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Marihuana, Utensilien und Geld sichergestellt. Ermittlungen gegen zwei junge Männer wegen illegalen Handels eingeleitet.

(ty) Gegen Mitternacht ist bei der örtlichen Polizei die telefonische Meldung darüber eingegangen, dass in einer Wohnung in Freising-Lerchenfeld eine „Drogenparty“ steigen soll. Zudem – so hieß es –  soll es im Treppenhaus auch nach Marihuana riechen. Zivile Beame der örtlichen Inspektion rückten an und konnten nach eigenem Bekunden vor Ort tatsächlich Marihuana-Geruch aus der besagten Wohnung wahrnehmen. Nach Rücksprache sei dann von der Staatsanwaltschaft eine Wohnungs-Durchsuchung angeordnet worden.

Die Tür sei von den Beamten gewaltsam geöffnet worden. „In der Wohnung befanden sich zwei Personen“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Ein 20-jähriger Freisinger sei dabei beobachtet worden, wie er bei Öffnung der Wohnungstür ins Bad gerannt und etwas die Toilette hinuntergespült habe. „In der Toilette konnten Reste von Marihuana aufgefunden werden“, heißt es weiter. Im Zuge der Durchsuchung seien außerdem diverse Drogen-Utensilien entdeckt worden die „auf einen Handel mit Betäubungsmittel schließen lassen“.

 

Zudem seien außerhalb der Wohnung noch einige Gramm Marihuana sowie ein größere Menge Bargeld gefunden worden. Sowohl die Drogen als auch die Gegenstände und das Geld wurden von den Gesetzeshütern beschlagnahmt. Nach Abschluss der Razzia seien die beiden Beschuldigten – bei dem zweiten jungen Mann handelte es sich um einen 19-Jährigen aus Haimhausen (Kreis Dachau) – vor Ort entlassen worden. Gegen sie werde nun wegen des Besitzes von und Handels mit Cannabis ermittelt.


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