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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Mainburg: Betrug fliegt auf

(ty) Gestern erschien eine 36-jährige Mainburgerin bei der örtlichen Polizeiinspektion und erstattete Anzeige wegen eines versuchten Betrugs. Von der Bank der Frau war eine Überweisung über 422,43 Euro zurückgehalten worden, weil es sich offensichtlich um eine Fälschung handelte. Eine Nachfrage bei der 36-Jährigen ergab, dass die Frau die Überweisung tatsächlich nicht veranlasst hatte. „Da die Überweisung nicht ausgeführt wurde, entstand kein Schaden“, so ein Polizei-Sprecher. Ermittelt wird nun wegen Betrugs.

 

Kameras filmen Einbruch

(ty) Weil in einem Wettbüro an der Aichacher Straße in Schrobenhausen heute Nacht gegen 4.40 Uhr der Alarm ausgelöst worden war, rückte die Polizei an. Die Beamten stellten dann ein zur Straße hin gelegenes Fenster fest, das aufgehebelt worden war. Bei einer Begehung zeigte sich ferner, dass zwei Schubläden im Bereich des Tresens aufgebrochen worden waren. „Nach Hinzuziehung des Inhabers konnte verifiziert werden, dass ein noch nicht näher bestimmbarer Geldbetrag im vierstelligen Bereich entwendet worden war“, so ein Polizei-Sprecher. 

„Da das Wettbüro unter anderem auch mit Videokameras ausgestattet ist, konnte der gesamte Tathergang festgehalten werden“, heißt es weiter. „Bei dem Täter handelt es sich offenbar um eine männliche maskierte Person, die nach Tatbegehung die Lokalität wieder – durch die aufgehebelte Scheibe zur Aichacher Straße hin – in Richtung Salvatorweg verließ.“ Die weiteren Ermittlungen laufen, Hinweise nimmt die örtliche Polizeiinspektion unter der Rufnummer (0 82 52) 89 75 -0 entgegen.

 

Taucher entdeckt Leiche

(ty) Nur mehr tot geborgen werden konnte am gestrigen Abend von den Einsatzkräften ein 81-jähriger Mann im Zuge einer Such-Aktion aus dem Hatzenhofener Weiher (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). Ein Taucher entdeckte den leblosen Körper etwa 15 Meter vom Ufer entfernt in zirka vier Metern Tiefe. Der Notarzt konnte nichts mehr für den Rentner tun. Die Ingolstädter Kripo hat die Ermittlungen übernommen und geht von einem tragischen Bade-Unglück aus. Es gebe keine Hinweise auf Fremdeinwirkung, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord heute Abend gegenüber unserer Zeitung. 

Wie zu erfahren war, hatte eine Passantin an dem Gewässer ein herrenloses Motorrad entdeckt. Außerdem fanden sich ein Helm sowie eine Jacke und Schuhe. Von einer dazugehörigen Person war indes keine Spur, auch ein Schwimmer war nicht zu sehen. Deshalb setzte die Frau einen Notruf ab. Gegen 21.30 Uhr wurden daraufhin die Feuerwehren aus Rennertshofen und Hatzenhofen, die Polizei und der Rettungsdienst  sowie die Wasserwachten aus Rain am Lech, Neuburg/Donau und Wellheim sowie die Tauchergruppe der Wasserwacht aus Ingolstadt alarmiert.  

„Nach einer intensiven Oberflächensuche durch die Feuerwehr wurden am Uferbereich Wasserretter als Schnorchler eingesetzt und Einsatztaucher kamen zur Unterwassersuche zum Einsatz“, berichtete Alexander Wecker, der Wasserrettungs-Einsatzleiter der Ingolstädter Wasserwacht. Nach gut 15 Minuten Tauchzeit  sei dann von einem Ingolstädter Taucher der Rentner in vier Metern Tiefe entdeckt gefunden. Der leblose Mann wurde aus dem Weiher geholt, doch der Notarzt konnte nur mehr den Tod des 81-Jährigen feststellen. 

Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Todesfall übernommen. Die Beamten gehen nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen von einem tragischen Bade-Unglück aus, wie gegenüber unserer Zeitung erklärt wurde. Es lägen jedenfalls keinerlei Hinweise vor, wonach eine Fremdeinwirkung vorliegen könnte. Der 81-Jährige stammte aus dem Landkreis Donau-Ries, erklärte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord heute Abend auf Anfrage.

 

40 000 Euro Schaden bei Mähdrescher-Brand

(zel) Am gestrigen Abend, es war gegen 19.40 Uhr, ist auf einem Weizenfeld in der Nähe des Schweitenkirchener Ortsteils Loipersdorf ein Mähdrescher in Brand geraten (Foto oben). Die Pfaffenhofener Polizeiinspektion geht laut heutiger Mitteilung davon aus, dass ein technischer Defekt die Ursache für das Malheur war. Den Angaben zufolge brannte das Führerhaus vollständig aus. Die Schweitenkirchener Feuerwehr war vor Ort und konnte noch Schlimmeres verhindern. Dennoch wird der entstandene Sachschaden von der Polizei auf satte 40 000 Euro geschätzt.

Für die örtlichen Floriansjünger war das allerdings nur einer von insgesamt acht Einsätzen, die sie allein am gestrigen Freitag zu bewältigen hatten. Auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Süden gab es einen Unfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen; in Schweitenkirchen selbst standen zudem zwei Fahrbahn-Reinigungen an. Weitere vier Mal mussten die Feuerwehrler gestern als "First Responder" ausrücken. Damit reißen die arbeitsreichen Zeiten für die ehrenamtlichen Helfer aus Schweitenkirchen nicht ab. Bereits im Juni waren für sie insgesamt 50 Einsätze gezählt worden.

 

Besoffener Radler kracht in Taxi 

(ty) Ein 31-Jähriger war heute Nacht gegen 3 Uhr in Ingolstadt mit seinem Fahrrad auf der Schrannenstraße unterwegs und wollte verbotenerweise nach links in Richtung Rathausplatz abbiegen. Ein 60-Jähriger war indes mit seinem Taxi auf der Straße „Am Stein“ in nördlicher Richtung unterwegs, der Radler krachte nun gegen das Taxi-Heck und stürzte. Dabei wurde der 31-Jährige leicht verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme zeigte sich, dass der Pedalritter rund 1,5 Promille intus hatte. Er musste zur Blutentnahme und blickt jetzt einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs entgegen. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wird auf rund 600 Euro beziffert.

 

Rausch-Radler böse gestürzt 

(ty) Ein 28-Jähriger war gestern gegen 11.45 Uhr mit seinem Pedelec in Ingolstadt auf dem Donaudamm  unterwegs, als es krachte. Als er auf Höhe der Gerhart-Hauptmann-Straße eine vorausfahrende Radler-Gruppe überholen wollte, geriet er nach links vom Weg ab und kollidierte mit einer Absperrung. Der Mann erlitt erhebliche Platzwunden und Abschürfungen, wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert. Am Krankenhaus angekommen, flüchtete er zu Fuß. Nachdem er im Zuge einer Fahndung gefasst worden war, ergab ein Alko-Test knapp zwei Promille – woraufhin in der Klinik auch gleich eine Blutentnahme folgte. Der Schaden am Rad des Verunglückten beläuft sich auf rund 300 Euro.

 

Brandursache noch unklar 

(ty) Ein aufmerksamer Bürger meldete der Freisinger Polizei am gestrigen Nachmittag gegen 14.50 Uhr eine unklare Rauchentwicklung. Aus ungeklärter Ursache hatte auf dem Grundstück der Staudengärtnerei in Langenbach-Niederhummel ein Haufen mit Altholz Feuer gefangen. Die Feuerwehr Oberhummel, die mit insgesamt 16 Mann anrückte, brachte die Flammen schnell unter Kontrolle. Eine Ausbreitung des Feuers auf das daneben gelegene Maisfeld konnte verhindert werden. Somit entstand praktisch kein Sachschaden.  

