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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Party-Gast wird rabiat

(ty) Heute Nacht gegen 2.30 Uhr wurde eine Polizeistreife zu einer Party nach Hausen beordert. Ein Partygast sollte aufgrund seiner erheblichen Alkoholisierung die Fete verlassen und wurde deshalb von den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes dazu aufgefordert, das Gelände zu verlassen. Hierbei hat der 26-Jährige aus dem Landkreis Regensburg einem Security-Mitarbeiter einen Faustschlag ins Gesicht verpasst. Gegenüber der Polizei verhielt sich der junge Mann auch nicht kooperativ. Letztlich wurde er in Gewahrsam genommen.

 

Bienenstöcke umgeworfen

(ty) Am gestrigen Nachmittag zwischen 14 und 16.30 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter auf einem Spargelfeld am Arnhofener Weg in Abensberg mehrere Abdeckungen von Spargelfeldern beschädigt. Zudem wurden noch drei Häuschen mit Bienenstöcken umgeworfen. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe in Höhe von insgesamt rund 750 Euro. Hinweise möglicher Zeugen nimmt die Kelheimer Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42 0 entgegen.

 

Unter Drogen

(ty) Bei einer Verkehrskontrolle in der vergangenen Nacht im Bereich Nandlstadt fiel den Polizisten auf, dass es aus dem Auto eines 20-jährigen Einheimischen nach Cannabis roch. Der Fahrer wies auch körperliche Anzeichen auf, die auf Drogenkonsum deuteten. Ein Urintest bestätigte den Verdacht, deshalb der junge Mann zur Blutprobe musste. In seinem Auto wurden Konsum-Utensilien und Cannabis entdeckt. Dem 20-Jährigen blüht nun ein Strafverfahren.

 

Langer Stau nach Crash auf der A9

(ty) Schaden in Höhe von rund 30 000 Euro ist am gestrigen Nachmittag bei einem Auffahr-Unfall auf der A9 auf Höhe von Rohrbach (Kreis Pfaffenhofen) entstanden (Foto oben). Verletzt wurde zum Glück niemand; eine im siebten Monat schwangere Beifahrerin wurde vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.  Die Autobahn war in Richtung München kurzzeitig komplett gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau, der sich erst rund zwei Stunden später aufgelöst hatte. 

Wie die Verkehrspolizei berichtet, musste gegen 17.10 Uhr eine 52-Jährige, die mit ihrem Saab-Cabriolet auf der linken Spur in Richtung Süden unterwegs war, wegen Stauungen auf bis zum Stillstand abbremsen. Der nachfolgende Ford-Lenker habe noch reagieren und auf die mittlere Spur ausweichen können. Nicht mehr rechtzeitig stoppten konnte allerdings der nächste Autofahrer, ein 53-jähriger Dormagener, der mit seinem BMW 318d trotz Vollbremsung und Ausweichversuchs nach links zunächst in die Mittelleitplanke krachte und anschließend in das Heck des vor ihm stehenden Saab-Cabrios prallte. 

Der Saab wurde nach Angaben der Polizei durch den Anstoß nach rechts weggeschleudert und stieß mit der Front in das linke Heck des inzwischen auf der mittleren Spur befindlichen Ford. „Verletzt wurde bei dem Unfall keiner“, teilte die Polizei heute mit. Die im siebten Monat schwangere BMW-Beifahrerin sei lediglich vorsorglich zur Untersuchung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht worden.  

Der BMW und das Saab-Cabriolet waren nach dem Unfall-Geschehen nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den Autos sowie den Autobahn-Einrichtungen wird auf fast 30 000 Euro taxiert.  Die Autobahn war in Fahrtrichtung München kurzzeitig total gesperrt.  Von der Feuerwehr Langenbruck, die mit 17 Mann und zwei Fahrzeugen zur Stelle war, konnte zügig die linke Spur geräumt und gesäubert werden. Trotzdem bildete sich im Verlauf der polizeilichen Unfallaufnahme ein kilometerlanger Rückstau, der sich erst nach 19 Uhr wieder aufgelöst hatte. Bis dahin wurde das Stau-Ende von Helfern des Technischen Hilfswerks (THW) abgesichert.

Da passte gar nichts

(ty) Im Zuge einer einer Verkehrskontrolle wurde heute Nacht gegen 2 Uhr auf der Kindergartenstraße in Karlshuld ein 25-jähriger Pkw-Lenker gestoppt. Der Neuburger konnte laut Polizei keinen Führerschein vorzeigen, was wenig verwunderlich ist: Denn es habe sich herausgestellt, dass der junge Mann gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. „Im weiteren Verlauf der Kontrolle haben die Polizeibeamten festgestellt, dass am Pkw zwei unterschiedliche Kennzeichen angebracht sind“, berichtet ein Polizei-Sprecher.

