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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Schlimmeres verhindert

(ty) Gestern ereignete sich gegen 11 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sachschaden in Kelheim. Ein 95-jähriger Mitsubishi-Fahrer aus Kelheim wollte von der Georg-Würth-Straße nach links auf die Gstaigkircherl-Straße abbiegen. Hierbei übersah er den in Fahrtrichtung Ihrlerstein fahrenden Mazda eines 79-jährigen Landkreisbewohners. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, musste der Mazda-Fahrer nach links ausweichen. Das Ausweichmanöver gelang, es kam zu keinem Crash. Der 79-Jährige fuhr allerdings über die Bordsteinkante, wobei sein linkes Vorderrad beschädigt wurde. Der Sachschaden beträgt etwa 350 Euro.

 

Tankstellen-Tafel beschädigt

(ty) Da war wohl jemand mit den derzeitigen Sprit-Preise nicht einverstanden: In der Nacht auf gestern beschädigte ein Unbekannter die Preistafel einer Tankstelle An den Sandwellen in Abensberg. Der Sachschaden beträgt etwa 500 Euro.

 

Jackentasche geleert

(ty) Gestern war ein 32-Jähriger aus Baden-Württemberg von 21.30 Uhr bis 23 Uhr in einer Bar in Bad Gögging. Er musste feststellen, dass sein privater Schlüsselbund, sein Hotelschlüssel und zwei Kugelschreiber aus seiner Jackentasche entwendet wurden. Im Rahmen einer Suchaktion konnten andere Gäste den privaten Schlüsselbund und die Kugelschreiber in einem nahegelegenen Gebüsch auffinden. Von dem Hotelschlüssel fehlt bislang jede Spur.

Auto zerkratzt

(ty) Am Mittwoch beschädigte ein Unbekannter zwischen 18 und 19 Uhr den Mazda CX-5 eines 50-Jährigen aus dem Kreis Kelheim. Der Pkw war an der Riedenburger Straße in Kelheim abgestellt. Der Sachschaden beträgt 2000 Euro. Es wird vermutet, dass der Unbekannte im Vorbeigehen mit einem Schlüssel tätig wurde.

 

Dachrinne angefahren

(ty) In der Nacht auf gestern wurde an der Pfarrer-Reindl-Straße in Sandelzhausen die Dachrinne eines leerstehenden Hauses durch ein bisher unbekanntes Fahrzeug beschädigt. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 8 63 30 entgegen.

 

Betrug im Internet

(ty) Bereits am 24. Oktober kaufte eine Frau aus Mainburg einen Kaffeevollautomaten auf einer Internetplattform. Sie überwies den Betrag von 449 Euro an ein spanisches Geldinstitut. Eine Lieferung der Ware erfolgte bisher nicht und auch eine Rückbuchung war nicht mehr möglich.

 

17-jährige Roller-Fahrerin verletzt

(ty) Eine 45-jährige Einheimische musste gestern gegen 17.45 Uhr in Mainburg verkehrsbedingt anhalten. Eine 17-jährige Roller-Fahrerin bemerkte das zu spät und fuhr ungebremst auf den Wagen auf. Dabei wurde sie verletzt, der Rettungsdienst musste sie ins Krankenhaus Mainburg bringen. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 6000 Euro.

Dramatische Szenen in Asyl-Unterkunft

(zel) Zu dramatischen Szenen sowie einem größeren Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ist es in der Asyl-Unterkunft im Reichertshofener Ortsteil Winden am Aign (Kreis Pfaffenhofen) gekommen. Vier Afghanen – drei Brüder und die Ehefrau von einem der Männer – sollten am Montagmorgen von der Polizei abgeholt werden, weil ihre Ausreise beziehungsweise Abschiebung nach Österreich bevorstand. Die Situation ist eskaliert. Einer der Männer schnitt sich selbst mit einer Rasierklinge, ein weiterer sprang aus dem Fenster im ersten Stock und verletzte sich dabei ebenfalls. Die Eltern der Brüder drohten mit Suizid. Sie wurden ebenso ins Klinikum eingewiesen, wie die beiden Verletzten.

