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Die Frau wollte zu einer Unfallstelle eilen, als sie an einer ungesicherten Baustelle in ein Loch stolperte. 

(ty) Die Anwohnerin wollte eigentlich nur Erste Hilfe leisten, am Ende brauchte sie aber selbst medizinische Versorgung. Was war passiert? Am Montagnachmittag hatte sich an der Schubertstraße in Neustadt ein Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Auto ereignet. Die Frau hatte den Zusammenstoß gesehen und wollte zur Hilfe eilen, wie die Kelheimer Polizei heute mitteilt. Kurz vor ihrem Grundstück kam sie aber selbst zu Fall - vor dem Anwesen wurden Pflasterarbeiten durchgeführt und es waren zwei etwa 60 Zentimeter tiefe und zirka 40 Zentimeter breite Löcher im Pflaster.

"Die Frau hatte sie nicht gesehen und stürzte in das linke Loch. Daraufhin zog sie sich eine Risswunde und eine Quetschung am Knie zu, welche in der Uniklinik in Regensburg behandelt werden mussten", erklärt ein Sprecher der Polizei. Die verantwortlichen Arbeiter führten zum Unfallzeitpunkt Arbeiten im Garten durch und hatten keinen Blick auf die Baustelle. Es wurde nun im Nachgang eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung durch Unterlassen aufgenommen, da die Stellen nicht abgesichert oder gekennzeichnet waren.


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