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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Rechts vor Links missachtet

(ty) Gestern Nachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall in Neustadt, wobei beide Beteiligte leicht verletzt wurden. Eine 60-jährige Audi-Fahrerin aus Pförring befuhr die Pfarrpfründestraße. Als sie die Schillerstraße überqueren wollte, hätte sie "Rechts vor Links" beachten müssen. Die 60-Jährige überfuhr die Kreuzung ohne anzuhalten und erfasste die von rechts kommende 29-jährige Audi-Fahrerin aus dem Landkreis Kelheim. Beide Frauen wurden leicht verletzt und mussten in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert werden. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3000 Euro.

 

Kurzzeitkennzeichen abgelaufen

(ty) Die Kelheimer Polizei konnte gestern gegen 23.35 Uhr einen Fiat feststellen, dessen Kurzzeitkennzeichen bereits abgelaufen waren. Der 29-jährige Fahrer aus Abensberg wurde angehalten und die Kennzeichen sichergestellt. Der Mann wird angezeigt, da zur Fahrtzeit kein Versicherungsschutz bestand, keine Abgaben bezahlt wurden und das Fahrzeug nicht ordnungsgemäß zugelassen war.

 

Gullydeckel ausgehoben

(ty) Gestern gegen 21.45 Uhr wurde der Kelheimer Polizei mitgeteilt, dass an der Kelheimer Straße in Langquaid zwei Gullydeckel ausgehoben wurden. Der aufmerksame Mitteiler sicherte die gefährliche Stelle bis zum Eintreffen der Streife ab. Die Gullydeckel konnten letztendlich 400 Meter weiter festgestellt werden und wurden wieder eingesetzt.

Das Ausheben von Gullydeckeln wird vereinzelt als Jugendstreich angesehen, stellt tatsächlich aber einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr nach dem StGB dar und wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft. Außerdem besteht die Gefahr von schweren Verletzungen und Sachschäden für Verkehrsteilnehmer, die das Loch übersehen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Großeinsatz in Asylunterkunft

(ty) Gestern Abend führten tumultartige Auseinandersetzungen in der Unterkunftsdependance Fürstenfeldbruck, bei denen mehrere Mitarbeiter des dortigen Sicherheitsdienstes leicht verletzt wurden, zu einem polizeilichen Großeinsatz. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord heute berichtet, kam es gegen 20 Uhr im Laufe einer Anwesenheitskontrolle zunächst zu einem Streit und einer Handgreiflichkeit gegen einen Security-Mitarbeiter durch eine nigerianische Asylbewerberin.

Noch während der polizeilichen Aufnahme des Vorfalls entstand bei einer Kontrolle in einem benachbarten Zimmer eine weitere Streitigkeit zwischen der betroffenen Familie und Sicherheitsdienstmitarbeitern. Eine 22-jährige nigerianische Bewohnerin stieß dabei unaufhörlich verbale Bedrohungen gegen eine Security-Mitarbeiterin aus und ließ sich nicht beruhigen, weshalb die Frau in Gewahrsam genommen werden sollte. Im weiteren Verlauf solidarisierte und versammelte sich eine größere Zahl von Asylbewerbern, in der Spitze bis zu 100 Personen. Aus dieser Menschenmenge heraus wurden mehrmals Gegenstände nach Polizei- und Rettungsdienstkräften sowie auf Security-Mitarbeiter geworfen.

Außerdem wurden diverse Fensterscheiben und Türen beschädigt. Nach derzeitigem Kenntnisstand erlitten fünf Security-Mitarbeiter leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 10 000 Euro geschätzt. Zur Bewältigung der Einsatzlage wurde ein Großaufgebot von polizeilichen Einsatzkräften, darunter auch ein Polizeihubschrauber, zur Unterkunftsdependance Fürstenfeldbruck beordert. Die Koordination übernahm die Leiterin der Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck. Erst mit einem massiven Kräfteaufgebot gelang es, die Aggressionen der aufgebrachten Menschenmenge zu beruhigen und die Lage zu bereinigen.

