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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Plane aufgeschlitzt, Ladung gestohlen

(ty) In der Nacht zum gestrigen Donnerstag sind am Autobahn-Parkplatz Großmus – in Fahrtrichtung Hochfranken – an zwei Lastwagen die Planen aufgeschnitten worden; in einem Fall wurde dabei Ladung im Wert von rund 300 Euro gestohlen. Der Schaden an einem polnischen Lkw beträgt etwa 800 Euro, an einem tschechischen Lkw entstand Schaden in Höhe von rund 100 Euro. Warum von der Ladung des tschechischen Lkw nichts geklaut wurde, ist unklar. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainburg unter Telefon (0 87 51) 86 33 0 in Verbindung zu setzen.

 

Schwarzfischer-Duo ertappt

(ty) Am gestrigen Abend sind zwei Männer von einem Fischerei-Aufseher kontrolliert worden, die unter der Kelheimer Europabrücke ihre Angeln ausgeworfen hatten und auf den großen Fang hofften. Da die beiden allerdings keinen Fischereischein und auch keine Fischerei-Erlaubnis vorweisen konnten, wurden sei bei der hiesigen Polizeiinspektion wegen Fischwilderei angezeigt.

 

Unfallflucht in Kelheim

(ty) Am gestrigen Abend ist ein auf dem Parkplatz beim Kelheimer Ärztehaus geparkter Mazda von einem bislang unbekannten Fahrzeug an der vorderen Stoßstange ramponiert worden. Ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern, machte sich der Verursacher aus dem Staub und hinterließ einen Schaden in Höhe von zirka 800 Euro. Hinweise nimmt die örtliche Polizeiinspektion unter der Rufnummer (0 94 41) 50 42 -0 entgegen; ermittelt wird wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

 

Unfallflucht in Mainburg

(ty) Gestern zwischen 11.30 und 13.30 Uhr wurde an der Theresienhöhe in Mainburg ein geparkter schwarzer BMW angefahren und dabei hinten rechts demoliert. Der Schaden beläuft sich auf zirka 1000 Euro. Der Verursacher machte sich davon, es laufen Ermittlungen wegen Unfallflucht. Hinweise nimmt die örtliche Polizeiinspektion entgegen, Telefon (0 87 51) 8 63 30.

 

Crash: Hackedicht und ohne Schein 

(ty) Ohne Führerschein und hackedicht war am gestrigen Abend ein 37-jähriger Pole mit dem BMW eines Landsmanns im Gemeinde-Gebiet von Schweitenkirchen unterwegs. Wohl nicht zuletzt wegen der 2,66 Promille, die der Mann intus hatte, kam es dann gegen 18.10 Uhr an einer Tankstelle in der Hauptstraße zum Crash. Der Beschuldigte hat sich nun laut Polizei wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs, unerlaubten Entfernens vom Unfallort und unbefugten Gebrauchs eines Kraftwagens zu verantworten. 

Wie die Pfaffenhofener Polizeiinspektion berichtet, krachte der besoffene 37-Jährige – ohne Fremdeinwirkung – mit dem BMW gegen einen Metallzaun auf dem Gelände der freien Tankstelle. Er habe dann noch versucht, sich mit dem Besitzer der Tankstelle zu einigen. Doch der habe sich nicht auf diese Art der Schadens-Regulierung einlassen wollen – und verständigte die Gesetzeshüter. Damit sei der Unfall-Fahrer wiederum nicht zufrieden gewesen, weshalb er zu Fuß geflüchtet sei. 

Der 37-Jährige wurde schließlich – so heißt es weiter – an seinem Wohnort von Streifenbeamten der Polizeiinspektion Geisenfeld angetroffen und musste daraufhin erst einmal eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. „Mangels Bargeld musste der Unfallfahrer keine Sicherheitsleistung hinterlegen und wurde nach den Maßnahmen auf Weisung der zuständigen Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt“, meldet die Pfaffenhofener Polizei. Insgesamt war bei dem Tankstellen-Crash ein Sachschaden in Höhe von 2000 Euro entstanden. Dem Beschuldigten blüht nun ein empfindliches Strafverfahren.

 

Bub springt von Lkw auf vorbeifahrendes Auto 

(ty) Mit seinem Lkw hat am Mittwochnachmittag ein 60-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt gegen 13.15 Uhr in Gaimersheim an der Rackertshofener Straße Getränke ausgeliefert, dabei wurde er von seinem zwölfjährigen Enkel begleitet. Nach einer getätigten Auslieferung wollte der Bub laut heutiger Mitteilung der Ingolstädter Verkehrspolizei von der Ladefläche des stehenden Getränke-Lasters auf die Straße hüpfen – zeitgleich wollte eine 65-Jährige mit ihrem Pkw den stehenden Lkw passieren. Um es gleich vorweg zu nehmen: Der Bub sprang – und hatte riesiges Glück im Unglück. 

