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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Smartphone am Bahnhof in Saal gestohlen

(ty) Ein 18-jähriger Mann aus Bad Abbach wurde gestern Mittag vor dem Bahnhof in Saal von einem unbekannten Mann angerempelt und gleichzeitig von dessen weiblicher Begleitung in ein Gespräch verwickelt. Kurz danach bemerkte der junge Mann den Verlust seines Smartphones in Höhe von 600 Euro.

 

Ihrlerstein: Dieb kam durch die Terrassentür

(ty) Ein Unbekannter drang gestern gegen 13 Uhr vermutlich über eine nicht versperrte Terrassentür in ein Haus am Ihrlerring in Ihrlerstein ein. In der Wohnung entwendete eine Uhr und ein Handy. Der Gesamtschaden wird mit etwa 120 Euro angegeben. Der Wohnungsinhaber befand sich zur Tatzeit im Garten.

 

Wildschwein bei Aiglsbach entsorgt

(ty) Beim Entleeren der Abfalltonnen am Pendlerparkplatz der A93 in Aiglsbach bemerkten die zuständigen Arbeiter, dass aus einer der Tonnen Blut lief. Die Überprüfung ergab, dass ein bisher Unbekannter vermutlich zwischen Montag und gestern die Überreste eines zerlegten Wildschweins, bestehend aus Fell, Innereien und Knochen, in mehrere Müllbeutel steckte und schließlich in die Tonnen warf.

 

Diebstahl am am Mauerner See

(ty) Ein Handy der Marke Huawei im Wert von 500 Euro schnappte sich am Dienstagabend ein Dieb am Mauerner See. Das Smartphone befand sich in einem Rucksack, welchen der Besitzer am Uferrand abgelegt hatte. 

 

Jahn-Ultras mit Pfefferspray besprüht

(aa) Im Regensburger Stadtteil Burgweinting war am gestern Abend einiges geboten, schließlich trat der Kreisligist SV Burgweinting in einem Pokalspiel gegen den Regionalligisten Wacker Burghausen an. Für die niederklassigen Teams sind solche Partien das große Highlight der Saison. Da die Polizei und der Bayerische Fußball-Verband das Spiel bereits im Vorfeld als Risikospiel einstufte, galten besondere Vorlagen. Am Dorfplatz musste für die Gästefans, welche auch im Vorfeld schon bekannt für ihre Problemfans waren, extra ein seperater Gästeeingang und Parkplatz organisiert werden. 

Trotz der großen Anzahl an Einsatzkräften kam es zu einem Zwischenfall. Nach ersten Informationen vor Ort wollten wohl Ultras des SSV Jahn Regensburg, die mit den Anhängern des SV Wacker Burghausen seit jeher eine große Rivalität pflegen, von außerhalb des Sportgeländes über einen Berg herunter in den Gästebereich stürmen und die Wacker-Fahne stehlen (Foto oben). Einige Polizeikräfte stürmten auf das Feld, um die Lage schnell unter Kontrolle zu bringen. Die Polizisten versprühten Pfefferspray, um die Regensburger Angreifer abzuwehren. Hierbei wurden zwei Fans leicht verletzt und vom anwesenden Rettungsdienst ambulant versorgt. Nach einem kurzen Handgemenge konnte die Polizei die Lage wieder unter Kontrolle bringen. Fünf Jahn-Ultras wurden vom Spielfeld abgeführt. Nach einer rund zweiminütigen Unterbrechung konnte das Spiel fortgesetzt werden, am Ende gewann Burghausen mit 4:0. 

 

70 000 Euro teurer Mercedes gestohlen

(ty) Unbekannte Diebe entwendeten in der Nacht auf gestern in Roith (Kreis Regensburg) einen weißen Mercedes GLE, der mit Keyless-Zugangssystem ausgestattet ist. Erst in den Abendstunden bemerkte der Geschädigte, dass sein Fahrzeug mit einem Zeitwert in Höhe von 70 000 Euro gestohlen worden war. Das Fahrzeug stand in der vorangegangenen Nacht vor einem Wohnanwesen an der Sophie-Scholl-Straße. Die Kripo Regensburg hat die Ermittlungen übernommen.