Die zuvor renitente 22-jährige Nigerianerin wurde zusammen mit ihrem Ehemann und Kind in Abstimmung mit der Regierung von Oberbayern in das Ankunftszentrum München gebracht. Die zukünftige Unterbringung wird derzeit geprüft. Um die Situation nachhaltig zu beruhigen, war die Anwesenheit von Einsatzkräften bis nach Mitternacht erforderlich. Im Verlauf des Abends wurden etwa 100 Mal mutwillig Brandmelder in der Unterkunft ausgelöst.

Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts verschiedener strafrechtlich relevanter Tatbestände, wie Gefährliche Körperverletzung, Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung sowie Missbrauch von Notrufen. Derzeit wird der Tatbestand des Landfriedensbruchs und die Übernahme der Sachbearbeitung durch die Kripo Fürstenfeldbruck geprüft.

 

Fliegerbombe gefunden

(ty) Aufregung in Manching: Bei Bauarbeiten auf dem Gelände der Airbus Defence and Space GmbH wurde gestern gegen 15.20 Uhr eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Wie die Ingolstädter Polizei heute berichtet, wurde das Areal an der Rechlinerstraße im Umkreis von 600 Metern von der Werksfeuerwehr gesperrt.

Das alarmierte Sprengkommando konnte die 110 Kilo schwere Bombe gegen 18.50 Uhr problemlos entschärfen. Personen waren nach Angaben der Polizei zu keiner Zeit in Gefahr. Im vergangenen Jahr sind rund 72 Tonnen dieser Blindgänger unschädlich gemacht worden. Laut Expertenschätzungen sind etwa zehn Prozent der im Zweiten Weltkrieg abgeworfenen Sprengkörper nicht detoniert.

Koch und Gast bei Brand verletzt

(ty) Es war etwa 19.15 Uhr, als es gestern Abend in der Küche einer Gaststätte im Osten von Ingolstadt zu einem Brand kam. Nach Angaben der Ingolstädter Polizei hatte sich in dem Lokal an der Fort-Wrede-Straße Fett entzündet. "Der Koch und ein Gast, der auf das Feuer aufmerksam geworden war, erlitten bei Löschversuchen Rauchgasvergiftungen", berichtet ein Sprecher der Polizei heute.

Sie wurden mit Atembeschwerden und Schwindelgefühlen ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren aus Ingolstadt und Mailing waren mit vier Einsatzfahrzeugen angerückt. Bei der Schadensaufnahme nach Löschung des Brandes wurde laut Mitteilung der Polizei ein Gebäudeschaden in Höhe von etwa 1000 Euro ermittelt.

 

Bewaffneter Überfall

(ty) Am gestrigen Abend hat ein bislang unbekannter Mann eine Tankstelle an der Freisinger Straße in Hebertshausen (Landkreis Dachau) überfallen. Er war mit einer Sturmhaube maskiert und mit einer Pistole bewaffnet. Nach Angaben der Polizei erbeutete er eine Bargeld-Summe in dreistelliger Höhe. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

„Kurz vor 22 Uhr betrat ein mit Sturmhaube maskierter Mann den Kassenraum der Tankstelle“, heißt es aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. „Er bedrohte den Tankstellen-Mitarbeiter mit einer schwarzen Pistole und forderte ihn zum Öffnen der Kasse auf.“ Anschließend, so heißt es weiter, „griff der Bewaffnete selbst in die Kasse und entnahm das darin befindliche Bargeld sowie mehrere Zigaretten-Schachteln aus dem Regal im Kassenbereich“. Danach sei der Täter zu Fuß aus der Tankstelle in unbekannte Richtung getürmt. 

„Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Flüchtigen verlief bislang ergebnislos“, meldete die Polizei heute Vormittag. Die Ermittler bitten um Mithilfe der Bevölkerung. Sachdienliche Hinweise nimmt die zuständige Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 entgegen. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, etwa 170 Zentimeter groß, normale Statur. Er trug bei der Tat eine blaue Arbeiterhose, einen schwarzen Kapuzenpulli und ein dunkles Cap mit orangefarbenen Streifen sowie schwarze Handschuhe.

