Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Sachbeschädigung an Weihnachtsbaum
(ty) In der Nacht auf gestern hat ein Unbekannter den Weihnachtsbaum vor einem Bekleidungsgeschäft an der Altmühlstraße in Kelheim beschädigt. Er hat den Baum aus der Verankerung gerissen und dabei diversen Baumschuck zerstört. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro.
Von der Fahrbahn abgekommen
(ty) Gestern befuhr ein 19-jähriger VW-Fahrer aus Kelheim gegen 17.45 Uhr die B16 in Richtung Kelheim. Aus bislang unbekannten Gründen kam er auf Höhe Reißing nach rechts von der Fahrbahn ab. Er wurde hierbei leicht verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in die Uniklinik Regensburg gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.
Betrunken am Steuer
(ty) Der Fahrer eines Ford wurde gestern Abend an der Goethestraße in Bad Abbach einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Beim 49-Jährigen aus dem Landkreis Kelheim konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eine Alkoholisierung im Ordnungswidrigkeitenbereich. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.
Unfall-Fahrer flüchtet
(ty) Gestern um 20.45 Uhr befuhr ein 32-jähriger Tscheche im Bereich Hausen die A93 in Richtung Regensburg. Im Bereich einer Baustelle kam er aufgrund der widrigen Straßenverhältnisse im Zusammenspiel mit unzureichender Bereifung ins Schleudern und kollidierte mit einem Sicherungsanhänger. Der 30-jährige Beifahrer in seinem Pkw wurde dabei leicht verletzt und ins Krankenhaus Kelheim gebracht. Aus bisher noch unbekanntem Grund flüchtete der Fahrer von der Unfallstelle. Eine umfangreiche Suche blieb ohne Erfolg, der Mann konnte bislang nicht gefunden werden. Die rechte Spur blieb während der Unfallaufnahme gesperrt, die Absicherung erfolgte durch die Feuerwehren Abensberg und Offenstetten. Der Gesamtschaden wird auf rund 10 000 Euro geschätzt.
Glätte-Unfall
(ty) Gestern Nachmittag befuhr ein 21-jähriger Pkw-Fahrer aus Rohr bei Train die linke Spur der A93 in Richtung Regensburg. Aufgrund der Straßenglätte geriet er ins Schleudern, prallte in die Leitplanke und kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Verletzt wurde er nicht. Am Pkw entstand ein Schaden von etwa 20 000 Euro.
Führerschein weg
(ty) In Mainburg wurde gestern gegen 16.40 Uhr ein Auto an der Freisinger Straße angehalten. Die Überprüfung ergab, dass der 48-jährige Fahrer aus Mainburg erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Das Auto wurde am Kontrollort abgestellt. Eine Blutentnahme und die Sicherstellung der Fahrerlaubnis folgten im Anschluss.
Fußgänger schwer verletzt
(ty) Schwere Verletzungen hat ein 67-jähriger Einheimischer am gestrigen Abend bei einem Verkehrsunfall auf der Unteren Marktstraße in Kösching erlitten. Der Mann hatte nach Angaben der Polizei gegen 18.45 Uhr – vom Gehweg her kommend – zwischen geparkten Autos die Fahrbahn betreten und hierbei einen Audi A4 übersehen, der vom Marktplatz in Richtung Großmehringer Straße unterwegs war. Mit fatalen Folgen.
Wie die Ingolstädter Verkehrspolizei heute berichtet, wurde der Fußgänger von dem Pkw erfasst: Der 67-Jährige sei dann zunächst gegen die Windschutzscheibe des Audi sowie anschließend auf die Fahrbahn geschleudert worden. Der Verunglückte wurde nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst ins Ingolstädter Klinikum gebracht. Die 21-jährige Audi-Lenkerin, die aus Buxheim stammt, habe einen Schock erlitten.