 

Dreister Diebstahl: Spendenboxen aus Lkw geklaut

(ty) Unbekannte Täter zwickten in der Nacht auf gestern das Schloss an der Heckklappe eines Lkw auf, der auf einem Parkplatz an der B300 Waidhofen (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) abgestellt war. Der 34-jährige Fahrer aus Müncheberg bei Berlin hatte in seinem Truck geschlafen. Sein Volvo war mit mehreren hundert Spendenboxen mit Münzgeld beladen. Einige davon konnten die Täter entwenden, der genaue Schaden kann aber bisher nicht beziffert werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 50 Euro.

Besoffener fährt Frau an: Führerschein weg!

(ty) Am gestrigen Nachmittag gegen 15.45 Uhr wollte ein 65-jähriger Einheimischer auf dem Norma-Parkplatz an der Münchner Straße in Pfaffenhofen seinen Wagen abstellen, als er eine Fußgängerin anfuhr. Die Frau blieb zum Glück unverletzt, für den Mann hat der Zwischenfall allerdings massive Konsequenzen. Er war nämlich ziemlich besoffen, weshalb er seinen Führerschein gleichabgeben musste und jetzt einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs entgegenblickt. 

Nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion holte der 65-jährige Fahrer vermutlich bei seinem Manöver zu weit aus, weshalb er die Passantin mit der rechten Seite seines Wagens touchierte. Nachdem der Mann ausgestiegen war, habe die Frau bei ihm Alkohol-Geruch wahrgenommen, weshalb sie die Gesetzeshüter verständigen ließ. Auch die angerückten Beamten stellten „deutlichen Alkohol-Geruch“ fest. Und so kam es für den 65-Jährigen, wie es in solchen Fällen immer kommt. 

Bei dem Beschuldigten wurde ein Atem-Test durchgeführt, der laut heutiger Mitteilung stolze 1,82 Promille ergab. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille bereits eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Der 65-Jährige musste sich daraufhin im örtlichen Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde von den Polizisten noch an Ort und stelle sichergestellt. Nun blüht dem Mann ein Strafverfahren, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist.

 

Hetzer am Viktualienmarkt

(ty) Aufregung am Münchner Viktualienmarkt: Dienstagmittag schrie dort ein alkoholisierter 45-jähriger Münchner laut herum. Der Mann hetzte gegen Ausländer, gegen Juden und äußerte lautstark, dass „Hitler schon alles richtig gemacht habe“. Passanten verständigten die Polizei. Die eintreffenden Beamten erstatteten Anzeige wegen Volksverhetzung. Der Mann erhielt anschließend einen Platzverweis.

 

Bombe entdeckt

(ty) An der Haidauer Straße in Neutraubling (Kreis Regensburg) stehen aktuell wieder Sondierungsarbeiten nach Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Programm. Neben zahlreichen Kleinteilen wurde heute gegen 15.45 Uhr eine rund 20 Kilo schwere Bombe gefunden. Diese war transportabel, weshalb sie auf einem Feld außerhalb der Stadt entschärft werden konnte. Experten gehen aktuell davon aus, dass auf dem Feld noch mehr Blindgänger gefunden werden könnten. 

Wieder falsche Polizisten am Telefon

(ty) Nach wie vor treiben Betrüger, die sich als Gesetzeshüter ausgeben, in der Region ihr Unwesen. Allein am gestrigen Mittwoch sind zwischen 9.30 und 13 Uhr bei der Pfaffenhofener Polizeiinspektion sage und schreibe 44 Fälle angezeigt worden, in denen es zu entsprechenden kriminellen Telefon-Anrufen gekommen war. Wie ein Polizei-Sprecher heute berichtet, agierten die Täter dabei immer nach derselben Masche, um ihre potenziellen Opfer zu überrumpeln. In einem Fall hatte ein Opfer auch bereits 4000 Euro von der Bank geholt, um das Geld den Betrügern zu übergeben. Die Polizei warnt erneut vor der Betrugs-Masche.

