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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Flucht nach Sekundenschlaf-Crash

(ty) Eine Streifenbesatzung der Mainburger Polizei war gestern zu einem Einsatz auf der A93 unterwegs. Gegen 13.40 Uhr bemerkten die Beamten zwischen den Anschlussstellen Aiglsbach und Elsendorf einen auf der Fahrerseite stark beschädigten Pkw, der mit eingeschalteter Warnblinkanlage auf dem Standstreifen fuhr. Die Kontrolle ergab, dass der Fahrer (67) nach eigenen Angaben aufgrund eines Sekundenschlafs einen halben Kilometer vorher mit der Mittelleitplanke kollidiert war und danach seine Fahrt fortsetzte. Am Auto entstand ein Schaden von etwa 2500 Euro, der Schaden an der Leitplanke muss noch abgeklärt werden. Der Mann muss sich jetzt wegen Straßenverkehrsgefährdung und unerlaubtem Entfernens vom Unfallort verantworten.

 

Schmierfinken

(ty) "Künstler" in Sandelzhausen unterwegs: Ein bisher unbekannter Täter sprühte ein Graffiti mit einer Größe von ungefähr sieben auf zwei Meter an die Front einer Feldscheune im Bereich der Notzenhausener Straße. Die Polizei geht davon aus, dass der Sprayer zwischen Freitag, 8 Uhr, und Sonntag, 8 Uhr, am Werk war. Der Schaden wird auf zirka 1000 Euro geschätzt.

 

Gegen Baum geprallt und eingeklemmt

(ty) Schwere Verletzungen zog sich ein Autofahrer gestern gegen 21.45 Uhr auf der Osttangente in Regensburg zu. Er verlor bei der Auffahrt von der Max-Planck-Straße in Fahrtrichtung Eisstadion auf nasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto, kam ins Schleudern, drehte sich um 180 Grad und prallte mit der Fahrerseite gegen einen Baum (Foto oben). Hierbei wurde er eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Burgweinting und der Berufsfeuerwehr mit Hilfe von mehreren Seilzügen und Rettungsspreitzern aus dem Wrack befreit werden. Die Maßnahmen dauerten rund 60 Minuten, ehe der Mann dem Rettungsdienst übergeben werden konnte und in ein Krankenhaus transportiert wurde. Die Osttangente in Fahrtrichung Eisstadion musste für rund 1,5 Stunden komplett gesperrt werden, anschließend konnte der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. 

Chlorgas-Unfall im Hallenbad

(ty) Aufregung in Niederstimm bei Manching: Vermutlich aufgrund technischen Defekts kam es gestern gegen 8.40 Uhr zu einem Chlorgas-Austritt im Betriebsraum des Hallenbades in der Realschule am Keltenwall. Der Bademeister hatte Gasgeruch bemerkt und unverzüglich das Gebäude verlassen, wie die Ingolstädter Polizei mitteilt. Nachdem er einen Notruf abgesetzt hatte, eilten die Feuerwehren aus Niederstimm, Oberstimm, Manching und Langenbruck zum Hallenbad. Es gelang, den Gasaustritt zu unterbinden. "Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Schüler waren zu keiner Zeit gefährdet", erklärte ein Sprecher. Das Hallenbad blieb zumindest gestern geschlossen. Die Fehlerbehebung erfolgt durch einen Techniker der für den Betrieb der Anlage verantwortlichen Firma.

 

Bub (7) von Auto erfasst und schwer verletzt

(ty) Ein siebenjähriger Bub ist am gestrigen Nachmittag in Nassenfels (Kreis Eichstätt) von einem Auto erfasst und dabei schwer verletzt worden. Gegen 17.15 Uhr war der Junge nach Angaben der Polizei mit seinen Eltern auf dem Gehweg an der Neuburger Straße unterwegs, als er laut Zeugen-Aussagen kurz vor dem Wohnanwesen unvermittelt auf die Straße lief. Dabei sei er vom Pkw einer 49-Jährigen aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen erfasst worden, die ortsauswärts fuhr.

„Durch den Aufprall wurde der Bub zurück auf den Gehweg geschleudert und schwer verletzt“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizeiinspektion. Ein Rettungswagen brachte den verunglückten Buben nach der Erstversorgung ins Ingolstädter Klinikum. Lebensgefahr bestehe laut Auskunft der Ärzte nicht. Die 49-jährige Autofahrerin sei unverletzt geblieben. Die Unfallstelle wurde von der Feuerwehr Nasenfels abgesichert, die Floriansjünger leiteten auch den Verkehr um. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf rund 3000 Euro beziffert.

