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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

24-Jähriger lag auf der Straße: überrollt und getötet

(ty) Tödliche Verletzungen erlitt am heutigen Morgen ein 24-Jähriger, der auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Wolfsloch und Reuth (Kreis Lichtenfels) vom Fahrzeug eines 61-Jährigen überrollt wurde. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und bitten in diesem Zusammenhang auch um Zeugenhinweise.

Gegen 4.45 Uhr fuhr der 61-Jährige aus dem Landkreis Lichtenfels mit seinem VW Golf vom Hochstadter Ortsteil Wolfsloch in Richtung Reuth. Kurz vor Reuth überrollte er eine auf der Straße liegende Person. Der 61-Jährige leistete seinen Angaben zufolge Erste Hilfe und setzte einen Notruf ab. Der Rettungsdienst und ein Notarzt begannen am Unfallort umgehend mit den Reanimations-Maßnahmen. Sie konnten den Schwerstverletzten jedoch nicht mehrt retten. Der junge Mann starb noch am Unfallort.

Der Leiter der Coburger Staatsanwaltschaft war am Einsatzort. Er ordnete die Hinzuziehung eines Sachverständigen, die Sicherstellung des Unfallfahrzeugs sowie weitere Maßnahmen an. Warum der 24-Jährige aus dem Landkreis Lichtenfels auf der Fahrbahn lag, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Feuerwehr war vor Ort und leuchtete für die Beamten der Polizei die Unfallstelle aus. Ein Notfallseelsorger und Einsatzkräfte des Kriseninterventionsteams kümmerten sich um die Beteiligten. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer (0 95 71) 95 20 0.

Schneller Fahndungserfolg

(ty) Einen raschen Fahndungserfolg konnte die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck verbuchen. Der gestern gesuchte Mitsubishi Colt wurde im Raum Schweinfurt identifiziert. Gegen die mutmaßliche Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Paragraf 142 des Strafgesetzbuchs sieht in derartigen Fällen eine Strafandrohung von Geldstrafe bis hin zu drei Jahren Freiheitsstrafe vor.

Wie berichtet, war es am gestrigen Nachmittag am Ortsausgang des Stadtlauringer Ortsteils Wettringen (Kreis Schweinfurt) zum folgenschweren Zusammenstoß eines elektrischen Rollstuhls mit einem Mitsubishi gekommen. Der 86-Jährige im Rollstuhl stürzte und wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht. Der Mitsubishi-Lenker flüchtete. Akribische Ermittlungsarbeit und eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem geflüchteten Wagen führte noch am gestrigen Abend zum Erfolg. Der Pkw wurde sichergestellt. 

 

15-Jähriger mit Pistole löst Großeinsatz aus

(ty) Am gestrigen Abend meldete ein besorgter Bürger in Kaufbeuren-Neugablonz eine männliche Person mit Schusswaffe. Diese befand sich auf dem Parkplatz des Lidl-Marktes und überquerte im Anschluss die Josefstaler Straße. Aufgrund der Mitteilung wurde eine Großfahndung nach der unbekannten Person eingeleitet. Insgesamt zehn Polizeistreifen waren involviert. Nach kurzer Zeit konnte ein 15-jähriger Kaufbeurer am Sportplatz an der Turnerstraße festgehalten werden.

Der Jugendliche hatte sich zuvor eine Spielzeugpistole in einem Markt gekauft und wollte sich im Anschluss mit Freunden treffen. Die Spielzeugwaffe hielt er in seiner Hand, als er zum Sportgelände lief. Zu diesem Zeitpunkt war es schon dunkel und für den Zeugen war es bei den schlechten Lichtverhältnissen nicht erkennbar, ob es sich um eine echte Schusswaffe oder um eine Attrappe handelte. Der Jugendliche wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen an seine Eltern übergeben.