 

Radlerin erleidet Kopfverletzung

(ty) Gestern gegen 13 Uhr war eine 57-jährige Radlerin in Freising auf dem Fußgängerweg an der Alois-Steinecker-Straße – vom Krankenhaus kommend – in Richtung des Finanzamts unterwegs, als sie verunglückte. Sie stürzte aus bislang unbekanntem Grund und zog sich dabei eine Kopfverletzung zu. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Freising unter (0 81 61) 53 05 -0 zu melden.

 

Ertappter Ladendieb schlägt zu

(ty) Gegen 17.30 Uhr kam es in einem Lentinger Getränkemarkt an der Bernd-Rosemeyer-Straße zu einem Zwischenfall mit einem äußerst aggressiven Ladendieb. Der war vom Geschäftsleiter dabei ertappt worden, als er versuchte, eine unbezahlte Limonaden-Flasche in einer Tragetasche aus dem Markt zu entwenden. Nachdem der Chef erklärt hatte, die Polizei zu verständigen, und von dem Dieb forderte, sich auszuweisen, weigerte sich dieser. Als der Marktleiter den Unbekannten festhielt, um ihn an der Flucht zu hindern, schlug ihm dieser unvermittelt mit seiner – mit diversen Lebensmitteln gefüllten – Stofftasche auf den Hinterkopf.

Um an sein Telefon zu gelangen, um die Polizei zu verständigen, musste der Markt-Chef den Mann kurz loslassen. Diesen Moment nutzte der und flüchtete ohne Beute. Der rabiate Dieb wird wie folgt beschrieben: etwa 55 Jahre alt, zirka 1,70 Meter groß; schwarzes, lichtes, vorgekämmtes Haar, schiefe Zähne, Drei-Tage-Bart, ausländische Herkunft. Bekleidet war er mit einer beigen, dünnen Jacke und einer Jeans-Hose. Bei sich hatte er eine beige-farbene Stofftasche. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43 -22 22.

 

Müll beschädigt Mähdrescher

(ty) Ein Bauer aus Stammham ließ gestern Vormittag sein Getreidefeld im Ortsteil Appertshofen von einem anderen Landwirt dreschen. Ein bislang unbekannter Täter hatte jedoch einen 50-Liter-Müllsack, in dem sich unter anderem Fahrrad-Teile befanden, in das Feld geworfen. Der Inhalt des Sacks gelangte jedenfalls zum Teil in den Mähdrescher und verursachte an diesem gegen 11 Uhr einen Schaden in Höhe von zirka 3000 Euro. Ermittlungen wurden eingeleitet. Hinweise möglicher Zeugen nimmt die zuständige Polizeiinspektion in Beilngries entgegen.

 

Blutiges Unglück

(ty) Ein 53-jähriger Gachenbacher fuhr am gestrigen Morgen zu einem Fachbetrieb in Langenmosen (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) und wollte dort ein zwei Meter langes Alu-Blech kaufen. Das gewünschte Stück musste allerdings laut Polizei erst einmal von einer Rolle abgeschnitten werden. Als der Kunde dann kurz nach 7 Uhr gemeinsam mit dem Firmeninhaber das Blech abrollen wollte, kam es zu dem blutigen Unfall. Die Rolle sei von der am Boden stehenden Palette gerutscht und was dann geschah, beschreibt ein Sprecher der Schrobenhausener Inspektion so: „Die scharfkantige Alu-Rolle geriet an die linke Wade des Gachenbachers und durchtrennte eine hervorstehende Krampfader.“ Der 53-Jährige wurde ins örtliche Krankenhaus gebracht, wo die stark blutende Schnittwunde genäht werden musste.