 

Blaulicht übersehen – Crash

(ty) Ein 20-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat heute Nacht auf der B13 in den Serpentinen bei Eichstätt das Blaulicht eines Streifenwagens übersehen und ist deshalb gegen den Randstein geprallt. Gegen 2.15 Uhr begleiteten die Eichstätter Gesetzeshüter einen Schwertransport und sperrten dazu vor dem Parkplatz in den Serpentinen mit Blaulicht und Warnblinkanlage die Fahrbahn. Der junge Pkw-Lenker erkannte diese Situation zu spät, steuerte nach rechts und gegen den Randstein. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von rund 200 Euro an seinem Auto. Verletzt wurde der 21-Jährige nicht.

 

Buben werfen Stein auf fahrenden Lkw

(ty) Gestern gegen 12.35 Uhr war ein 44-Jähriger mit seinem Mercedes-Lkw auf der Staatsstraße 2350 in Richtung Freising unterwegs, als er in Moosburg auf der Fußgängerbrücke auf Höhe der Straße  „Am Mühlbachbogen“ zwei Buben stehen saß. Diese winkten ihm zuerst zu, woraufhin er zurückwinkte. Dann warf jedoch einer der Jungen einen Stein von der Brücke, der in der Frontscheibe des Lastwagens einschlug. Der Lkw-Lenker parkte daraufhin sein Fahrzeug und es gelang ihm dann auch, die beiden Buben im Alter von sieben und acht Jahren zur Rede zu stellen. Der Mann erstattete Anzeige, der Sachschaden wird auf zirka 1000 Euro beziffert.

 

Einbrecher plündern Werkstatt

(ty) Nachdem bislang unbekannte Täter am vergangenen Wochenende in die Räume einer Kfz-Werkstatt in Ingolstadt eingebrochen sind, ermittelt die Kriminalpolizei und bittet um Zeugenhinweise. Zwischen Samstag, 17 Uhr, und Montagfrüh hebelten die Kriminellen das Werkstatt-Tor des in der Römerstraße ansässigen Betriebes auf und verschafften sich so Zugang zu den Firmen-Räumen. Die Ganoven stahlen diverse elektronische Geräte und Werkzeuge im Wert von mehreren tausend Euro. Hinweise, die im Zusammenhang mit dem Einbruch stehen könnten, nimmt die Kripo unter Telefon (08 41) 93 43 0 entgegen.

 

Defekter Fernseher ruft Feuerwehr auf den Plan

(ty) Eine 74-jährige Geisenfelderin (Kreis Pfaffenhofen) kam gestern Abend mit dem Schrecken davon. Sie war vor dem Fernseher eingeschlafen, ein lauter Knall und der Rauchmelder weckten sie gegen 22.15 Uhr auf. Das berichtet die Geisenfelder Polizei heute. "Vermutlich löste ein technischer Defekt des Röhren-Fernsehers eine starke Rauchentwicklung im Wohnzimmer aus, wodurch sich das Zimmer schnell mit Rauch füllte", erklärte ein Sprecher. Ein Brand sei in der Wohnung an der Straße "Im Brühl" glücklicherweise nicht entstanden. Am Fernsehgerät selbst konnten keine Schmorstellen entdeckt werden. Polizei und Feuerwehr Geisenfeld schlossen eine andere Ursache für die Rauchentwicklung aber aus. Nachdem der Rauch abgesaugt worden war, konnte die Frau wieder in ihre Wohnräume. Der Sachschaden am TV-Gerät beläuft sich auf 100 Euro. 

 

Dreiste Unfallflucht in Pfaffenhofen

(ty) Gestern zwischen 7 und 16 Uhr hat ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer in Pfaffenhofen an der Joseph-Fraunhofer-Straße (Hausnummer 63) vermutlich beim Rangieren die Außenfassade eines Firmengebäudes ramponiert. Dabei wurde die Wellblechverkleidung erheblich beschädigt. Der Schaden wird auf zirka 4000 Euro beziffert. „Aufgrund der Anstoßhöhe dürfte es sich um einen Lkw gehandelt haben“, so ein Sprecher der örtlichen Polizeiinspektion, die nun wegen Unfallflucht ermittelt und unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 um Hinweise bittet.