„Der Zwölfjährige übersah bei seinem Sprung den passierenden Pkw der Ingolstädterin, sprang direkt auf die Motorhaube und wurde von dort auf die Straße geworfen“, heißt es im Bericht der Polizei. Wie es heißt, habe sich der Junge glücklicherweise lediglich leichte Verletzungen zugezogen. Er wurde in ein Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert, zur Beobachtung nahm man ihn dort stationär auf. 

„Da bei der Unfallmeldung schwerere Verletzungen des Jungen zu vermuten waren, wurde neben einem Rettungswagen auch der Rettungshubschrauber zur Unfallörtlichkeit beordert“, teilte die Polizei heute mit. Am Pkw der Ingolstädterin, die unverletzt geblieben war, entstand ein Schaden von geschätzten 1000 Euro.

 

Saug-Roboter löst Einsatz aus

(ty) Gestern gegen 23.30 Uhr vernahm ein 16-Jähriger, der alleine in dem Einfamilienhaus in München-Bogenhausen war, verdächtige Geräusche aus einem anderen Stockwerk. Da er vermutete, dass gerade Einbrecher am Werk sind, öffnete er das Fenster seines Zimmers und sprang aus dem zweiten Stock in den Garten. Anschließend flüchtete er sich zu einem Nachbarn, der die Polizei verständigte. Die alarmierten Beamten umstellten das Anwesen und schickten zusätzlich einen Polizeihund zur Durchsuchung ins Gebäude. Der vermeintliche Einbrecher konnte schnell gefunden werden. Es handelte sich lediglich um einen festgefahrenen Saugroboter, der seiner Arbeit nachging. Der 16-Jährige konnte nun erleichtert wieder das Haus betreten.

 

Drogen-Abnehmer entpuppt sich als LKA-Ermittler

(ty) Am 6. Juni beginnt vor dem Ingolstädter Landgericht ein Strafverfahren gegen zwei Männer im Alter von 42 und 43 Jahren, einer davon aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen. Beide Angeklagte sollen – so der Vorwurf – seit etwa Anfang vergangenen Jahres jeweils im Kilo-Bereich Marihuana in Tschechien erworben und den Stoff dann im Raum Karlshuld, Ingolstadt und Neuburg/Donau weiterverkauft haben.

Wobei einer der beiden die Einkäufe in Tschechien getätigt und der andere überwiegend verkauft haben soll. Im Oktober vergangenen Jahres erfolgte die Festnahme des mutmaßlichen Verkäufers, als er eine größere Menge an einen verdeckten Ermittler des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) veräußern wollte. Die beiden Angeklagten befinden sich in Untersuchungshaft. Beim Ingolstädter Landgericht sind aktuell vier Prozesstage angesetzt, mit dem Urteil wäre demnach am 15. Juni zu rechnen.

 

Betrunken bei der Polizei vorgefahren

(ty) Das war kein guter Start in den Juni: Ein 64-Jähriger aus dem Landkreis Erding ist heute Morgen gegen 7.20 Uhr mit seinem Pkw bei der Polizeiinspektion Moosburg vorgefahren, weil es etwas abzuklären galt. Doch schon bei der ersten Kontakt-Aufnahme mit dem Mann habe ein Beamter Alkohol-Geruch festgestellt, wie ein Polizei-Sprecher berichtet. Ein Test habe dann auch mehr als 0,8 Promille ergeben. An eine weitere Fahrt war damit für den 64-Jährigen nicht mehr zu denken. Im drohen nun eine Geldbuße von 500 Euro, vier Wochen Fahrverbot und zwei Strafpunkte in der Verkehrssünder-Kartei.

 

144 km/h bei erlaubten 70

(ty) Gestern kurz nach Mitternacht wurde von Beamten der Moosburger Polizeiinspektion im Rahmen einer Geschwindigkeits-Kontrolle mit der „Radarpistole“ auf der Staatsstraße 2350 bei Degernpoint ein 26-jähriger Pkw-Lenker aus dem Landkreis Freising mit 144 km/h erwischt. Erlaubt sind hier allerdings gerade einmal 70 km/h. Den Mann erwarten nun ein Bußgeld-Bescheid über 440 Euro, zwei Monate Fahrverbot und zwei Punkte im Flensburger Fahreignungsregister. Bei einem 68-jährigen Pkw-Fahrer aus dem Kreis Landshut zeigte das Messgerät 115 km/h an. Ihm drohen 160 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat ohne Führerschein.

