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Zwischen Elsendorf und Regensburg sind bis auf weiteres höchstens 80 km/h erlaubt. Beton-Brocken sind aus der Straße gebrochen, Ursache noch unklar.

(ty) Nach einem Schaden an der Beton-Fahrbahn der Autobahn A93 könne nach dem derzeitigen Stand der Untersuchungen "nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Schäden auftreten". Das teilte die Autobahn-Direktion Südbayern mit. Aus Gründen der Verkehrs-Sicherheit wurde daher im Strecken-Abschnitt zwischen Regensburg-Süd und Elsendorf vorsorglich eine Geschwindigkeits-Beschränkung auf 80 km/h angeordnet. Wie lange dieses Tempo-Limit gelte, sei derzeit noch nicht absehbar. Das hänge vom weiteren Verlauf der Untersuchungen sowie gegebenenfalls von den erforderlichen Reparatur-Maßnahmen ab.

 

"In der Nacht zum vergangenen Mittwoch war es auf der A93 bei Hausen in Fahrtrichtung München zu einem Unfall gekommen, bei dem zwei Fahrzeuge auf mehrere aus der Fahrbahn ausgebrochene Betonbrocken aufgefahren sind und dabei erheblich beschädigt wurden", erklärte die Autobahn-Direktion zum Hintergrund. Wie die nachfolgende Überprüfung ergeben habe, "handelte es sich bei diesen Brocken um Teile einer Reparaturstelle aus Epoxidharz-Mörtel, die offensichtlich kurz vor dem Unfall ausgebrochen sind".

 

"Die hier angewendete Art der Reparatur entspricht dem Stand der Technik und ist in den einschlägigen Vorschriften geregelt", so die Autobahn-Behörde. Die Ausführung der Reparatur erfolgte den Angaben zufolge vor einigen Jahren durch eine von der Autobahn-Direktion Südbayern beauftragte Fachfirma. Bei den regelmäßig durchgeführten Kontrollfahrten seien keine Anzeichen für einen entsprechenden Schaden festgestellt worden. "Konkrete Aussagen zur Schadensursache sind derzeit noch nicht möglich", heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung der Autobahn-Direktion.

 

Im dem rund 40 Kilometer langen und in Beton-Bauweise ausgeführten Streckenabschnitt der A93 zwischen den Anschlussstellen Regensburg-Süd und Elsendorf sind laut Autobahn-Direktion in den vergangenen Jahren "eine Vielzahl vergleichbarer Reparaturen mit Epoxidharz-Mörtel durchgeführt worden". Nach derzeitigem Stand der Untersuchungen "kann nicht ausgeschlossen werden, dass noch weitere vergleichbare Stellen ausbrechen könnten".

Bis zum Abschluss der eingehenden Untersuchungen sowie der gegebenenfalls erforderlichen Reparatur-Maßnahmen werde aus Gründen der Verkehrs-Sicherheit vorsorglich die Geschwindigkeits-Beschränkung auf 80 km/h angeordnet. "Gleichzeitig werden verstärkte Kontrollfahrten durchgeführt, um weitere Schäden möglichst frühzeitig zu erkennen."


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