 

Geisenfelder Polizei beendet Alkohol-Fahrt

(ty) Bei einem 71-jährigen Pkw-Fahrer wurde am gestrigen Abend im Zuge einer Verkehrskontrolle auf der Mühlstraße in Geisenfeld (Kreis Pfaffenhofen) Alkoholgeruch festgestellt. Eine Überprüfung ergab dann einen Wert von 0,86 Promille. Für den Mann war damit die Tour beendet. Sein Auto musste er direkt stehen lassen und dann ging es zur Blutentnahme.

 

Bäume auf Straßen und Autos, Unterführungen überflutet

(ty) Gestern Abend zog eine Starkregenfront über Teilen des Landkreises Regensburg zahlreiche Einsätze nach sich. So mussten beispielsweise mehrere Feuerwehren auf die Bundesstraße B15 bei Obertraubling ausrücken. Mehrere Bäume waren auf die Bundesstraße gefallen und versperrten die Fahrbahn. Mehrere Verkehrsteilnehmer hatten hier viel Glück, allesamt kamen sie vor den umgefallenen Bäumen zum Stehen. Die Feuerwehr musste mit Motorsägen die Bäume und größere Äste zersägen.

Alle Hände voll zu tun hatten die Einsatzkräfte nach dem gestrigen Unwetter.

Anschließend konnten die Fahrbahnen mit viel Muskelkraft wieder freigeräumt werden. Die Bundesstraße war für rund 45 Minuten komplett gesperrt. Auch in Niedertraubling regnete es Äste auf die Straße - und auf zwei Autos. Die Einsatzkräfte mussten auch hier mit Motorsägen anrücken und die Fahrzeuge vom Holz befreien. An beiden Pkws entstand ein Schaden von mehreren Hundert bis Tausend Euro. Ebenso wurden die beiden Unterführungen in Niedertraubling kurzzeitig von den gewaltigen Wassermassen überflutet.

 

Urlaubsfahrt endet mit Unfall

(ty) Ein jähes Ende nahm eine Fahrt in den Urlaub, als gestern um 14.45 Uhr kurz vor Oberschleißheim eine hochschwangere 26-jährige Frau
aus dem Landkreis Neumarkt mit ihrem VW Touran auf der A92 Richtung München unterwegs war. Beim Fahrstreifenwechsel fuhr sie auf einen Lkw-Anhänger hinten auf, wie die Freisinger Verkehrspolizei heute mitteilt. Durch den heftigen Aufprall wurden nicht nur sie, sondern auch ihr 30-jähriger Ehemann und ihr einjähriger Sohn, der auf der Rückbank saß, leicht verletzt. Alle drei kamen in ein Münchner Krankenhaus. Wie es dem ungeborenen Kind geht, ist nicht bekannt. Der 33-jährige Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Landshut blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 15 000 Euro.

 

Dreister geht es kaum

(ty) Das war nicht unbedingt seine beste Idee: Gestern gab ein 26-jähriger aus Neufahrn (Kreis Freising) seinen Führerschein bei der örtlichen Polizeiinspektion ab. Schon seit mehr als zwei Wochen bestand gegen ihn ein wirksames Fahrverbot. Kurz nachdem er seinen Schein abgegeben hatte, bemerkten die Beamten, dass er mit seinem Kleinbus an der Dienststelle vorbeifuhr. Für seine Dreistigkeit erwartet ihn jetzt eine Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft.

 

Erneuter Aquaplaning-Unfall auf der A9

(ty) Starker Gewitterregen bedingte am Montagabend wiederum einen Verkehrsunfall aufgrund Aquaplaning. Ein 23-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt war gegen 20.20 Uhr trotz heftigem Regens zu schnell auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Im Abschnitt zwischen Stammham und Denkendorf verlor er aufgrund Aquaplaning die Kontrolle über seinen Pkw und kollidierte mit der rechten Leitplanke. Beim Aufprall wurden neun Felder der Leitplanke beschädigt und das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert, wo es auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam.