 

Frau von Hund angefallen

(ty) Eine 62-jährige Pflegehilfskraft ist am Mittwochnachmittag in Geisenfeld beim Betreten einer Einrichtung für betreutes Wohnen von einem Hund angefallen worden. Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion ereignete sich der Zwischenfall gegen 17.25 Uhr an der Krankenhausstraße. Die Frau hat laut heutiger Mitteilung durch die Hunde-Attacke Verletzungen am Bein erlitten. Gegen den Halter des Tieres werde nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet, so eine Polizei-Sprecherin. Der Beschuldigte ist ein Mann, der in dieser Einrichtung lebt.

Bei Nässe: 48 km/h zu schnell

(ty) Am gestrigen Nachmittag hat es auf der A9 im Bereich Denkendorf zwei Unfälle gegeben, zudem wurde am Abend ein VW-Fahrer erwischt, der fast 50 km/h zu schnell unterwegs war. Zunächst kam nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei gegen 15.15 Uhr ein 30-Jähriger aus München mit seinem Mercedes SLK in Schleudern. Er war auf der linken Spur in Richtung Nürnberg unterwegs, als es bei Starkregen zu dem Crash kam: Der Sportwagen krachte in die Mittelleitpanke und blieb auf der linken Spur liegen.

Gegen 16 Uhr verlor – in Fahrtrichtung München – ein 21-Jähriger aus dem Landkreis Passau bei Nässe die Kontrolle über seinen BMW. Der Wagen kam von der Autobahn ab und blieb schließlich im angrenzenden Graben stehen. In beiden Fällen entstand nach Mitteilung der Polizei jeweils ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 4000 Euro; beide Unfall-Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Gegen 23.30 Uhr stellte eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei – kurz nach der Anschlussstelle Denkendorf – einen VW fest, der statt der hier bei Nässe erlaubten 80 km/h deutlich schnell in Fahrtrichtung München rauschte. „Nach Abzug der Messtoleranz verblieb eine Überschreitung von 48 km/h“, so ein Polizei-Sprecher. Die 36-jährige rumänische VW-Lenkerin wurde gestoppt. Die Frau musste im Vorgriff auf das ihr blühende Bußgeld-Verfahren eine Sicherheitsleistung in Höhe von 185 Euro entrichten.

Führerschein gleich einkassiert

(ty) Für einen 48-jährigen Pkw-Lenker, der im Gemeinde-Bereich von Wolnzach lebt, war gestern gegen 4.20 Uhr bei Ernsgaden (Kreis Pfaffenhofen) Endstation. Der Mann war mit seinem Auto auf der Staatsstraße 2232 unterwegs, als er von Streifenbeamten der Geisenfelder Polizeiinspektion einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde, die für ihn handfeste Folgen haben wird. Denn der 48-jährige Pole saß ziemlich besoffen hinterm Steuer.

Im Zuge der Kontrolle stellten die Gesetzeshüter „deutlichen Alkohol-Geruch“ fest. Ein Atem-Test bestätigte das nicht nur, sondern brachte einen Wert von zirka 1,4 Promille ans Licht. Damit waren die weiteren Schritte klar: Der 48-Jährige wurde zur Polizeiinspektion gebracht, wo er sich einer Blutentnahme unterziehen und seinen Führerschein gleich abgeben musste. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Dem Wahl-Wolnzacher steht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ins Haus, mit dem in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis einhergeht.

 

Partynacht endet in Schlägerei

(ty) In der Nacht auf Donnerstag wurde der Ingolstädter Polizei gegen 4.40 Uhr eine größere körperliche Auseinandersetzung vor einer Diskothek an der Theresienstraße in Ingolstadt mitgeteilt. Beim Eintreffen der Beamten war die Schlägerei zwar nicht mehr im Gange, es konnte jedoch eine Gruppe junger Partygänger angetroffen werden, von welchen drei offensichtliche Verletzungen einer Schlägerei aufwiesen. Durch diese konnte schließlich eruiert werden, dass es zunächst zu einer verbalen Streitigkeit mit einer weiteren Gruppe junger Nachtschwärmer kam, welche sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit mehreren Fußtritten und Faustschlägen entwickelte.

Im Anschluss daran entfernten sich die vier Kontrahenten zunächst unerkannt in Richtung Schulstraße. Im Rahmen einer eingeleiteten Fahndung konnten diese festgestellt werden, wobei sich die Gruppe sofort aufteilte und versuchte, zu flüchten. Einer von ihnen konnte schließlich durch die Polizei gestellt werden. Aufgrund der erheblichen Alkoholisierung der angetroffenen Personen sowie der aufgeheizten Stimmung konnte der nähere Tathergang vor Ort nicht näher ermittelt werden. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzungsdelikten gegen die Beteiligten der Schlägerei. 