Wie ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion heute gegenüber unserer Zeitung erklärte, sei den vier Personen bekannt gewesen, dass sie ausreisen müssen beziehungsweise abgeschoben werden sollen. Es handle sich um einen 30-Jährigen und dessen 23-jährige Ehefrau sowie um zwei Brüder des Mannes im Alter von 25 und 27 Jahren. Alle vier stammen aus Afghanistan. Sie sollten nach Österreich gebracht werden, weil dort ihr Asyl-Verfahren laufe. Am Montagmorgen gegen 6 Uhr sollten die vier Flüchtlinge nun von Beamten der örtlich zuständigen Geisenfelder Polizeiinspektion aus der Unterkunft in Winden am Aign abgeholt werden.

Das Ehepaar habe bereitwillig seine Sachen zusammengepackt. Die beiden Brüder des Mannes sorgten dann allerdings für jede Menge Aufregung, wie aus den Schilderungen der Polizei hervorgeht. Einer habe sich plötzlich eine Rasierklinge an den Arm gehalten und damit gedroht, sich selbst zu verletzen, falls sich die Gesetzeshüter nähern würden. Der andere habe damit gedroht, aus einem Fenster im ersten Stock der Asylbewerber-Unterkunft zu springen.

Daraufhin – so heißt es von der Polizei – seien die Feuerwehr und der Rettungsdienst verständigt worden. Doch noch bevor die Floriansjünger eingetroffen waren, sei der eine der beiden Männer dann tatsächlich aus dem besagten Fenster gesprungen. Er habe sich dabei eine Verletzung am Fuß zugezogen. Der andere habe sich mit der Rasierklinge selbst Verletzungen am Arm zugefügt. Die Verletzungen der beiden Brüder seien "nicht lebensbedrohlich" gewesen, erklärte heute ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung.

Die Eltern der drei Brüder, die offenbar ebenfalls in dieser Unterkunft wohnen, waren den Angaben zufolge von der bevorstehenden Ausreise nicht betroffen. Sie drohten allerdings laut Polizei damit, sich im Falle der Abschiebung ihrer Söhne das Leben zu nehmen. Sowohl die Eltern als auch die beiden verletzten Brüder seien schließlich ins Ingolstädter Klinikum eingewiesen worden. Der 30-Jährige und dessen 23-jährige Gattin seien inzwischen nach Österreich abgeschoben worden, teilte die Polizei heute auf Anfrage mit. 

Raubüberfall mit Schusswaffe

(ty) Am Mittwoch gegen 23.15 Uhr betraten drei maskierte Unbekannte eine Gaststätte an der Glockenblumenstraße in Heimstetten (Kreis München) über eine rückwärtige Tür. Unter Vorhalt einer Pistole und eines Stockes bedrohten sie zwei anwesende Mitarbeiter der Gaststätte und durchsuchten die dortigen Schränke.

Dabei nahmen sie eine Handtasche mit, in der sich etwas Bargeld befand. Danach flüchteten sie in verschiedene Richtungen. Die Mitarbeiter informierten den Polizeinotruf. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben erfolglos. Die drei Männer waren zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß, dunkelgrau gekleidet und vermummt.

 

Reifen-Klau

(ty) Am Mittwoch sind aus einer Tiefgarage an der Skofja-Loka-Straße in Freising zwei Kompletträder-Sätze gestohlen worden. Die einem 54-jährigen Anwohner geklauten BMW-Felgen samt Reifen sowie der Seat-Komplettradsatz eines 44-jährigen Stellplatz-Inhabers werden insgesamt auf einen Wert von etwa 2300 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der örtlichen Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (0 81 61) 53 05 -0 zu melden.

 

Zoll stellt über 100 Verstöße fest

(ty) Wie heute bekanntgegeben wurde, hatten Münchner Zöllner am 8. November im Rahmen einer regionalen Schwerpunkt-Prüfung den Messe-Aufbau der "Electronica" hinsichtlich Schwarzarbeit, illegaler Beschäftigung und der Zahlung des Mindestlohns überprüft. Auch die aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit bei ausländischen Arbeitskräften wurden kontrolliert. Bei über 100 Fällen seien Verstöße festgestellt worden.

