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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Rechnung ohne Bestellung

(ty) Ein 23-jähriger Mann aus Altmannstein erstattete gestern Anzeige, weil ein bisher unbekannter Täter auf seinen Namen bei PayPal etwas bestellt hatte und der Anzeigenerstatter Mahnungen erhielt, obwohl er keinen Auftrag erteilt hat. Ihm wurde eine Rechnung in Höhe von 164,92 Euro zugestellt.

 

Betonsäule vom Paketdienst gerammt?

(ty) Ein bisher unbekannter Kleintransporter-Fahrer fuhr am Montag zwischen 14.45 Uhr und 15.15 Uhr beim Wenden gegen eine Betonsäule, als er vermutlich die Post anlieferte. Der Lenker des weißen Kleintransporters setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. An der Säule entstand ein Sachschaden von etwa 800 Euro.

 

Heftiger Unfall

(ty) Auf der Kreisstraße zwischen Großmehring und Vohburg hat sich am gestrigen Nachmittag gegen 15 Uhr ein heftiger Verkehrsunfall ereignet. Ein 21-jähriger Pkw-Fahrer aus Kösching war nach Angaben der Polizei in Richtung Vohburg unterwegs und wollte dabei zwei Pkw überholen. „Als er bereits am ersten Fahrzeug vorbei war, scherte die 33-jährige Fahrerin des zweiten Pkw nach links aus, um Richtung Irsching abzubiegen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge“, berichtet ein Sprecher der Geisenfelder Inspektion. 

Während die 33-jährige Großmehringerin ihren Pkw auf der Fahrbahn zum Stillstand bringen konnte, geriet der 21-Jährige mit seinem Pkw von der Strecke ab und überschlug sich mehrmals im angrenzenden Feld. Der junge Mann hatte aber noch Glück im Unglück: Laut heutiger Mitteilung zog er sich lediglich leichte Verletzungen zu. Er war vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. worden Die Frau blieb unverletzt. Der Sachschaden an den beiden Autos wird auf 13 000 Euro taxiert. Die Feuerwehr Irsching war zur Absicherung der Unfallstelle und zur Verkehrsregelung im Einsatz.

Brand in Metall-Betrieb

(ty) Am gestrigen Vormittag ist es in einem Metallverarbeitungs-Betrieb im Gewerbegebiet von Geisenfeld zu einem Brand der Filteranlage gekommen. Verletzt wurde laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion niemand. Eine gesundheits-gefährdende Rauch-Entwicklung habe es nicht gegeben. Der Schaden an der Filteranlange sowie am Hallen-Gebäude  beläuft sich den Angaben zufolge auf etwa 50 000 Euro. Gegen 9.45 Uhr war die örtliche Feuerwehr alarmiert worden.

Beim Eintreffen der Floriansjünger habe die Filteranlage, die außen an der Gebäude-Rückseite angebracht ist, bereits komplett in Flammen gestanden. Das Feuer drohte nach Angaben der Polizei außerdem, sich nach innen auf die Halle auszubreiten. Innerhalb von rund 20 Minuten hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Flammen allerdings unter Kontrolle und den Brand schließlich abgelöscht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand werde von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen, so ein Polizei-Sprecher.

 

Horror-Unfall: Kanal-Arbeiter von Auto überrollt

(ty) Schreckliche Szenen in München: Ein 62-jähriger Allgäuer führte gestern gegen 11 Uhr Kanalreinigungsarbeiten in einer privaten Tiefgarage an der Halskestraße durch. Der Mann lag auf dem Boden und sein Oberkörper war in den Kanalschacht geneigt. Er führte die Arbeiten alleine durch und war dunkel gekleidet. Die Arbeitsstätte war nicht abgesichert, wie das Polizeipräsidium München berichtet. "Als eine 56-jährige Anwohnerin in die Tiefgarage einfuhr, sah sie den liegenden Arbeiter nicht", erklärte ein Sprecher heute.