 

Wanderer stürzt ab

(ty) Absturz im Allgäu: Am gestrigen Nachmittag ist ein 67-jähriger Bergwanderer, der im Bereich des Schmugglersteigs in Richtung Grenzwies unterwegs war, in Oberjoch vermutlich gestolpert und deshalb verunglückt. Er stürzte etwa 60 Meter in die Tiefe. Mit schweren Kopfverletzungen und Frakturen wurde der Mann von der Bergwacht erstversorgt sowie anschließend mit der Winde des Rettungshubschraubers gerettet und ins Krankenhaus nach Immenstadt geflogen.

 

Unfall mit Schwefelsäure

(ty) Gestern gegen 10 Uhr ereignete sich in einer Firma an der Dieselstraße in Jettingen (Kreis Günzburg) ein Betriebsunfall, bei dem ein 41-Jähriger mittelschwer verletzt wurde. Er belieferte das Unternehmen mit Schwefelsäure und musste vor dem Umfüllen eine Probe aus dem Schwefeltank seines Sattelzug-Aufliegers nehmen. Dabei tropfte die Säure über seinen Arm und seinen Oberkörper. Hierbei zog sich der Mann Verbrennungen zu. Er wurde zur ärztlichen Versorgung ins Kreiskrankenhaus nach Günzburg gebracht. Nach ersten Ermittlungen der Polizei kann ein Fremdverschulden an dem Unglück ausgeschlossen werden. 

Totes Kalb im Fluss

(ty) Gestern Nachmittag machten Spaziergänger gegen 15 Uhr in Münsterhausen (Kreis Günzburg) die Mitarbeiter des Bauhofes auf ein lebloses Tier südlich der Hagenrieder Straße in der Mindel aufmerksam. Die Bauhof-Leute entdeckten ein zirka 80 Zentimeter großes totes Kalb ohne Ohrmarken. Von Seiten der Ermittler wird derzeit von der unsachgemäßen Entsorgung einer Totgeburt ausgegangen. Wer Hinweise zu diesem Vorfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Krumbach unter der Telefonnummer (0 82 82) 90 50 zu melden.

 

Pkw von Zug erfasst

(ty) Am gestrigen Abend gegen 18 Uhr ereignete sich ein Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang bei Breitenbrunn im Allgäu. Ein 46-Jähriger fuhr mit seinem Pkw an den Bahnübergang heran und übersah – vermutlich aufgrund der tiefstehenden Sonne – beim Überqueren den herannahenden Personenzug, sodass es zum Zusammenstoß kam. Der Pkw-Lenker wurde dabei zum Glück nur leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 20 000 Euro geschätzt.

 

Drogen-Radler flüchtet vor der Polizei

(ty) Am gestrigen Nachmittag kam in Nonnenhorn (Kreis Lindau) einem Streifenwagen ein 15-jähriger Radler entgegen. Als der Jugendliche die Beamten erblickte, machte er panisch kehrt und trat – das Weite suchend – mit voller Kraft in die Pedale. Er wurde verfolgt, bis er vom Drahtesel sprang und zu Fuß weiter entlang einer Obstplantage flüchtete. Während er nun davonrannte, warf er ein Plastiktütchen weg, dessen inhalt sich später als Marihuana entpuppte.

Die spurtstarken Beamten, die inzwischen ihr Fahrzeug verlassen hatten, konnten den 15-Jährigen zeitnah einholen und stellen. Weitere Drogen wurden bei dem Jugendlichen nicht aufgefunden. Der junge Mann stand zum Tatzeitpunkt allerdings unter Drogen-Einfluss. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz.

 

Radler stürzt und stirbt

(ty) Trotz schneller Reanimations-Maßnahmen starb gestern Abend ein 72-Jähriger, der in der Furtwängler Straße in Bayreuth von seinem Rad fiel. Der Einheimische fuhr mit seinem Zweirad gegen 22.30 Uhr stadteinwärts. Aus noch unbekannten Gründen kam er an der Stadtgrenze zu Fall und blieb dann leblos liegen. Anwohner, Polizisten und ein Notarzt reanimierten den Verunglückten sofort. Alle Bemühungen waren allerdings vergebens. Der 72-Jährige starb noch am Unfallort. Vermutlich haben gesundheitliche Probleme zum Tod geführt, heißt es von der Polizei. 


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