Beide Nummernschilder seien Anfang dieses Jahres bei einem Diebstahl entwendet worden. Wie der Beschuldigte an die Kennzeichen gelangt war, sei noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kennzeichenschilder wurden jedenfalls sichergestellt, dem führerscheinlosen Neuburger die Weiterfahrt untersagt. Der 25-Jährige muss sich nun wegen mehreren Straftaten verantworten – unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung.

 

Blutige Attacke

(ty) Heute Nacht gegen 1.05 Uhr hat laut Polizei ein 21-jähriger Manchinger von einem 23-jährigen Gaimersheimer bei der „Fantasy Island“-Party im Wolnzacher Ortsteil Niederlauterbach (Kreis Pfaffenhofen) unvermittelt einen Faustschlag ins Gesicht kassiert und ist dabei verletzt worden. Wie es heißt, erlitt das Opfer eine Platzwunde über dem Auge und musste vom Rettungsdienst zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus nach Mainburg gebracht werden. Zudem sei die Brille des Manchingers beschädigt worden. Dem beschuldigten 23-Jährigen sei nach den polizeilichen Maßnahmen vor Ort ein Platzverweis ausgesprochen worden, dem er auch nachgekommen sei. Ihn erwarte jetzt eine Strafanzeige. „Der Körperverletzung ging offenbar kein Streit voraus“, teilte ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion mit. 

 

Vier Verletzte in Geisenfeld

(ty) Gestern gegen 13.35 Uhr wollte eine 19-jährige Wolnzacherin in Geisenfeld mit ihrem Auto von der Oberzeller Straße in die Münchner Straße einbiegen, als es schepperte. Sie übersah den Pkw eines 46-jährigen Einheimischen, der auf der vorfahrtberechtigten Münchner Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs war. Bei dem Zusammenstoß der beiden Wagen wurden die drei Mitfahrer im Pkw des Mannes sowie die junge Wolnzacherin leicht verletzt.  Sie alle kamen zur weiteren Untersuchung in Krankenhaus. Der Pkw der 19-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt zirka 12 500 Euro geschätzt. Die örtliche Feuerwehr war zur Sicherung und Reinigung der Unfallstelle im Einsatz.

 

Motorrad-Fahrer verunglückt

(ty) Am gestrigen Samstagmittag kam es auf der Kreisstraße FS 26 zwischen Margarethenried und Enghausen zu einem Motorrad-Unfall. Ein 22-jähriger Landshuter kam mit seinem Bike im Auslauf einer Linkskurve aus bislang unbekannten Gründen ins Bankett und schleuderte nach einem Bremsmanöver in den gegenüberliegenden Graben. Ersthelfer verständigten den Notruf. Nach kurzer Zeit trafen die Hilfsdienste ein. Nach der Erstversorgung wurde ein Rettungshubschrauber angefordert, der den Verletzten ins Krankenhaus Landshut-Achdorf flog. Nachdem der Gesundheits-Zustand des Verunglückten zunächst unklar war, wurde in den Abendstunden Entwarnung gegeben und mitgeteilt, dass der Landshuter mit einem gebrochenen Arm vergleichsweise glimpflich davongekommen war.

Total dicht am Steuer

(ty) Heute kurz nach Mitternacht ist ein 42-jähriger Ingolstädter, der mit seinem Auto auf der Regensburger Straße in Geisenfeld unterwegs war, einer für ihn folgenreichen Polizei-Kontrolle unterzogen worden. „Der Pkw war zuvor Verkehrsteilnehmern durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen“, berichtet ein Sprecher der örtlichen Inspektion. Der Grund dafür stellte sich dann auch ziemlich schnell heraus: Der Schanzer war schlichtweg hackedicht.

Ein Test habe knapp zwei Promille ergeben, meldet die Polizei. Damit war die Tour für den 42-Jährigen freilich sofort beendet. Sein Pkw wurde abgestellt, der Fahrer musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Der Führerschein wurde – wie in solchen Fällen üblich – sofort einkassiert. Dem Beschuldigten blüht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.

 

Heftige Kollision zwischen Wohnmobilen

(ty) Der Schaden summierte sich auf fast 40 000 Euro, nachdem am gestrigen Vormittag auf der A9 bei Schweitenkirchen (Kreis Pfaffenhofen) zwei Wohnmobile kollidiert waren. Drei Personen wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Crash ereignete sich gegen 9.45 Uhr in Fahrtrichtung Nürnberg. Die Schweitenkirchener Feuerwehr war mit zwölf Mann und drei Autos vor Ort. Die Floriansjünger halfen beim Bergen der Wracks, reinigten die Unfallstelle und halfen bei den Maßnahmen zur Verkehrslenkung. 