 

Dreiste Unfallflucht: Strafverfahren gegen 22-Jährigen

(ty) Nach einem Crash am gestrigen Vormittag auf der Staatsstraße 2232 bei Pfaffenhofen wird gegen einen 22-jährigen Mercedes-Lenker aus der Kreisstadt ein Strafverfahren wegen Unfallflucht eingeleitet. Es geht um ein offenbar waghalsiges Überhol-Manöver, an dessen Ende drei demolierte Autos standen. Die Polizei bezifferte den Schaden heute auf satte 25 000 Euro. Der 22-Jährige soll sich nach dem Unfall einfach davongemacht haben, allerdings wurde er über das Auto-Kennzeichen als Tatverdächtiger ermittelt.

Nach Angaben der Pfaffenhofener Inspektion ist Folgendes passiert: Der 22-Jährige überholte gegen 11.30 Uhr auf der Staatsstraße zwischen Pfaffenhofen und Uttenhofen den Fiat einer 55-jährigen Rohrbacherin und zwang diese beim Wiedereinscheren zu einem starken Bremsmanöver. Eine 56-jährige Mini-Lenkerin und eine 40-jährige VW-Fahrerin, die beide hinter dem Fiat unterwegs waren, erkannten dies zu spät und fuhren auf das jeweils vorausfahrende Auto auf. Der Mercedes-Fahrer habe zwar noch kurz angehalten, sei dann jedoch geflüchtet. An dem Mini sei Totalschaden entstanden; auch der Fiat musste abgeschleppt werden.

Diebe laufen der Polizei in die Arme

(ty) Während einer Streifenfahrt sind heute Nacht gegen 3.10 Uhr den Polizisten im Schrobenhausener Jahnweg zwei junge Leute aufgefallen, die einen Tisch und drei Stühle in Richtung des Asylbewerber-Wohnheims an der Georg-Leinfelder-Straße schleppten. Bei der Befragung gaben sie ohne zu zögern an, dass die Sachen am Skaterplatz gestanden hätten und dass sie diese nun zur Asyl-Unterkunft zurückbringen würden, wo sie hingehörten. Da dies den Beamten wenig glaubwürdig erschien, wurden die Personalien der jungen Leute festgestellt. Eine sofortige Nachschau in der Innenstadt ergab dann, dass der Tisch und die Stühle vom Außenbereich einer Eisdiele stammten. Daraufhin fuhren die Beamten zur Adresse von einem der beiden jungen Leute – wo die beiden mutmaßlichen Diebe dann auch mitsamt ihrer Beute gestellt wurden.

 

Schwerer Crash beim Überholen

(ty) Eine 43-Jährige aus Karlshuld war gestern gegen 12.20 Uhr zusammen mit ihrem 18-jährigen Sohn in ihrem Audi A1 auf der Staatsstraße 2043 in Richtung Karlshuld (Kreis Neuburg-Donau) unterwegs, als sie vermutlich einen Lkw überholen wollte und nach links ausscherte. Dabei übersah sie eine 58-jährige Schrobenhausenerin, die ihr mit ihrem BMW Z4 entgegenkam. Die BMW-Fahrerin wich noch so weit wie möglich nach rechts aus und touchierte bereits die Leitplanke; einen Zusammenstoß mit dem Audi konnte sie aber nicht mehr verhindern. 

Die 43-Jährige wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 18-Jährige sowie die 58-Jährige wurden jeweils mit einem Rettungswagen in Kliniken gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen erlitten alle drei Unfallopfer mittelschwere Verletzungen. Ob der Lkw-Fahrer den Unfall mitbekommen hat, ist unklar – er fuhr jedenfalls weiter. Es soll sich um einen größeren Laster mit Auflieger oder Anhänger handeln. Der Brummifahrer wird gebeten, sich unter (0 84 31) 67 11 -0 bei der Neuburger Polizeiinspektion zu melden.


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