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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Frau tot, Mann schwer verletzt 

(ty) Heute Vormittag kam es im Gemeindebereich von Offenberg (Kreis Deggendorf) zu einem dramatischen Vorfall, bei dem eine Person schwer verletzt und eine Person getötet worden sind. Die Kriminalpolizei Deggendorf hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei erhielt kurz vor 11 Uhr die Mitteilung, dass sich ein Mann in einem Haus eingeschlossen habe (Foto oben). Da außerdem Hinweise darüber vorlagen, dass Gas ausgetreten sei, wurden auch Kräfte der Feuerwehr verständigt.

Von den Einsatzkräften wurde ein Mann mit schweren Verletzungen aufgefunden. Außerdem fand man eine ebenfalls schwer verletzte Frau, die inzwischen in einem Krankenhaus gestorben ist. Über den genauen Hergang sowie zu den Hintergründen liegen bislang noch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich bei den beiden Personen um Bewohner des Hauses. Die Kriminalpolizei Deggendorf hat in Absprache mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen.

 

Immenser Wasserschaden

(ty) Sachschaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro entstand im Verlauf der vergangenen Tage durch ausgetretenes Wasser in einem Behördengebäude am Wittelsbacherring in Bayreuth. Heute kurz nach 6 Uhr stellte ein Mitarbeiter Malheur in dem Bürogebäude der deutschen Renten-Versicherung fest und alarmierte die Feuerwehr. Das Wasser hatte sich bereits über mehrere Büro-Räume zentimeterhoch ausgebreitet. Nach ersten Erkenntnissen dürfte ein Leck im Bereich eines Waschbeckens zu dem enormen Wasserschaden geführt haben. Die Polizei ermittelt, wie es dazu kommen konnte.

Umfangreiche Ermittlungen nach Messer-Attacken

(ty) Nachdem in der Nacht zum vergangenen Samstag zwei junge Männer in der Würzburger Innenstadt nach einem Disco-Besuch durch Messerstiche schwer verletzt worden waren, laufen die Ermittlungen zu den noch unbekannten Tätern auf Hochtouren. Die Kripo hat inzwischen die Sonderkommission (Seoko) „Rittergasse“ gegründet, die sich nach wie vor Hinweise von weiteren Zeugen erhofft.

Laut Polizei hielten sich die späteren Kontrahenten als Gäste im „Club Odeon-Lounge“ an der Augustinerstraße auf. Nach einem verbalen Streit verließen sie in den frühen Morgenstunden das Lokal. Im weiteren Verlauf kam es in der unmittelbaren Umgebung zu einer Eskalation, die gegen 3.15 Uhr in der Büttnerstraße in dem Messerangriff gipfelte. Die Täter flüchteten nach dem Angriff zunächst zu Fuß, anschließend offenbar mit einem Pkw. Nach derzeitigen Erkenntnissen dürfte es sich bei dem Wagen um einen dunklen Audi handeln.

Die Soko, die mehr als 30 Mitarbeiter der Kripo umfasst, ermittelt mit Hochdruck, um weitere Hinweise zu Tatablauf, Tätern und Fluchtfahrzeug zu erlangen. Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen, die in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt werden, setzen die Beamten aber auch weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Die noch unbekannten Täter werden wie folgt beschrieben. Täter 1: Männlich, 20 bis 23 Jahre alt, mindestens 180 Zentimeter groß, schlanke Figur; dunkle und nach hinten gekämmte Haare; schwarze Hose und schwarze Jacke; dunkler Teint; sprach akzentfreies Deutsch. Täter 2: Männlich, etwa 25 Jahre alt, zirka 175 Zentimeter groß, sehr kräftige Figur; sehr kurz rasierte Haare (fast Glatze); er trug ebenfalls eine schwarze Hose und eine schwarze Jacke. Alle Besucher, die sich in der Nacht zum Samstag in der Odeon-Lounge aufgehalten haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Darüber hinaus haben die Ermittler noch folgende Fragen: Wer kann Hinweise zu den beiden beschriebenen Männern geben? Wer kann nähere Angaben zu dem von den Tätern benutzten Audi machen? Von Interesse sind die Standorte, die Fahrtstrecken und die Insassen des Fahrzeugs. Wer hat die tätliche Auseinandersetzung in der Büttnerstraße wahrgenommen? Wer hat in der Nacht zum Samstag in diesem Zusammenhang Video- oder Bildaufnahmen gefertigt?

Wer Hinweise geben kann, wird dringend gebeten, sich unter Rufnummer (09 31) 4 57 – 15 95 direkt mit der Soko „Rittergasse“ in Verbindung zu setzen.Wer den Ermittlern relevante Fotos oder Videos aus der Tatnacht zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, die Aufnahmen auf einem bereitgestellten Medien-Upload-Portal hochzuladen. Der Zugang zu diesem findet sich auf der Homepage des Polizeipräsidiums Unterfranken.

Alter Schwede! Mächtig Ärger

(ty) Eine Reihe von Straftaten deckten gestern Schleierfahnder der Hofer Verkehrspolizei bei der Kontrolle eines Schweden auf der A9 bei Leupoldsgrün auf. Die zivilen Fahnder kontrollierten gegen 15.10 Uhr einen Volvo aus dem Zulassungs-Bereich München auf dem Autobahn-Parkplatz Lipperts in Fahrtrichtung Süden. Der 42 Jahre alte schwedische Fahrer hatte vor etwa einem Jahr seinen Wohnsitz von München nach Dänemark verlegt. Trotzdem befanden sich am Wagen noch die Münchner Kennzeichen. Schnell stellten die Beamten fest, dass der Wagen wegen fehlender Versicherung zwecks Zwangs-Entstempelung zur Fahndung ausgeschrieben war. Nun war die Fahrt für den Volvo beendet.