Bereits kurz nach Beginn der Prüfung wurden zwei ukrainische Arbeitnehmer eines polnischen Messebau-Unternehmens ohne gültigen Aufenthaltstitel entdeckt. Des Weiteren haben die Zollbeamten auf dem Messestand eines asiatischen Aussteller-Konsortiums 15 Messebau-Arbeiter angetroffen. Dabei hat es sich schnell herausgestellt, dass acht Personen illegal tätig waren. "In den jeweiligen Visa war ausdrücklich die Erwerbstätigkeit untersagt", so Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München. Die Pässe wurden einbehalten und der zuständigen Ausländerbehörde beim Kreisverwaltungsreferat München, zwecks Eintragung eines Sperrvermerks zur Einreise nach Deutschland, übergeben. Gegen die Firmen hat der Zoll diverse Strafverfahren eingeleitet.

Crash beim Überholen

(ty) Zu einem Unfall ist es gestern Vormittag gegen 9 Uhr auf der Staatstraße 2045 zwischen Strobenried und Euernbach (Kreis Pfaffenhofen) gekommen. Ein 36-Jähriger aus Schrobenhausen wollte ein Fahrzeug überholen. Dabei bemerkte er nicht, dass bereits ein hinter ihm fahrender 25-Jähriger Aichacher zum Überholen angesetzt hatte. Als der 36-Jährige nach links zum Überholen ausscherte, kam es zum Zusammenstoß der beiden Autos. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 8000 Euro geschätzt. Bei dem Crash wurde niemand verletzt.

 

Ladendiebe ertappt

(ty) Die Filialleiterin eines Supermarkts an der Münchener Straße in Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) hatte gestern ein gutes Auge: Gegen 18.30 Uhr beobachtete sie nach Angaben der Geisenfelder Beamten zwei Männer, die in dem Discounter mehrere Artikel in zwei Rücksäcke packten. Die Frau verständigte gleich die Polizei.

Als die beiden dann den Kassenbereich verließen, ohne die Waren in dem Rucksack zu bezahlen, wurden sie noch am Ausgang von der Polizei in Empfang genommen. Die beiden 30 und 22 Jahre alten Männer aus Rumänien und Moldawien hatten Waren im Wert von 150 Euro gestohlen. "Da sie keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, wurden sie festgenommen", berichtet ein Sprecher heute. Nach Bezahlung einer Sicherheitsleistung wurden sie entlassen.

 

Hund angefahren und geflüchtet

(ty) Gestern gegen 21.20 Uhr ging eine 82-jährige Einheimische mit ihrem Rollator auf dem rechten Fahrstreifen der vierspurigen Münchner Straße in Dachau. Sie wurde dabei von ihrer Hündin "Resi" begleitet. Kurz nach der Hermann-Stockmann-Straße lief der Vierbeiner plötzlich über die Fahrbahn und wurde von einem Auto erfasst. Das unbekannte Fahrzeug fuhr einfach weiter. Aus welcher Richtung der flüchtige Wagen kam, ist nicht bekannt. Das schwer verletzte Tier wurde von einem unbeteiligten Verkehrsteilnehmer erstversorgt und anschließend in eine Münchner Tierklinik gebracht. Die Polizeiinspektion Dachau ist nun auf der Suche nach dem flüchtigen Wagen.

 

Rentner fährt Auto auf Bahnsteig

(ty) Kurioses aus Neugilching (Kreis Starnberg): Heute Nacht fuhr dort ein 79-Jähriger mit seinem Mitsubishi auf den Bahnsteig des S-Bahnhaltepunktes (Foto oben). Das Fahrzeug ragte mit dem rechten Kotflügel leicht über die Bahnsteigkante in den Gleisbereich hinein, sodass eine einfahrende S8 den Wagen gegen 0.30 Uhr leicht touchierte. Verletzt wurden weder der verirrte Autofahrer noch die Insassen der S-Bahn. An Zug und Pkw entstanden Sachschäden in noch unbekannter Höhe.

Ein Bundespolizist fuhr das Auto schließlich vom Bahnsteig herunter und stellte nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft die Autoschlüssel des Besitzers sicher. Während des Einsatzes wurde bekannt, dass der 79-jährige Moosacher von seiner Lebensgefährtin als vermisst gemeldet worden war. Auf die Beamten machte er einen verwirrten Eindruck und wurde anschließend in die Obhut der Lebensgefährtin übergeben. Beim Kreisverwaltungsreferat München wurde die Entziehung der Fahrerlaubnis angeregt. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.