Erst als sie einen Schlag hörte, stellte sie fest, dass sie mit dem rechten Vorderrad über den Oberkörper des Mannes gefahren war. Sie blieb mit dem Vorderrad anschließend in dem geöffneten Kanalschacht hängen. Erst als sie ausstieg, bemerkte sie den am Boden liegenden 62-Jährigen, heißt es von Seiten der Polizei weiter. Der Mann kam noch aus eigener Kraft aus dem Kanalschacht, blieb dann jedoch schwer verletzt am Boden liegen. Er wurde durch einen Rettungsdienst mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

 

Randalierer löst Polizeieinsatz in Fußgängerzone aus

(ty) Gestern gegen 15.15 Uhr wurde die Polizei durch Passanten, die sich in der Münchner Fußgängerzone befanden, über Notruf informiert, dass ein Mann an der Neuhauser Straße Fußgänger belästigte und zusammenhangslos in der Gegend herumschrie. Die anfahrenden Polizeistreifen stellten im Sperrengeschoss des U-Bahnhofs Karlsplatz/Stachus einen 34-jährigen Mann fest, der völlig außer sich war und möglicherweise auch unter Drogeneinfluss stand. Da der Mann unberechenbar agierte, musste er durch die Polizeibeamten zu Boden gebracht und gefesselt werden. Da sich mehrere Schaulustige am Einsatzort eingefunden hatten, wurden weitere Beamte hinzugerufen. Durch deren Unterstützung konnte der 34-Jährige zur Polizeiinspektion 11 (Altstadt) gebracht werden. Dort wurde er von einem Rettungsdienst medizinisch untersucht. Zur weiteren Behandlung wurde der Mann anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

US-Amerikaner mit Spielzeugwaffe unterwegs

(ty) Definitiv kein guter Scherz: Gestern wartete eine 45-jährige Frau gegen 11.20 Uhr an der Hedwig-Dransfeld-Allee in München in ihrem Pkw. Als sie in ihrem Wagen saß, trat ein 43-jähriger Mann an das Fahrzeug heran. Da die Frau ihn nicht kannte, forderte sie ihn auf, zu gehen. Der Mann wirkte verwirrt und sie wiederholte die Aufforderung. Daraufhin drehte er sich von ihr weg und zückte eine Waffe, die er in die Luft hielt. Er tat nun so, als er würde er in die Luft schießen wollen. Daraufhin rief die 45-Jährige über den Notruf die Polizei. Die Frau konnte zunächst nicht einschätzen, ob die Waffe echt war oder nicht.

Bis zum Eintreffen der Streife hatte sich der Mann entfernt. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte der Verdächtige, ein amerikanischer Staatsbürger, schließlich an der Gabelsberger Straße Ecke Dachauer Straße festgestellt und kontrolliert werden. Die zivile Polizeistreife der Polizeiinspektion 44 (Moosach) konnte bei der Kontrolle feststellen, dass der Mann eine Spielzeugwaffe mit sich führte. Zudem wurde bei der Durchsuchung des 43-Jährigen der Geldbeutel eines 41-jährigen Münchners aufgefunden.

Entsprechende Ermittlungen ergaben, dass sich die beiden Männer am Vortag kennengelernt hatten. Anschließend hatte der Amerikaner bei dem 41-jährigen Münchner übernachtet. Während sein Gastgeber noch schlief, hatte der Amerikaner die Jacke sowie den Geldbeutel und die Spielzeugpistole, die ebenfalls dem Münchner gehörte, mitgenommen. Der 43-Jährige wurde wegen Diebstahls angezeigt. Anschließend wurde er aufgrund seines für die Allgemeinheit gefährlichen Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert.