Die Kennzeichen wurden von den Beamten vor Ort entstempelt. Dem nicht genug, denn einen gültigen Führerschein hatte der Schwede auch nicht. Ihm wurde schon vor mehreren Jahren die Fahrerlaubnis entzogen. Sein vorgezeigter dänischer Führerschein nutzte ihm somit auch nichts. Obendrein war der dänische Führerschein wegen des Vollzugs eines Fahrverbots zur Beschlagnahme ausgeschrieben. Prompt hatte der 42-Jährige seinen Führerschein los.

Und außerdem bestand gegen den Mann noch ein Vollstreckungs-Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Da er die geforderten 1100 Euro Geldstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt nach Hof eingeliefert. Dort muss er nun die nächsten 50 Tage verbringen. Und es geht weiter: Angesichts des aktuellen Vorfalls erhielt er eine weitere Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

 

Vermisster tot aufgefunden

(ty) Gestern war ein 87-Jähriger in Nittenau (Kreis Schwandorf) als vermisst gemeldet worden, weil er bis zum Abend nicht nach Hause zugekehrt war. Trotz umgehend eingeleiteter Suchmaßnahmen mit zahlreichen Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei sowie unter Einsatz eines Polizeihubschraubers konnte der Rentner gegen 22 Uhr nur noch tot in einem Bachlauf gefunden werden. Personen-Suchhunde konnte tragischerweise nicht mehr zum Einsatz kommen. Aufgrund der Gesamtumstände gehen die Ermittler der Kriminalpolizei davon aus, dass der Senior beim Überqueren des Bachs gestürzt und anschließend ertrunken ist.

 

Deutschland-Fahne verunglimpft

(ty) Nachdem am 14. Juni eine beschmierte Deutschland-Fahne an einer Asylbewerber-Unterkunft in Straubing aufgefallen und dann von einem Mitarbeiter der Heimleitung abgenommen worden war, konnte nun die örtliche Kriminalpolizei eine Tatverdächtige ermitteln. Die Ermittlungen zu der mit der Aufschrift „Fuck“ beschmierten Fahne ergaben, dass sie von einer 24-jährigen Deutschen beschriftet wurde. Die Tatverdächtige ist mit einem Bewohner der Asyl-Unterkunft befreundet und beging die Tat offenbar aus persönlicher Verärgerung in einem Zimmer der Unterkunft. Eine politische Motivation kann die Kripo ausschließen. Wer die Fahne anschließend am Fenster anbrachte, konnte indes nicht mehr geklärt werden. Gegen die 24-Jährige wurde ein Verfahren wegen Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole eingeleitet

Dieb ohne Führerschein am Steuer

(ty) Gegen 19 Uhr kontrollierten gestern Polizisten aus Marktredwitz ein verdächtiges Fahrzeug bei Hohenberg an der Eger (Kreis Wunsiedel). Anwohnern war der Mercedes-Transporter im Vorfeld aufgefallen, sie teilten ihre Beobachtungen der Polizei mit. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs und der beiden tschechischen Insassen stellten die Beamten gleich mehrere Verstöße fest. Die aufgeladenen Granit-Pflastersteine im Wert von 400 Euro hatten die beiden Männer kurz zuvor von einem nahe gelegenen Bauernhof geklaut. Der 50-jährige Fahrer stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und besitzt keine gültige Fahrerlaubnis. Die Männer müssen sich nun wegen mehrerer Delikte strafrechtlich verantworten.

 

Erfolglose Flucht ohne Führerschein

(ty) Vor der Polizei flüchtete in Niederfüllbach (Kreis Coburg) am späten gestrigen Abend ein 28-jähriger Hesse mit seinem Volkswagen. Als der Autofahrer bemerkte, dass die Ordnungshüter ihn einer Kontrolle unterziehen wollten, beschleunigte er sein Fahrzeug deutlich und raste davon. Die Polizei konnte ihn dennoch einholen und in der Lichtenfelser Straße in Untersiemau überprüfen. Der Grund für die Flucht stand schnell fest. Der 28-Jährige konnte keine Fahrerlaubnis vorweisen, da ihm diese gerichtlich entzogen worden war. Die Beamten unterbanden die Weiterfahrt. Den 28-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Unverständliche Aktion

(ty) Wie man sich nach einem Verkehrsunfall auf keinen Fall verhalten sollte, demonstrierte gestern eine Autofahrerin in Schwarzenbach am Wald (Landkreis Hof). Die 30-jährige Renault-Lenkerin krachte beim Wenden in der Blumenstraße an ein Hauseck, wobei das Fallrohr der Dachrinne beschädigt worden ist. Warum die Frau anschließend türmte, nachdem sie erst aus ihren Wagen ausgestiegen war und sich den angerichteten Schaden in Höhe von rund 200 Euro ansah, bleibt ihr Geheimnis. Sie konnte sich jedoch nicht ungesehen aus dem Staub machen. Dank einer aufmerksamen Zeugin kam ihr die alarmierte Polizei schnell auf die Spur. Die 30-Jährige aus dem Frankenwald muss nun mit einer Anzeige wegen Unfallflucht rechnen.

 

Rettungskräfte angegangen

(ty) Seine Aggressionen nicht im Griff hatte am heutigen Morgen ein 19-Jähriger in Forchheim. Er beleidigte in der Kantstraße gegen 3.20 Uhr übelst die Besatzung eines Rettungswagens und beschädigte dann auch noch deren Fahrzeug mit Fußtritten. Erst die hinzugerufenen Beamten der örtlichen Polizeiinspektion konnten den jungen Mann beruhigen. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und versuchter Sachbeschädigung ermittelt.


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