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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Diebstahl in Kelheim

(ty) Zwischen Samstag und Mittwoch brach ein bislang unbekannter Täter das Topcase sowie die Sitzbank eines Rollers auf und entwendete einen Helm und Fahrzeugdokumente. Des Weiteren beschädigte er den Roller erheblich, indem die Frontabdeckung und der Bremshebel abgerissen wurde. Es entstand Sachschaden in Höhe von 250 Euro. Der Roller stand auf dem Parkplatz Niederdörfl in Kelheim.

 

Unfallverursacher gesucht

(ty) Gestern wurde zwischen 12 und 13.45 Uhr ein Begrenzungspfosten eines Grundstücks an der Lerchenstraße in Bad Abbach beschädigt. Der Sachschaden beträgt etwa 300 Euro. 

 

Betrunken durch Abensberg

(ty) Ein Fiat wurde gestern gegen 23.15 Uhr an der Straubinger Straße in Abensberg einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 25-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Kelheim konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest bestätigte eine Alkoholisierung im Ordnungswidrigkeitenbereich. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Eine Anzeige wegen Überschreitung der 0,5-Promille-Grenze folgt.

Angefahren und abgehauen

(ty) Zwischen 10.15 und 10.30 Uhr wurde gestern ein geparkter schwarzer VW Touran wurde von einem unbekannten Fahrzeug am hinteren linken Kotflügel beschädigt. Der Wagen war in Mainburg im Bereich der Regensburger Straße abgestellt. Der Schaden wird auf 500 Euro geschätzt.

 

Führerschein einkassiert

(ty) Am gestrigen Abend, es war gegen 18.20 Uhr, ist in der Bahnhofstraße in Geisenfeld (Kreis Pfaffenhofen) ein Pkw-Lenker von Beamten der örtlichen Polizeiinspektion zu einer routinemäßigen Verkehrs-Kontrolle angehalten worden, die nun handfeste Folgen für ihn haben könnte. Denn die Beamten stellten laut heutiger Mitteilung Alkohol-Geruch bei dem 61-Jährigen fest. Ein Test bestätigte dann nicht nur den Verdacht, sondern brachte mehr als ein Promille ans Licht.

Der Geisenfelder musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde von den Gesetzeshütern vorläufig sichergestellt. Gegen den 61-Jährigen stehe nun der Verdacht von Trunkenheit im Verkehr im Raum, hieß es von der Polizei. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Nun hängt es vom Ergebnis der Blutuntersuchung ab, ob dem Mann ein Strafverfahren blüht, mit dem dann in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist.

 

Radfahrer gestorben

(ty) Am 28. November war es gegen 16 Uhr in München-Grünwald zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein 84-jähriger Radfahrer war hier aus dem Waldweg kommend auf die Kreuzung zur Kreisstraße M11 eingefahren und hatte dabei wohl einen Kleintransporter, der Vorfahrt hatte, übersehen.

Dessen Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und es kam zum frontalen Zusammenstoß mit dem 84-Jährigen. Dieser wurde auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Heute erlag der 84-Jährige nun an den Folgen des Unfalls.

Tod in der Wohnung

Am Dienstag gegen 13.45 Uhr wurde eine Wohnung in München-Laim auf Veranlassung von Hausmeister und Mutter des Wohnungsinhabers polizeilich geöffnet. Der 49-jährige Bewohner konnte nur noch tot im Bett liegend aufgefunden werden. Eine im Institut für Rechtsmedizin durchgeführte Obduktion ergab, dass der Mann aufgrund einer Rauschgiftintoxikation verstorben war.

Knapp zwei Stunden später fand die Polizei dann im Stadtteil Berg am Laim einen weiteren Toten: Dort wurde ein ebenfalls 49-Jähriger in seiner Wohnung entdeckt. Aufgrund der unklaren Todesursache wurde im Institut für Rechtsmedizin eine entsprechende Obduktion durchgeführt. Diese ergab, dass auch er an einer Rauschgiftintoxikation verstorben ist. Bei den beiden Männern handelt es sich um den 27. und 28. Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2018. 2017 waren zu diesem Zeitpunkt 41 Rauschgifttote zu verzeichnen. 