Weitere Verkehrsteilnehmer wurden glücklicherweise nicht geschädigt. Der junge Mann blieb bei dem Verkehrsunfall unverletzt. Der Schaden an seinem BMW betrug zirka 6000 Euro. Im Monat Juni ereigneten sich bereits sechs weitere gleichgelagerte Verkehrsunfälle die insgesamt zwei Leichtverletzte und rund 90 000 Euro Sachschaden forderten. Die Verkehrspolizei Ingolstadt bittet die Verkehrsteilnehmer, insbesondere bei den derzeitigen heftigen Gewitterregen, die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen.

 

Aufregung um Avocado

(ty) Am gestrigen Abend gegen 18.45 Uhr entdeckte eine 33-Jährige aus Fürstenfeldbruck in einem Discounter an der Schwanthalerstraße in der Münchner Ludwigsvorstadt einen verdächtigen Gegenstand im Gemüseregel, aus dem ein Draht herausragte. Der Frau sei die Sache komisch vorgekommen, woraufhin die Polizei verständigt habe. „Aufgrund des geschilderten Sachverhalts wurde zunächst davon ausgegangen, dass es sich bei dem verdächtigen Gegenstand um eine Sprengvorrichtung handeln könnte“, teilte das Polizeipräsidium heute mit. 

Für die angerückten Gesetzeshüter sei dann allerdings schnell und klar erkennbar gewesen, „dass es sich um eine ungefährliche Avocado handelt, in die ein Draht gesteckt worden war“. Aufgrund der „eindeutig gefahrlosen Zuordnung“ der Avocado sei diese zur Polizeiinspektion 14 (Westend) gebracht worden. Dort wurde sie dann noch aufgeschnitten und abschließend in Augenschein genommen. Fazit: „Auch im Inneren der Avocado konnten keine abnormalen Fremdkörper aufgefunden werden.“ Die Avocado wurde entsorgt. (Fotos: Polizei München)

Bagger beschädigt Gasleitung

(ty) Bei Baggerarbeiten wurde gestern gegen 16.45 Uhr in Ingolstadt eine Gasleitung beschädigt. Anwohner der Scherzerstraße wurden aufgefordert, die Fenster geschlossen zu halten. Die Scherzerstraße wurde vorübergehend gesperrt. Eine Evakuierung wurde nicht erforderlich. Das Leck konnte durch die Stadtwerke abgedichtet werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

 

Einbruch in Modegeschäft

(ty) Bisher unbekannte Täter verschafften sich im Tatzeitraum zwischen Samstag, 19.30 Uhr, und Montag, 8.40 Uhr, gewaltsam Zugang zu einem Modegeschäft an der Rinderhofer Breite in Mühlried (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). An der Hinterseite des Gebäudes entfernten sie das Fensterschutzgitter und brachen das Fenster auf. Sie hielten sich schließlich im Aufenthaltsraum auf und verließen den Tatort, ohne die Tür zum Verkaufsraum aufzuhebeln. Eventuell wurden die Täter bei der Tatausführung gestört. Es wurde lediglich eine geringe Anzahl an Kosmetikartikeln aus dem Aufenthaltsraum entwendet. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 3000 Euro.

 

Drei Unfälle mit 2,74 Promille

(ty) Zu tief ins Glas geschaut: Ein Bulgare hatte gestern Nachmittag ordentlich getankt und sich dann auch noch ans Steuer gesetzt. Dabei baute er gleich drei Unfälle. Der 51-Jährige war gegen 15.20 Uhr auf der mehrspurigen Münchner Straße in Karlsfeld unterwegs. Er benutzte dabei den linken Fahrstreifen. Als ein vor ihm fahrender 61-jähriger Österreicher mit seinem Pkw verkehrsbedingt abbremsen musste, erkannte das der ihm folgende Bulgare zu spät und fuhr auf. Unmittelbar nach diesem Anstoß wollte der Geschädigte eine Örtlichkeit zum Anhalten finden und an den Straßenrand fahren, als der nachfolgende Verursacher nochmals mit seinem Pkw auffuhr. Doch damit nicht genug: Nach diesem zweiten Anstoß zog der total betrunkene 51-Jährige seinen Wagen nach rechts auf die Nachbarspur und touchierte dabei einen vorbeifahrenden Linienbus des MVV an der linken Seite. Verletzt wurde niemand. Der Bulgare musste sich mit seinen 2,74 Promille einer Blutentnahme unterziehen, der Führerschein wurde sichergestellt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro. 


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