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Der Autofahrer hatte wohl einen Schutzengel an Bord. Was bislang zu dem Unglück bekannt ist.

(ty) An einem beschrankten Bahn-Übergang in Kelheim ist heute ein besetzter Personenzug mit einem Auto zusammengestoßen. Das Unglück ereignete sich gegen 12.30 Uhr in der Abensberger Straße. Laut Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion wurde der Pkw-Lenker, der alleine im Wagen saß, durch die Kollision verletzt. Nach derzeitigem Stand werde „von nicht allzu schweren Verletzungen“ ausgegangen. Der Lokführer habe einen Schock erlitten. Auch er kam in ein Krankenhaus. Die insgesamt 48 Zug-Passagiere blieben laut Polizei unversehrt

 

Der Personenzug, der nach Angaben der Kelheimer Polizei auf der Bahnstrecke Ingolstadt–Regensburg in Richtung Regensburg unterwegs war, habe den VW Tiguan an dem Bahnübergang erfasst, als dieser gerade über den Übergang gefahren sei. Unklar ist noch, warum es zu dem Unglück gekommen war. „Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern derzeit noch an“, teilte ein Polizei-Sprecher am Nachmittag mit. Die in diesem Bereich eingleisig verlaufende Bahnstrecke ist derzeit gesperrt.

„Im Personenzug wurde der Zugführer aufgrund eines Schocks verletzt, die übrigen Fahrgäste blieben unverletzt“, heißt es in einer ersten Mitteilung der Polizei. Der allein im Pkw befindliche Fahrer des VW Tiguan sowie der Lokführer „wurden vorsorglich in die Goldbergklinik Kelheim“ gebracht. „Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wird von nicht allzu schweren Verletzungen ausgegangen.“ Zur Identität des Autofahrers liegen derzeit noch keine offiziellen Angaben vor.

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Der Sachschaden an dem Auto wurde von der Polizei auf zirka 25 000 Euro beziffert; am Zug entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden in Höhe von ungefähr 10 000 Euro.


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