Zum Unfallhergang teilte die Ingolstädter Verkehrspolizei heute Folgendes mit: Ein 69-jähriger Rentner musste mit seinem Hymer-Wohnmobil auf der rechten Spur verkehrsbedingt stark abbremsen, der nachfolgende 77-jährige Lenker eines Citroen-Wohnmobils bemerkte dies zu spät und krachte hinten drauf. Durch den Zusammenstoß wurden der 69-Jährige und seine Beifahrerin sowie die Beifahrerin in dem Citroen-Wohnmobil jeweils leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Durch die Kollision waren auch die Fahrräder beschädigt worden, die am Heck des ersten Wohnmobils befestigt waren. 

Wüste Rauferei zwischen Fahrer und Fußgänger 

(ty) Am gestrigen Abend gegen 19.15 Uhr war ein ungefähr 30 Jahre alter, englisch-sprechender Mann mit einem Nissan-Kleintransporter ziemlich mittig auf der Raiffeisenstraße in Schrobenhausen unterwegs und streifte dabei beinahe die Schulter eines 24-jährigen Einheimischen, der ein Fahrrad schob. So schildert es die Polizei. Mit dabei gewesen seien auch ein 33-Jähriger aus Schrobenhausen und eine 18-Jährige aus Wolnzach. Als der Lenker des Kleintransporters mit Augsburger Kennzeichen anhielt, sei der 24-Jährige auf ihn zugegangen, woraufhin es zu einer verbalen Auseinandersetzung kam. Schließlich trennten sich die Streithähne – aber nur vorübergehend. Der Paket-Lieferant sei mit seinem Nissan auf der Raiffeisenstraße weitergefahren; die Gruppe sei in Richtung Sebastian-Kneipp-Straße gegangen.

Nun allerdings, so heißt es weiter, bemerkten die Fußgänger, dass der Nissan-Lenker von der anderen Seite her in die Straße ein- sowie sehr zügig – mit geschätzten 60 km/h – auf sie zufuhr. Trotz der eingeleiteten Bremsung des Transporter-Fahrers stieß dieser laut Polizei mit dem Drahtesel des 24-Jährigen zusammen, sodass das Vorderrad und die vordere Beleuchtungs-Einrichtung des Fahrrads beschädigt wurden. Die beiden Begleiter des 24-Jährigen seien nach hinten weggesprungen, um nicht gefährdet zu werden. 

Anschließend habe der Paketfahrer zurückgesetzt und dabei die Gartenzäune von zwei Grundstücken gestreift. Daraufhin habe er angehalten. Dies nutzte – so heißt es im Polizeibericht – wiederum der 24-Jährige, lief zu dem Kleintransporterhin hin, riss die Fahrertür auf und wollte den Fahrer stellen. „Hier kam es dann zu einer Rangelei, in dessen Verlauf der Paket-Fahrer die Hand des Schrobenhauseners in die Transportertür einklemmte“, erklärt die Polizei. Zudem habe der Fahrer ein etwa 30 Zentimeter langes Metallteil gegriffen und damit auf den 24-Jährigen eingeschlagen. 

Dies habe sich wiederum der Schrobenhausener nicht gefallen lassen: Er habe den Fahrer aus dem Transporter gezogen – und nun ging es offenbar erst richtig los. „Gegenseitig rangelten sie sich vor dem Nissan, bis sie den Hang der benachbarten Wiese hinunterkugelten“, so ein Polizei-Sprecher. Bei der weiteren Rauferei sei die Halskette des Schrobenhauseners gerissen, beide Männer sollen sich indes gegenseitig beleidigt haben. Nachdem die Rauferei beendet war, sei der Paket-Fahrer eingestiegen und dermaßen überstürzt davongerauscht, dass ein entgegenkommender Pkw-Lenker ausweichen musste. 

Die beiden Begleiter wollten dem 24-Jährigen laut Polizei eigentlich während der Auseinandersetzung zu Hilfe kommen – was aber aufgrund ihres Alkoholpegels von 2,50 und 0,36 Promille offenbar nicht so recht glückte. 

Im Zuge der polizeilichen Anzeigen-Aufnahme stellte sich laut heutiger Mitteilung jedenfalls heraus, dass der 24-jährige Schrobenhausener kein unbeschriebenes Blatt ist. Gemäß Beschluss des Landgerichts Traunstein stehe er unter Führungsaufsicht. Daher sei es ihm derzeit auch nicht erlaubt, alkoholische Getränke zu konsumieren. Das hatte er allerdings nicht so genau genommen – bei ihm seien stolze 1,46 Promille festgestellt worden, so ein Polizei-Sprecher. 

Die beiden Rivalen – der 24-Jährige sowie der Transporter-Fahrer – müssen sich nun wegen etlicher strafrechtlich relevanter Delikte verantworten, die gegen sie im Raum stehen. Da das Kennzeichen des Nissan bekannt sei, wurde die örtlich zuständige Inspektion bereits mit den entsprechenden Ermittlungen bezüglich des Fahrers beauftragt.


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