Ein vermeintlicher Polizeibeamter erklärte – so wird berichtet – gestern den Opfern telefonisch, es seien vier Rumänen in der jeweiligen Wohngegend aufgefallen und man hätte sogar zwei Personen festnehmen können. Nunmehr seien aber noch zwei Täter auf der Flucht und man hätte die Personalien der jeweiligen Opfer bei den Tätern gefunden. Die Angerufenen seien nun – so das Lügenmärchen – der Gefahr eines Einbruches oder Überfalls ausgesetzt und sollten deshalb besser ihre Wertgegenstände beziehungsweise Geldvorräte aus dem Haus in Sicherheit bringen. 

„Tatsächlich ließ sich ein Opfer darauf ein und marschierte sogar zu seiner Hausbank um 4000 Euro abzuheben und den Tätern zu übergeben“, berichtet ein Sprecher der Pfaffenhofener Inspektion. „Hierzu sollte das Opfer sein Mobiltelefon mitnehmen, damit die angeblichen Polizeibeamten mit ihm Kontakt wegen der Übernahme aufnehmen könnten.“ Für die Täter unglücklicherweise, für das Opfer dagegen glücklich: Es vergaß sein Mobiltelefon zuhause und ging daher mit dem Geld schnurstracks zur echten Polizeidienststelle in Pfaffenhofen. Dort flog der Schwindel freilich auf und das Opfer kam nochmal mit dem Schrecken sowie ohne finanziellen Schaden davon. 

Die Polizei warnt zum wiederholten ausdrücklich vor derartigen Anrufen von falschen Beamten. Diese werden vorwiegend aus dem Ausland über Internet-Telefonie und mit gefälschten Rufnummern durchgeführt. Die Täter seien der deutschen Sprache mächtig, da sie oftmals in Deutschland aufgewachsen seien. Die echte Polizei rät: „Im Zweifelsfall sollte daher immer ein Rückruf bei der echten Polizei-Dienststelle erfolgen, da echte Polizeibeamte sicher keine Wertgegenstände oder Bargeld bei Ihnen zuhause abholen oder sich auf der Straße ausreichen lassen.“

 

Auto angefahren und abgehauen

(ty) Eine Autofahrerin aus Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) stellte gestern ihren Seat zwischen 9 und 12 Uhr am Herzog-Heinrich-Platz ab. Als sie zu ihrem Fahrzeug zurückkam, stellte sie fest, dass ihr Wagen vorne links zerkratzt war. Offenbar war ein anderer Fahrer mit seinem Auto beim Ausparken gegen den Seat gefahren. Vom Verursacher wurde aber weder eine Nachricht am Fahrzeug hinterlassen noch die Polizei verständigt. Der Sachschaden dürfte im vierstelligen Bereich liegen. Die Polizei Geisenfeld ermittelt nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. 

 

Porsche-Raser: 163 km/h auf der B13

(ty) Mit sage und schreibe 163 Stundenkilometern wurde heute Vormittag ein 49-jähriger Porsche-Fahrer aus München auf der B13 im Gemeindebereich Schernfeld (Kreis Eichstätt) gestoppt. Beamte der Polizeiinspektion Eichstätt führten dort eine 90-minütige Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei wurden 120 Fahrzeuge gemessen. Sechs Autofahrer mussten beanstandet werden, da sie die erlaubten 100 km/h zum Teil deutlich überschritten hatten. Unrühmlicher Spitzenreiter war dabei der 49-Jährige, der mit 163 km/h gemessen wurde. Ihn erwarten nun 240 Euro Geldbuße, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. Gefolgt wurde er von einem 44-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis Schwabach, der mit 152 km/h gestoppt wurde. Er muss mit 160 Euro Geldbuße, zwei Punkten und auch einem Monat Fahrverbot rechnen.

Ohne Führerschein und über drei Promille

(ty) In der Nacht auf heute war in Barbing (Kreis Regensburg) eine Frau mit ihrem Opel auf der Staatsstraße 2145 unterwegs. Die Beamten, die ihr in ihrem Einsatzwagen entgegenkamen, erkannten den Pkw und die 44-Jährige am Steuer sofort - schließlich hatte man sich schon einmal getroffen. Der Frau wurde der Führerschein schon vor geraumer Zeit wegen Trunkenheit im Verkehr entzogen. Das hinderte sie aber nicht daran, sich wieder hinter das Steuer zu setzen. Wieder war sie dabei betrunken, dieses Mal mit mehr als drei Promille. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt, das Auto musste stehen bleiben. Nachdem sie nicht die Halterin des Wagens ist, wird auch ein Ermittlungsverfahren gegen den 62-jährigen Halter eingeleitet.