 

Entlaufene Rinder beschäftigen Einsatzkräfte

(ty) Gestern sind gegen 18 Uhr zwei Rinder aus einer Weide bei Zulehen (Kreis Freising) ausgebüxt. Nachdem es dem Eigentümer nicht gelang, die Tiere wieder einzufangen, wurden gegen 19.15 Uhr die Feuerwehr Nandlstadt und die Polizei Moosburg alarmiert. Während ein Rind von den Einsatzkräften der Feuerwehr eingefangen werden konnte, machte sich das andere auf und davon.

Nachdem das Tier weder zurückgetrieben werden konnte noch der Gewehrschütze der Polizei freies Schussfeld hatte, wurde die Suche gegen 22.15 Uhr abgebrochen. Da das Rind in ein Waldstück abseits von Straßen lief, war keine konkrete Gefahr für den Straßenverkehr oder andere Personen abzusehen. Die gute Nachricht: Das Rindvieh beendete seinen nächtlichen Ausflug, als es sich heute gegen 8 Uhr wieder zurück zu den anderen Tieren begab und sein Besitzer endgültige Entwarnung geben konnte.

 

Promille-Party

(ty) Kurioses aus dem Kreis Freising: Heute gegen 8.30 Uhr wurde die Polizeiinspektion Moosburg zu einem Streit zwischen zwei Männern an die Taubenstraße gerufen. Hierbei stellte sich heraus, dass ein 54-jähriger Moosburger mit seinem Pkw zu jenem Haus an die Taubenstraße gefahren war. Ein Atemalkoholtest bei dem Mann bestätigte den Verdacht der Streifenbesatzung, dass der Mann alkoholisiert ist. Mit einem Wert, der auf eine Blutalkohlkonzentration von über 1,2 Promille schließen lässt, musste sich der Mann einer angeordneten Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Eine Stunde später wurde die Polizei zu einem Einsatz beim Rewe-Markt gerufen, da dort eine stark betrunkene Person mit dem Auto vorgefahren sei. Hier traf die Streife dann auf den zweiten Kontrahenten des zuvor geschlichteten Streits. Der 59-jährige Moosburger wollte wohl "Nachschub-Bier" besorgen, was ihm merklich schwer fiel. Dies war bei einem Atemalkoholwert von über drei Promille leicht nachvollziehbar. Auch hier war eine Blutentnahme angeordnet worden und der Führerschein wurde sichergestellt. Beide müssen sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Ladendieb erwischt

(ty) Kurz nach 20 Uhr beobachtete gestern der Ladendetektiv eines Supermarktes an der Weißenburger Straße in Eichstätt einen 52-jährigen Kunden, der sich im Bereich der Süßwarenabteilung an einer Packung Dominosteinen zu schaffen machte. Er öffnete die Verpackung und verzehrte vor Ort einige Dominosteine, die restlichen steckte er in seine Jacke. Dann begab er sich in die Drogerieabteilung und steckte dort zwei Parfümtester ebenfalls in seine Jacke. Nachdem er die Kasse passierte, ohne die Waren zu bezahlen, hielt ihn der Detektiv fest und verständigte die Polizei. Hierbei räumte er den Diebstahl ein. Die entwendeten Sachen haben einen Wert von etwa 60 Euro. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Ladendiebstahl.

 

Die Fahrt war zuende

(ty) Gestern Mittag war ein rumänischer VW-Bus war in Denkendorf (Kreis Eichstätt) auf der Hauptstraße in Richtung Autobahn unterwegs. An der Anschlussstelle Lenting wurde er schließlich kontrolliert. Im Fahrzeug wurden fünf rumänische Staatsbürger angetroffen und der Fahrer zeigte zunächst eine rumänische Fahrerlaubnis vor. Eine Überprüfung ergab, dass gegen den Fahrer ein rechtskräftiger Bußgeldbescheid vorliegt, nach dem auch ein Fahrverbot verhängt wurde. Der Mann hatte sich darum aber nicht gekümmert. 

