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Ein Sprinter war in der Nacht mit zwei Tieren kollidiert. Eines davon lag noch heute Vormittag verletzt in der Nähe der Fahrbahn. 

(ty) Es war etwa 3.20 Uhr, als heute zwischen Siegenburg und Abensberg vier Wildschweine die A93 überquerten. Wie die Mainburger Polizei mitteilt, konnte ein 43-jähriger Sprinter-Fahrer, der in Richtung Regensburg unterwegs war, einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Laut eigener Aussage kollidierte er mit einem der Wildschweine. "Der nicht mehr fahrbereite Transporter musste abgeschleppt werden. Das getötete Tier lag im Grünstreifen", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Gegen 7.30 Uhr wurde der Mainburger dann von einer Verkehrsteilnehmerin ein Wildschwein gemeldet, das im Grünstreifen liegt und wohl noch leben solle. Und tatsächlich: Die Polizisten fanden das Tier, das im Bereich der Hinterläufe verletzt war. Es richtete sich aber mit den Vorderläufen immer wieder auf. Mit Unterstützung einer weiteren Streife der Polizeiinspektion Mainburg sowie der Autobahnmeisterei wurde die Autobahn kurzzeitig in beide Fahrtrichtungen gesperrt, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich das Tier auf eine der beiden Fahrbahnen bewegt.

"Anschließend wurde das schwer verletzte Wildschwein mittels Gewehr von einem Beamten erlöst", heißt es von Seiten der Polizei weiter. Es stellte sich im Nachgang heraus, dass der Transporter zwei Wildschweine erwischt hatte. Das zweite Tier hatte sich in der Nacht von rechts nach links über die Fahrbahn geschleppt und war im Grünstreifen mittig liegen geblieben. Die Beseitigung der Tierkörper wurde über die Autobahnmeisterei veranlasst.


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