen und flüchtete weiter über die Nymphenburger Straße bis in die Lachnerstraße. 

Der Radler fuhr hier auf dem Gehweg, weshalb die Beamten ihr Polizeiauto mehrere Meter vor ihm auf dem Gehweg abstellten, um den weiteren Weg zu versperren. Der Pedalritter wollte dann noch das Auto zu umfahren, blieb aber mit dem Pedal und dem Lenker an der Fahrzeugfront hängen und stürzte. Er verletzte sich hierbei leicht. Bei der Kontrolle konnte dann deutlicher Atemalkohol festgestellt werden. Der Mann kam per Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, wo auch eine Blutentnahme stattfand. An dem Polizeiauto entstand ein Schaden von etwa 1000 Euro. Das Rad des 31-Jährigen wurde leicht beschädigt.


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