 

Rote Ampel missachtet: Betrunkener Fahrrad-Fahrer wird von Auto gerammt

(ty) Ein 68-jähriger Rentner aus Ingolstadt befuhr vorgestern gegen 19.25 Uhr mit seinem Fahrrad die Marlene-Dietrich-Straße in Ingolstadt und wollte die Manchinger Straße in Richtung der Pettenkoferstraße überqueren. An der dortigen Kreuzung missachtete er jedoch das Rotlicht der sich dort befindlichen Fußgängerampel und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Eine 34-Jährige aus dem östlichen Landkreis Eichstätt, welche zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Pkw auf der Manchinger Straße stadteinwärts unterwegs war, konnte dem Radfahrer nicht mehr ausweichen und es kam zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer. Der Ingolstädter wurde dadurch leicht verletzt. Der Sachschaden an Fahrrad und Auto beträgt in etwa 2000 Euro.

Während der Unfallaufnahme konnten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt beim 68-Jährigen eine Alkoholisierung feststellen. Da eine Überprüfung des Atemalkoholwertes vor Ort nicht möglich war, wurde eine Blutentnahme durchgeführt, um den genauen Blutalkoholwert zu ermitteln. Gegen den Ingolstädter wurde zudem ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

 

Sogar als Fußgängerin zu dicht

(ty) Zu ihrer eigenen Sicherheit musste eine 40-Jährige aus Beilngries (Kreis Eichstätt) die Nacht auf Mittwoch in Polizeigewahrsam verbringen. Mit 1,82 Promille lief sie gegen 1.45 Uhr auf der Straße herum und stellte sich vorbeifahrenden Autos in den Weg.

 

Traktor kracht in Autoheck

(ty) Etwa 6000 Euro Sachschaden verursachte vorgestern ein Traktorfahrer aus dem Gemeindebereich Altmannstein (Kreis Eichstätt), als er aus Unachtsamkeit auf einen vor ihm fahrenden VW auffuhr. Der 61-jährige Fahrer war in Pondorf auf der Kelheimer Straße in Richtung B299 unterwegs, als er aufgrund Stoppschildes anhielt. Dies bemerkte der 60-jährige Traktorfahrer zu spät und drückte das komplette Heck des Pkw ein. Der Traktor blieb unbeschädigt, die beiden Beteiligten unverletzt.

 

Gewinn entpuppt sich als Betrug

(ty) Die Freude war groß, als ein 35-Jähriger aus Beilngries (Kreis Eichstätt) telefonisch darüber informiert wurde, dass er bei einem Gewinnspiel 30 000 Euro gewonnen hat. Per Geldtransport sollte der Gewinn direkt an die Haustür gebracht werden. Hierfür seien lediglich eine Transportversicherung sowie Notarkosten in Höhe von 900 Euro erforderlich, die aber komplikationslos über einen Value-Card-Anbieter sofort per Guthabenkarte angewiesen werden können. Der bislang unbekannte Gesprächspartner erklärte dem vermeintlichen Gewinner auch direkt per Telefon den Ablauf des Geldtransfers. Die 900 Euro sind weg, die 30 000 Euro nicht da, unter der Telefonnummer niemand mehr erreichbar. Nun ermittelt die Polizei.

 

Vermeintlicher Transsexuellen-Mord

(ty) In den sozialen Netzwerken sowie bei einer Demonstration zum internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHoBIT) war der vermeintliche Mord an einer rumänischen Transsexuellen mit Tatzeit Anfang Mai dieses Jahres thematisiert worden. Unter anderem hatten Teilnehmer bei der Demo am Donnerstag, 17. Mai, Schilder in die Höhe gehalten, auf denen stand: „Her name was Ioana“. Die Mordkommission der München nahm die Ermittlungen auf und konnte die Gerüchte widerlegen. 

Dazu wurde jetzt von der Polizei erklärt: Bereits am Samstag, 14. April, war eine 41-jährige Person aus Rumänien ohne festen Wohnsitz tot von zwei Passanten aufgefunden worden. Bei der Obduktion des Leichnams gab es keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden. Auch die Auffinde-Situation ergab keine auffälligen Feststellungen. „Nach den bisherigen Ermittlungen handelt es sich bei dieser 41-Jährigen Person um den beziehungsweise die vermeintlich ermordete Transsexuelle.“

 

Grapscher verurteilt

(ty) Am 26. Oktober vergangenen Jahres war gegen 22.20 Uhr eine 22-jährige Einheimische an der Haltestelle Michaelibad in München von drei Männern angesprochen worden sowie von einem dieser Männer, einem 40-jährigen Rumänen, während der Fahrt im Bus am Oberschenkel begrapscht worden. Der 40-Jährige konnte vor Ort festgenommen werden, da der Busfahrer, nachdem die 22-Jährige um Hilfe geschrien hatte, die Türen verriegelt hatte. Der 40-Jährige wurde inzwischen in einer Gerichtsverhandlung zu zehn Monaten Freiheitsentziehung auf drei Jahre Bewährung verurteilt, wie die Polizei jetzt mitteilte.


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