 

Ungewöhnlicher Unfall mit hohem Schaden

(ty) Zu einem nicht alltäglichen Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr ist es am gestrigen Abend im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen (Kreis Pfaffenhofen) gekommen. Eine 50-Jährige war mit ihrem Pkw auf der Ortsverbindungsstraße von Schweitenkirchen in Richtung des Ortsteils Güntersdorf unterwegs, als ihr kurz nach der Abzweigung Schaching ein Kleintransporter mit Anhänger entgegenkam. "Durch zur Seite herausragende Teile kam es zur Kollision zwischen Anhänger und Fahrzeug", berichtet ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion.

Dadurch entstand laut heutiger Mitteilung an der linken Seite des Pkw ein erheblicher Sachschaden, der in einer Größenordnung von zirka 5000 Euro angesiedelt wird. Hinzu kommt: Der Unfallverursacher habe nicht einmal angehalten, sondern sei geflüchtet. Bei der Ladung handelte es sich laut Polizei vermutlich um Holzplatten, da an dem ramponierten Auto Holzsplitter festgestellt werden konnten. Hinweise zu dem Kleintransporter-Gespann nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 entgegen.

Betrunken am Steuer

(ty) Bei einer Verkehrskontrolle eines 71-jährigen Schrobenhauseners in Aresing stellten die Polizeibeamten gestern gegen 21.55 Uhr Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest bestätigte mit einem Wert von über 1,10 Promille die Vermutungen. Daraufhin wurde der Führerschein sichergestellt und eine Blutentnahme durchgeführt. Den Schrobenhausener erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Er muss mit einem mehrmonatigen Führerscheinentzug und einer Geldstrafe rechnen. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.

 

"Kunstwerke" an zwei Märkten

(ty) Unbekannte Täter haben über das Wochenende am Netto-Markt und am Fristo-Getränkemarkt in Pfaffenhofen (Scheyerer Straße) mehrere Graffitis an Scheiben und Wänden angebracht. Dabei verursachten die Täter einen Schaden von zirka 1000 Euro. 

 

Fahrräder gestohlen

(ty) Von Montag auf Dienstag wurden am Hartacker und an der Holunderstraße in Vohburg zwei Fahrräder entwendet. Bei den Fahrrädern handelt es sich um ein Mercury-Mountainbike in weiß-blau mit einer Gangschaltung von Shimano und um ein Mountainbike "Gravity" der Firma Dynamics. Dieses ist schwarz-weiß und hat ebenfalls eine Gangschaltung von Shimano. Der Gesamtwert liegt bei etwa 800 Euro.

 

Die Fahrt war zuende

(ty) Gestern gegen 22.30 Uhr wurde ein 48-Jähriger aus Gaimersheim in Rockolding einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein Atemalkoholtest vor Ort und bei der Polizeiinspektion Ingolstadt ergaben jeweils über 0,5 Promille. Gegen den Mann wird nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde ihm vorübergehend untersagt.

Aus dem Staub gemacht

(ty) Unfall in Ingolstadt: Beim Überqueren der kreuzenden Goethestraße in südlicher Richtung kam es gestern gegen 20 Uhr auf der Schillerstraße zu einem Crash mit einem Sachschaden in Höhe von 2500 Euro. Einer der drei Beteiligten, ein grauer Audi, flüchtete von der Unfallstelle. Der Audi überholte zunächst auf dem linken Fahrsteifen fahrend einen Smart und scherte vor diesem in zu geringem Abstand wieder ein. Hierbei streifte er mit seiner rechten Seite die linke Front des Smart. Dieser kam nach den Anstoß beim Gegenlenken nach links und touchierte einen VW Passat, der zu dieser Zeit auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war.

Der Audi setzte seine Fahrt in Richtung Schillerbrücke fort, ohne sich um den von ihm verursachten Schaden zu kümmern. Bislang ist bekannt, dass es sich um einen graufarbenen A1 oder A3 handeln dürfte, Hinweise auf dieses Fahrzeug nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter (08 41) 93 43 44 10 entgegen. Sowohl die 40-jährige Smart-Fahrerin als auch der 33-jährige Passat-Fahrer blieben bei dem Unfall unverletzt.