 

Jesus im Auto

(ty) Ein 75-jähriger Opel-Lenker war gestern Abend auf der Hautpstraße in Haimhausen (Kreis Dachau) in Richtung B13 unterwegs. Aufgrund unangepasster Geschwindigkeit überquerte der Fahrenzhausener die B13 und prallte gegen ein dort aufgestelltes Flurkreuz. Das Kruzifix wurde aus der Verankerung gerissen und der Corpus Christi durchschlug die Frontscheibe auf Höhe der Beifahrerseite. Der Mann hatte Glück und konnte das Auto unverletzt verlassen. Der Sachschaden beträgt etwa 12 000 Euro. Die Feuerwehr aus Haimhausen war zur Beseitigung von ausgelaufenem Öl an der Unfallstelle eingesetzt.

 

Unfallflucht 

(ty) Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr am Mittwoch zwischen 17 und 19 Uhr mit seinem Fahrzeug gegen einen blauen VW Multivan. Der Wagen war auf dem Edeka-Parkplatz an der Maximilianstraße in Geisenfeld abgestellt. Es entstand ein Schaden am rechten vorderen Kotflügel. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.

 

Stromausfall

(ty) In Teilen von Ernsgaden und Knodorf kam es in der Nacht auf gestern zu einem Stromausfall. Besorgte Anwohner befürchteten Manipulationen am Stromnetz und verständigten die Polizei. In einem Fall konnte die Ursache der verdächtigen Geräusche neben dem Haus schnell ausgemacht werden: Es handelte sich um den Monteur der Stromwerke, der den Schaden reparierte.

Zeuge gesucht

(ty) Nach dem Brand in einem stillgelegten Sägewerk in Dorfen (Kreis Erding) sucht die Kriminalpolizei Erding nun nach einem Zeugen, der möglicherweise Beobachtungen zu dem Feuer in der Nacht auf vergangenen Sonntag gemacht haben könnte. Hierbei handelt es sich um einen zirka 185 Zentimeter großen, etwa 25-jährigen Mann mit markantem, dunklem Oberlippenbart. Er war bekleidet mit einer dunklen Kapuzenjacke sowie einer Arbeitshose mit seitlichen Leuchtstreifen. Auffällig war ein Base-Cap mit einem Totenkopfsymbol sowie der Aufschrift "Punisher". Der Zeuge wird dringend gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Erding unter der Telefonnummer (0 81 22) 96 80 in Verbindung zu setzen.

 

Schlechte Idee am frühen Morgen

(ty) Es war etwa 5 Uhr, als heute eine Mitteilung über eine betrunkene Person im Ingolstädter Mitterweg einging. Offenbar hatte der Mann gegen einen geparkten Pkw getreten. Einem Anwohner gelang es, den 24-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der Täter brachte es bei einem Alkoholtest auf 2,6 Promille. Am betreffenden Auto wurde ein Außenspiegel beschädigt. Der Schaden wird mit 200 Euro beziffert. Es wurden keine weiteren Schäden an abgestellten Fahrzeugen festgestellt.

Der Ingolstädter musste die folgenden Stunden zur Ausnüchterung in einer Arrestzelle der Polizei verbringen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung. Frische Schäden an Fahrzeugen, die zur genannten Zeit im Bereich des Mitterweg abgestellt waren, können der Polizeiinspektion Ingolstadt unter (08 41) 93 43 22 22 gemeldet werden.

 

Betrunkener verursacht Unfall

(ty) Gestern gegen 22.05 Uhr kam es an der Pascalstraße in Ingolstadt zu einem heftigen Auffahrunfall. Ein 51-jähriger Autofahrer krachte in einen Wagen vor ihm, dessen Fahrerin hatte verkehrsbedingt gebremst. Der Aufprall war so stark, dass der Pkw der 20-Jährigen auf einen weiteres Auto geschoben wurde. Die junge Frau klagte nach dem Aufprall über Schmerzen im Nackenbereich. Der Unfallverursacher und der 24-jährige Fahrer des dritten Pkw blieben unverletzt. Der Gesamtschaden wird mit 7500 Euro beziffert. Ein aufgrund Ausfallerscheinungen beim Verursacher durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert um 0,8 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Anschließend musste sich der 51-Jährige einer Blutentnahme unterziehen.


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