 

Motorrad-Fahrer stürzt beim Ausweichen: BMW-Fahrer gesucht

(ty) Ein 17-Jähriger aus dem Kreis Eichstätt war gestern gegen 20 Uhr mit seinem Leichtkraftrad in Ingolstadt unterwegs. Er fuhr auf dem rechten Fahrstreifen der Hindenburgstraße in Richtung Theodor-Heuss-Straße. Etwa auf Höhe der Spretistraße zog der auf dem linken Streifen fahrende BMW, vermutlich eine cremefarbene Dreier-Limousine, nach rechts auf seine Fahrspur. Der Biker hupte und wich aus. Ohne, dass es zu einer Berührung mit dem BMW, der wieder nach links fuhr, kam, geriet der 17-Jährige beim Ausweichen ins Schlingern und stürzte. Zuvor war er noch gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Kleintransporter gefahren. Der junge Mann verletzte sich leicht und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 4000 Euro. Die Verkehrspolizei Ingolstadt nimmt Hinweise zum unfallflüchtigen Fahrer unter Telefon (08 41) 93 43 -44 10 entgegen.

Drei Aquaplaning-Unfälle: 65 000 Euro Schaden

(ty) Zu schnell bei nasser Fahrbahn: Gestern Abend kam es auf der A9 insgesamt zu drei Aquaplaning-Unfällen: Im Bereich der Anschlussstelle Denkendorf (Kreis Eichstätt) krachte es gegen 20.45 Uhr gleich zweimal. Zur Unfallzeit regnete es stark, weshalb ein 50-jähriger Nürnberger mit seinem Audi A6 auf der rechten Spur ins Schleudern geriet. Nach dem Anstoß in die rechte Leitplanke prallte er zurück auf die Fahrbahn gegen das Heck eines VW Golf. Der 26-jährige Fahrer aus dem Kreis Pinneberg konnte seinen Wagen nicht mehr kontrollieren und geriet nach dem Zusammenstoß nach links gegen die Mittelleitplanke. Beide Fahrer wurden leicht verletzt und kamen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von etwa 20 000 Euro. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Unfallstelle musste etwa für 30 Minuten gesperrt werden, das viele Teile auf der Fahrbahn beseitigt werden mussten. 

500 Meiter weiter in Richtung Nürnberg kam es ebenfalls gegen 20.45 Uhr zu einem Unfall. Hier verlor ein 26-Jähriger aus Niedersachsen die Kontrolle über sein Auto. Er stieß mit seinem Audi Q7 gegen die Mittelleitplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 15 000 Euro, der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Gegen 22.04 Uhr schepperte es wieder in Fahrtrichtung Nürnberg. Etwa zweieinhalb Kilometer nach der Rastanlage Köschinger Forst geriet ein 20-Jähriger aus dem Kreis München mit seinem Mercedes Vito ins Schleudern. Er kam dabei vom rechten Fahrstreifen aus nach links, stieß gegen die Mittelleitplanke und blieb auf dem linken Fahrstreifen stehen. Der Mann blieb unverletzt, sein Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Sachschaden: Ungefähr 30 000 Euro. 

 

Aufregung um vermeintliche Schusswaffe

(ty) In Landshut wurde der Polizei heute gegen 13 Uhr mitgeteilt, dass in der Wolfgangssiedlung ein verdächtiger junger Mann herumläuft, der möglicherweise eine Schusswaffe mitführen soll. Nach Angaben von Passanten hielt sich der Mann immer wieder einen dunklen Gegenstand an den Kopf und schrie laute, aber unverständliche Äußerungen. Die Passanten gaben gegenüber der Polizei an, dass es sich nach ihrer Ansicht bei dem dunklen Gegenstand um eine Schusswaffe handeln könnte. Beim Eintreffen der Polizei konnte der Mann von den Polizeibeamten zunächst in der Nähe der Amalienstraße festgestellt werden, einen dunklen Gegenstand führte er weiterhin mit sich.

Nach einer Ansprache durch die Polizeibeamten flüchtete der Mann. Im Rahmen der Fahndung konnte er von weiteren Einsatzkräften versteckt in einem Busch in der Nähe eines Spielplatzes aufgefunden werden, den dunklen Gegenstand hielt er weiterhin in der Hand. Nachdem der Mann auf mehrmalige Ansprache durch die Beamten nicht reagierte und in Richtung des Kinderspielplatzes davon laufen wollte, gab einer der Beamten einen Warnschuss ab. Anschließend konnte der 28-Jährige widerstandslos festgenommen werden. Bei dem schwarzen Gegenstand handelte es sich um ein Erotik-Utensil. Durch den Vorfall wurde niemand verletzt. Der 28-Jährige wurde aufgrund seiner psychischen Auffälligkeit in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert.