 

Betrunken und ohne Schein

(ty) Gestern Abend wurde in Pentling (Kreis Regensburg) eine schwarze Mercedes A-Klasse kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der 26-jährige Pkw-Fahrer zur Zeit keine Fahrerlaubnis besitzt und er zudem leicht alkoholisiert am Steuer saß. Der Pkw wurde verkehrssicher in Pentling abgestellt, die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt. Die Strafanzeige gegen den Mann wird an die Staatsanwaltschaft Regensburg weitergeleitet.

 

Aus "Probieren" wird zu Fuß gehen

(ty) "Ich habe mir erst vor zehn Minuten das Auto gekauft und wollte nur ein bisschen probieren", rechtfertigte sich ein 20-jähriger Verkehrsteilnehmer, der gestern gegen 14.45 Uhr im Gemeindebereich von Obertraubling (Kreis Regensburg) in eine Geschwindigkeitskontrolle geraten war. Mit dem Handlasergerät überwachten Beamte der Polizeiinspektion Neutraubling an der Schlossstraße in Niedertraubling die zulässige Geschwindigkeit von erlaubten 50 Stundenkilometer, als ihnen innerorts der VW mit 89 km/h entgegenkam. Dieses "Probieren" bringt dem 20-Jährigen eine Geldbuße in Höhe von 160 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg ein. Außerdem gönnt der junge Mann seinem Fahrzeug eine einmonatige Ruhepause, denn so lange wird er auf seinen Führerschein verzichten müssen.

Vorfahrt missachtet: Frau verletzt

(ty) Heute Vormittag war ein 37-Jähriger aus dem Landkreis Freising mit seinem Audi A4 auf der Kreisstraße FS15 in Moosburg unterwegs. Dabei missachtete er beim Einfahren in den Kreisverkehr Süd die Vorfahrt einer 47-Jährigen aus dem Landkreis Landshut, die mit ihrem Mini von der Münchner Straße kommend in Fahrtrichtung Freising fuhr. Beim Zusammenstoß wurde deren Mitfahrerin, eine 67-Jährige aus dem Landkreis Freising, leicht verletzt. Die Frau musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es entstand ein Sachschaden von zirka 10 000 Euro. 

 

Rollerfahrer verletzt

(ty) Ein 31-jähriger Dachauer war gestern mit seinem Skoda in Dachau auf der Theodor-Heuss-Straße unterwegs. An der Kreuzung zur Schleißheimer Straße ordnete er sich auf der Linksabbiegespur ein. Während des Abbiegevorgangs tastete er sich vorsichtig in die Kreuzung ein, da die Sicht wegen eines verkehrsbedingt wartenden Lkw, der in Gegenrichtung ebenfalls links abbiegen wollte, versperrt war. Trotz aller Vorsicht erkannte der Skoda-Lenker einen entgegenkommenden Rollerfahrer zu spät. Um einen Zusammenstoß zu verhindern wich der 63-jährige Karlsfelder mit seiner Kwang Yang aus und verlor dabei die Kontrolle über sein Gefährt. Er kam zu Sturz und zog sich leichte Verletzungen zu. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1500 Euro.

 

Ehefrau nach kuriosem Crash schwer verletzt

(ty) Ein 84-jähriger Mercedes-Fahrer war gestern Nachmittag in Velburg (Kreis Neumarkt) von der Straße abgekommen, als er wenden wollte. Das Auto blieb schließlich in gefährlicher Schräglage am steilen Hang stehen. Beim Versuch, den Pkw wieder frei zu fahren, verwechselte der Fahrer den Vorwärts- mit dem Rückwärtsgang und touchierte seine gerade ausgestiegene 80-jährige Ehefrau und mit der offen stehenden Beifahrertür. Bei dem dadurch verursachten Sturz zu Boden zog sich die Dame schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Nürnberger Klinikum gebracht. Der unbeschädigte Pkw musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden.


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