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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Biker stirbt nach Frontal-Crash

(ty) Am Mittwochnachmittag kollidierte im Bereich Hilpoltstein (Landkreis Roth) ein Motorrad-Fahrer mit einem Pkw und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Gegen 13 Uhr war der 51-jährige Biker auf der Staatsstraße 2226 zwischen dem Hilpoltsteiner Ortsteil Unterrödel und dem Heidecker Gemeindeteil Seiboldsmühle unterwegs; kurz nach dem Ortsausgang von Unterrödel stieß er während eines Überhol-Manövers mit einem entgegenkommenden VW-Caddy zusammen. Der Biker erlitt bei dem Frontalzusammenstoß schwerste Verletzungen und starb trotz Reanimations-Maßnahmen noch an der Unfallstelle.

Die 51-jährige Autofahrerin wurde in ihrem Pkw eingeklemmt; Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten sie aus dem Wagen befreien. Zur Versorgung ihrer Verletzungen brachte der Rettungsdienst die Frau in ein Krankenhaus. Die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge mussten von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die Unfallstelle war bis etwa 17 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Beamte der Polizeiinspektion Hilpoltstein führten die Unfallaufnahme durch. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde zur Rekonstruktion des Geschehens zudem ein Sachverständiger hinzugezogen.

Jugendlicher gerät unter Anhänger

(ty) Am Dienstag kam ein 21-Jähriger mit seinem Traktor samt Viehanhänger auf einem nassen, aufgeweichten Waldweg bei Obergünzburg (Landkreis Ostallgäu) vom Weg ab und krachte gegen einen Baum. Beim dem Aufprall fiel sein jugendlicher Bruder vom Beifahrersitz des Traktors und geriet dabei unter den Viehanhänger, der mit zwei Rindern beladen war. Der junge Mann wurde von diesem Viehanhänger im Beckenbereich eingeklemmt und war kurze Zeit nicht ansprechbar. Nach der Versorgung durch den Notarzt wurde der Verunglückte per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

 

Leiche im Fluss entdeckt

(ty) Am Dienstagnachmittag entdeckten Kajakfahrer die Leiche eines vermissten Mannes am Donauufer auf Höhe von Peterswöhrd in Straubing. Die Leiche wies eine äußerliche Verletzung im Oberkörperbereich auf. Bei dem Toten handelt es sich um einen 20-jährigen Iraker, der am vergangenen Sonntag mit zwei Bekannten im Bereich des Gstütt's an der Donau baden gegangen war. Er wurde dann von der Strömung abgetrieben und ging unter. Sofort eingeleitete Suchmaßnahmen mit Wasserschutzpolizei, Feuerwehr, Wasserwacht und zwei Hubschraubern waren ohne Erfolg geblieben. Aufgrund des Vorfalls erlitt einer der Begleiter des 20-Jährigen einen Schock; er wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum gefahren.

Tod nach Leitersturz

(ty) Tödliche Verletzungen zog sich ein Mann am Montag bei einem Arbeitsunfall in Altusried (Landkreis Oberallgäu) zu. Er war mit Arbeiten an einem Stallgebäude beschäftigt und stürzte dabei nach jetzigem Kenntnisstand von der Leiter. Nachdem ihn Angehörige gegen Mittag gefunden und den Rettungsdienst alarmiert hatten, wurde der Verunglückte mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Dort starb er inzwischen. Den bisherigen Ermittlungen der Polizei zufolge kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden.

 

Randale in Asyl-Unterkunft

(ty) Am Dienstag gegen 20.15 Uhr wurde die Polizei in den Bereich Lauben (Landkreis Oberallgäu) gerufen, nachdem es zu einer Randale in einer Asylbewerber-Unterkunft in Hafenthal kam. Ein 33-jähriger Bewohner aus Sierra Leone hatte in der Unterkunft ein Treppengeländer, eine Dunstabzugshaube und mehrere Besen zerschlagen. Als ihn ein 41-jähriger Syrer beruhigen wollte, schlug er diesem mit dem Besenstiel auf den Fuß und verletzte ihn leicht. Aufgrund der starken Alkoholisierung und befürchteter Straftaten wurde der Randalierer in Gewahrsam genommen. Durch den Vandalismus entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. 


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