 

Mehrere Zehntausend Euro gestohlen: Kripo bittet um Hinweise

(ty) Bereits Ende Mai kam es in einem Geldinstitut an der Marktstraße in Beratzhausen (Kreis Regensburg) zu einem schweren Diebstahl aus einem Geldautomaten. Der Dieb erbeutete mehrere zehntausend Euro Bargeld. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse gehen die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg davon aus, dass der Dieb in der Nacht von 25. Mai auf 26. Mai agierte - etwa von 20 bis 23.30 Uhr. In diesem Zeitfenster gelang es einem bislang unbekannten Täter, durch technische Manipulation Bargeld aus einem Geldausgabeautomaten zu entwenden.
Da er nicht brachial vorging, wurde der Diebstahl erst zwei Tage später bemerkt und bei der Polizei angezeigt. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (09 41) 5 06 28 88 entgegen. 

Auffahrunfall mit knapp einem Promille

(ty) Alkohol war im Spiel, als es gestern gegen 7.20 Uhr an der Autobahnabfahrt zur Manchinger Straße in Ingolstadt zu einem Auffahrunfall kam. Eine 34-Jährige hatte die A9 mit ihrem Pkw aus Richtung München kommend an der Anschlussstelle Ingolstadt Süd verlassen und war auf einen an der Einmündung zur Manchinger Straße haltenden Wagen aufgefahren. Dessen Fahrerin klagte anschließend über Nackenschmerzen, während die Unfallverursacherin unverletzt blieb. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 900 Euro. Den hinzugerufenen Polizeibeamten wehte eine Alkoholfahne entgegen. Ein Test bei der 34-Jährigen ergab schließlich eine Atemalkoholkonzentration von knapp einem Promille. Die Pfaffenhofenerin musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihr Führerschein wurde sichergestellt. Sie erwartet ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung.

 

Betriebsunfall mit Gefahrgut

(ty) In der heutigen Nacht kam es gegen 1.45 Uhr auf dem Gelände einer Spedition in Neutraubling-Oberheising (Kreis Regensburg) zu einem Gefahrgutunfall mit insgesamt sechs leichtverletzten Personen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Sattelzug 72 Säcke einer ätzenden Säure in Form von Granulat geladen. Diese sollten auf dem Gelände der Spedition abgeladen werden. Während der Entladung rieselte aus einem beschädigten Sack Granulat auf den Boden und entwickelte ätzende Dämpfe. Die sechs Personen, die mit der Abladetätigkeit in Verbindung standen, klagten daraufhin über Augen- und Atemwegsreizungen. Sie wurden vor Ort medizinisch versorgt, eine stationäre Aufnahme war nicht erforderlich. Die Freiwillige Feuerwehr Neutraubling war vor Ort und sorgte für eine sichere Bergung und Aufbewahrung des Stoffes. 

 

Kind angefahren und geflüchtet

(ty) Kopfschütteln in Dachau: Gestern fuhr eine elfjährige Schülerin aus Dachau mit ihrem Fahrrad die Pollnstraße in Richtung Norden entlang. Aufgrund eines am Fahrbahnrand ordnungsgemäß in ihrer Fahrtrichtung geparkten Pkws musste sie zur Fahrbahnmitte hinziehen, um am Auto vorbeifahren zu können. Zeitgleich wurde sie von einem Fahrzeug überholt, durch die verengte Fahrbahn touchierte der rechte Außenspiegel des Wagens aber die Hüfte des Mädchens. Die Elfjährige verlor ihr Gleichgewicht und stürzte. Dabei erlitt sie einen Fingerbruch und Prellungen. Der Fahrer oder die Fahrerin des Autos fuhr weiter, ohne sich um das Kind zu kümmern. 


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