 

Poser-Aktion scheitert: Motorrad-Fahrer verletzt

(ty) Das hatte sich der 18-Jährige wohl anders vorgestellt: Der junge Mann war gestern am frühen Abend von Sickenhausen (Kreis Freising) in Richtung Staatsstraße 2339 mit seinem Motorrad unterwegs. Kurz vor der Staatsstraße versuchte er sich an einem Wheelie - dem Fahren nur auf dem Hinterrad. Es blieb beim Versuch, der Biker stürzte und musste im Anschluss vom Rettungswagen mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Schaden am Motorrad: 500 Euro. 

 

Falscher Führerschein

(ty) Ingolstädter Polizisten fiel gestern Nachmittag in der Stadt ein Roller auf, dessen Fahrer mit etwa 70 km/h ziemlich flott unterwegs war. Die Beamten hielten den 32-Jährigen an und überprüften ihn und sein Fahrzeug. Der konnte lediglich einen Führerschein der Klasse B vorweisen, was für diesen Roller, der laut Fahrzeugpapieren als Leichtkraftrad eingestuft ist, nicht ausreicht. Ihn erwartet daher eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

 

Roller auf Splitt ausgerutscht

(ty) Gestern Nachmittag war ein Geschwisterpaar aus Marzling mit ihrem Roller auf der Landshuter Straße in Freising unterwegs. Als es nach rechts in die dortige Parkstraße abbog, rutschte die Fahrerin mit ihrem Vorderreifen weg und es kam zum Sturz. Der Grund: Auf der Straße war feiner schwarzer Splitt verteilt. Die Beiden wurden leicht verletzt, der Schaden am Roller beträgt 200 Euro. 

Privater Streit im Straßenverkehr ausgetragen

(ty) Bereits am vergangenen Freitag hatte ein 40-jähriger Motorrad-Fahrer einen 22-jährigen Radfahrer an der Münchener Straße in Ingolstadt bedrängt. Der Ältere fuhr mehrmals absichtlich auf seinen Fahrradanhänger auf. Die beiden im Raum Ingolstadt wohnhaften Kontrahenten kannten sich privat und hatten schon mehrfach erheblichen Streit miteinander. Der aktuelle Vorfall wurde durch drei andere Radfahrerinnen und einen Autofahrer beobachtet. Zur Aufklärung des genauen Sachverhaltes wären die Aussagen der vor Ort anwesenden Personen erforderlich.
Sie werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnumer (08 41) 93 43 44 10 zu melden.

 

Radfahrer beschädigt Auto

(ty) Sachschaden in Höhe von 2000 Euro entstand im Heckbereich eines schwarzen Ford Galaxy, der auf dem Kundenparkplatz des Ingolstadt-Village gestern angefahren wurde. Offensichtlich war der Verursacher mit einem Fahrrad unterwegs, dessen Pedale den Ford zwischen 16 und 19.30 Uhr streiften und so Dellen und Kratzer hinterließen. Der Unbekannte machte sich danach einfach aus dem Staub. 

 

Rauchmelder löst Feuerwehreinsatz aus

(ty) Gestern gegen 12.45 Uhr schlug ein Rauchmelder an der Ingolstädter Straße in Eichstätt an, woraufhin die örtliche Feuerwehr ausrückte. Da durch der Rauchmelder nicht genau lokalisiert werden konnte und an den betreffenden zwei Wohnungen niemand angetroffen werden konnte, wurden beide Türen im Beisein der Polizei geöffnet. Hierbei konnte nun auch der Rauchmelder gefunden werden. Die Ursache, warum er anschlug, konnte nicht geklärt werden. Der kurze Zeit später eintreffende Vermieter der Wohnungen setzte die beiden Mietsparteien von der Wohnungsöffnung in Kenntnis.


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