Somit war der 38-Jährige ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs, weshalb die Weiterfahrt untersagt und der Beschuldigte zunächst zur Polizeiinspektion Beilngries gebracht wurde. Da er im Bundesgebiet offiziell keinen Wohnsitz hat, wurde die Staatsanwaltschaft Ingolstadt informiert. Diese ordnete die Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten und eine Vernehmung an. Wegen des Fahrverbotes wurde die Zentrale Bußgeldstelle verständigt. Da der Mann eine rumänische Fahrerlaubnis hat, ordnete weder die Staatsanwaltschaft noch die Zentrale Bußgeldstelle die Verwahrung seines Führerscheines an, weshalb er mittels Dolmetschers nochmals auf sein Fahrverbot hingewiesen wurde.

Über den Zustellungsbevollmächtigten erhält der Beschuldigte nun seinen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft, zur Unterbindung der Weiterfahrt wurde der VW-Bus bei der Polizeiinspektion Beilngries abgestellt und der Schlüssel behalten. Der Mann kann nun mit einem anderen Fahrer mit gültiger Fahrerlaubnis sein Fahrzeug wieder abholen.

 

Angetrunken am Steuer

(ty) Gestern um 22.15 Uhr wurde ein 65-jähriger Mann in Hohenwart (Kreis Pfaffenhofen) einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein Alkotest ergab einen Wert von knapp 0,6 Promille. Der Mann musste sein Auto stehen lassen. Er muss nun mit einem einmonatigem Fahrverbot, zwei Punkten und einer Geldbuße von 500 Euro rechnen.

Betrunken oder unter Drogen

(ty) Innerhalb von 15 Stunden stellten Polizisten rund um Ingolstadt bei vier Autofahrern Alkohol- oder Drogeneinfluss fest. Gestern gegen 9.30 Uhr wurde in Etting bei einem 30-jährigen Gaimersheimer ein Atemalkoholwert von knapp 1,8 Promille gemessen. Um 14.45 Uhr wurde auf der Südlichen Ringstraße bei einem 21-jährigen Geisenfelder Drogeneinfluss nachgewiesen. Ein Schnelltest verlief positiv auf THC.

Gut zwei Stunden später wurde ein 25-Jähriger aus Genderkingen in der Innenstadt kontrolliert, der deutliche drogentypische Ausfallerscheinungen zeigte. Da hier ein Schnelltest nicht möglich war, musste sich der Fahrer einer Blutentnahme unterziehen. Das Ergebnis steht noch aus. Den Abschluss machte ein 25-jähriger Reichertshofener, der kurz nach Mitternacht mit seinem Pkw auf der Manchinger Straße unterwegs war. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von knapp 1,2 Promille registriert. Die Fahrten ziehen für die betroffenen Fahrer straf- oder bußgeldrechtliche Konsequenzen nach sich.

 

Ladendiebe im Doppelpack

(ty) Gleich zwei Festnahmen konnte ein Sicherheitsangestellter gestern in einer Parfümerie im Ingolstädter Westpark verbuchen. Gegen 12.40 Uhr hatte er eine 52-jährige Wettstettenerin dabei ertappt, wie sie mehrere Kosmetikartikel im Gesamtwert von knapp 120 Euro in eine mitgebrachte Plastiktüte steckte und den Kassenbereich passierte, ohne zu bezahlen.

Drei Stunden später beobachtete der Detektiv einen 41-jährigen Ingolstädter, der drei Parfüms im Wert von über 330 Euro in seine Jackentasche steckte und den Laden verließ, ohne zu bezahlen. Beide wurden festgenommen und müssen sich wegen Ladendiebstahls strafrechtlich verantworten.

 

Auto besprüht

(ty) Zwischen 18.15 und 19.45 Uhr besprühte gestern ein Unbekannter einen Pkw, der auf einem Pendlerparkplatz an der Geisenfelder Straße in Manching (Kreis Pfaffenhofen) abgestellt war, mit schwarzer Farbe. Der Unbekannte hatte Motorhaube und Heckklappe sowie die komplette Beifahrerseite und den linken Kotflügel des VW Caddy besprüht. Über die Schadenshöhe liegen derzeit keine Erkenntnisse vor.

