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Auf der A93 zwischen Hausen und Abensberg wurde ein Pkw zum Raub der Flammen. Autobahn war zeitweise komplett gesperrt.

(ty) Völlig ausgebrannt ist am heutigen Nachmittag ein Mercedes auf der A93 im Landkreis Kelheim. Der Pkw-Lenker war kurz vor 13 Uhr zwischen den Anschlussstellen Hausen und Abensberg in Richtung des Autobahn-Dreiecks Holledau unterwegs, als sich nach Angaben der Polizei im Motorraum ein Feuer entwickelte. Der Fahrer habe daraufhin seinen Wagen sofort auf die Standspur gesteuert und dort zum Stehen gebracht. Er konnte laut Polizei das Fahrzeug rechtzeitig verlassen und blieb deshalb unverletzt.

 

Beim Eintreffen der ersten Floriansjünger habe der Mercedes bereits im Vollbrand gestanden, berichtet ein Sprecher der Feuerwehr Langquaid. Zusammen mit den Kameraden aus Hausen waren insgesamt 36 Feuerwehrleute vor Ort. Mit zwei Atemschutz-Trupps konnte der Pkw-Brand innerhalb weniger Minuten gelöscht werden. Die Einsatzkräfte reinigten außerdem die Fahrbahn und übernahmen auch die Verkehrsabsicherung auf der A93.

 

Zunächst war die Autobahn in Fahrtrichtung München vollständig gesperrt, nach ungefähr einer Stunde konnte der Verkehr dann auf einer Spur an der Einsatzstelle vorbeigeleitet werden. Bei der zuständigen Polizeiinspektion Mainburg geht man nach bisherigem Stand davon aus, dass ein technischer Defekt im Motorraum des älteren Wagens die Ursache für das Feuer gewesen sein dürfte. Die Feuerwehrleute konnten nach getaner Arbeit gegen 14.30 Uhr abrücken.


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