Nackter Radler

(ty) Kurioser Fall aus Karlsfeld (Kreis Dachau): Ein Obdachloser hat dort die Beamten der Polizeiinspektion Dachau gestern auf Trab gehalten. Bereits am Vormittag gingen laut heutiger Mitteilung mehrere Meldungen ein, dass ein nackter Fahrrad-Fahrer unterwegs sei. Eine Fahndung nach dem 30-Jährigen verlief erst ohne Erfolg.

"Nach einigen Stunden tauchte der Mann dann erneut splitternackt auf. Als er eine Streife der Polizei bemerkte, versuchte der Obdachlose, mit seinem Fahrrad zu flüchten", berichten die Beamten. Ein Polizist lief dem Flitzer auf dem Gehweg der Münchner Straße einige Zeit hinterher. Er konnte ihn schließlich einholen und festhalten. Der Mann wurde anschließend in ein Fürstenfeldbrucker Klinikum gebracht.

 

Bus angezündet?

(ty) Feuer in Dachau: Gegen 18.30 Uhr wurde gestern gemeldet, dass auf einem größeren Lagerplatz an der Ostenstraße Fahrzeuge in Flammen stünden. Beim Eintreffen der Feuerwehren brannte ein Bus offenbar bereits lichterloh. "Zudem hatten die Flammen auf einen daneben abgestellten Lkw übergegriffen, der ebenfalls massiv beschädigt wurde", berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. Auf dem Gelände standen noch weitere Fahrzeuge, die ebenfalls leicht beschädigt wurden. Der Schaden wird nach erster Schätzung mit rund 200 000 Euro beziffert.

Noch am Abend übernahm der Kriminaldauerdienst der Kripo Fürstenfeldbruck die ersten Ermittlungen am Brandort, welche heute Vormittag vom Fachkommissariat der Kriminalpolizei weitergeführt wurden. Aufgrund der durchgeführten Befundaufnahme gehen die Brandfahnder von Brandlegung an dem Bus aus. Eine Spur gibt es laut Polizei bereits: Unmittelbar vor dem Feuer bemerkte eine Zeugin mehrere dunkel gekleidete Personen, vermutlich Jugendliche, die vom Brandort wegrannten.

Nach Erkenntnissen der Beamten dürfte der Platz des Öfteren als Treffpunkt für Jugendliche dienen. Es gab bereits in der Vergangenheit diverse Beschädigungen an dortigen Fahrzeugen. Hinweise auf die beschriebenen Personen oder sonstige sachdienliche Hinweise im Zusammenhang mit dem Brand nimmt die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 entgegen.

 

Busbrand in Obergiesing

(ty) Heute Vormittag kam es kurz vor 10 Uhr zum Brand eines Busses in München-Obergiesing. Der Fernbus war auf dem Weg von Salzburg zum Münchener Flughafen und fuhr den Zwischenhalt am ZOB in München an. Im Bereich der Tegernseer Landstraße im McGraw-Graben bemerkte der 56-jährige Busfahrer plötzlich eine Rauchentwicklung am Fahrzeug und hielt den Bus schließlich unterhalb der Chiemgaustraße an.

In dem Fernbus befanden sich insgesamt 37 Insassen – zwei Fahrer und 35 Passagiere. Alle konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen. Dank des Einsatzes der Berufsfeuerwehr konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Im Bereich der Unfallstelle gab es Absperrmaßnahmen, die von der Polizei durchgeführt wurden. Dies führte im Bereich der Unfallstelle zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, die bis in die späten Nachmittagsstunden andauern.

Die Fahrgäste und die Busfahrer wurden nach Personalien-Feststellung wieder entlassen. Alle setzten anschließend ihre Weiterreise selbständig per Taxi oder in öffentlichen Verkehrsmitteln fort, um ihre Anschlussbusse oder -flüge zu erreichen. Statiker der Landeshauptstadt München untersuchten die Überführung der Chiemgaustraße auf mögliche Schäden. Hier konnte der Fahrzeugverkehr im Anschluss wieder für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht bis 30 Tonnen freigegeben werden.

Nach dem bisherigen Erkenntnisstand wird in Bezug auf die Brandursache von einem technischen Defekt im Bereich des Motors ausgegangen. Die weiteren Ermittlungen hierzu werden von der Kriminalpolizei übernommen.


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