Crash kostet den Führerschein
(ty) Ein 52-jähriger Pfaffenhofener ist am heutigen Morgen mit seinem Renault von der Bundesstraße B13 abgekommen und hat dabei eine Leitplanke sowie seinen Wagen demoliert. Der Crash ereignete sich nach Angaben der Freisinger Polizeiinspektion gegen 6.15 Uhr im Bereich des Hohenkammerer Ortsteils Niernsdorf. Verletzt worden sei zum Glück niemand – allerdings hat der Unfall für den Pkw-Lenker handfeste Folgen. Denn der Mann stand unter Alkohol-Einfluss, weshalb ihm nun ein Strafverfahren blüht, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist.
„Da während der Unfall-Aufnahme Alkohol-Geruch festgestellt wurde, wurde bei dem Fahrer ein Test durchgeführt“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Dieser habe „deutlich mehr als den erlaubten Grenzwert“ ergeben. Deshalb musste der 52-Jährige dann auch noch eine Blutentnahme im Klinikum von Freising über sich ergehen lassen. Der Pkw-Lenker müsse nun mit einer Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie einem längerem Führerschein-Entzug rechnen. Das Auto war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit, musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf zirka 4800 Euro geschätzt.
Feuer in Mittelschule: Lehrer-Zimmer nicht mehr nutzbar
(zel) In der Mittelschule von Scheyern (Kreis Pfaffenhofen, Foto oben) ist am gestrigen Abend ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde zum Glück niemand, der Schaden könnte sich nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf bis zu 60 000 Euro belaufen. Betroffen von dem Brand sind eine Küche und das Lehrer-Zimmer sowie ein Kopierraum und die Lehrer-Bücherei. Der Unterricht fand heute regulär statt, es gab allerdings Klagen wegen des beißenden Geruchs im Gebäude. Die Pfaffenhofener Polizei geht nach den bisherigen Ermittlungen davon aus, dass ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst hat. Wir fassen zusammen, was bislang bekannt ist.
Nach Angaben der Pfaffenhofener Polizeiinspektion handelt es sich um einen Küchenbrand, der sich am gestrigen Abend in der Johann-Andreas-Schmeller-Mittelschule an der Marienstraße in Scheyern entwickelt hatte. Das Feuer sei gegen 19.15 Uhr von der Direktorin festgestellt worden, die sich aufgrund einer Veranstaltung noch in dem Gebäude-Komplex aufgehalten habe. Feuerwehrleute mussten anrücken, um den Brand zu löschen. Die Ermittlungen wurden von der Pfaffenhofener Polizei aufgenommen.
Die Beamten waren auch heute Mittag noch vor Ort, um den Sachverhalt aufzunehmen und zu dokumentieren sowie freilich um die genaueren Umstände des Brandfalls zu klären. Wie aus einer offiziellen Mitteilung hervorgeht, die von der Polizei am späten Vormittag herausgegeben wurde, gibt es auch schon einen konkreten Verdacht bezüglich der Ursache des Malheurs: "Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts an der Geschirrspül-Maschine war der Brand ausgebrochen", heißt es.
Die Küche brannte nach Angaben der Polizei völlig aus. Das Lehrer-Zimmer sei durch die Rauchentwicklung stark verrußt worden. Wie Schulleiterin Pauline Schauer gegenüber unserer Zeitung erklärte, seien auch ein Kopierraum sowie die Lehrer-Bücherei von den Auswirkungen des Feuers betroffen. Scheyerns Bürgermeister Manfred Sterz (FW) und Dritte Bürgermeisterin Alice Köstler-Hösl (CSU) verschafften sich vor Ort ein Bild von der Lage, mit dabei war auch Daniel Loos vom technischen Bauamt der Gemeinde.
Verletzt worden sei durch den Brand niemand, teilte die Polizei mit. Die Beamten bezifferten den entstandenen Sachschaden nach ersten Einschätzungen auf zirka 40 000 Euro. Von kommunaler Seite siedelte man den Schaden im Gespräch mit unserer Zeitung in einer Größenordnung von mindestens 50 000 bis 60 000 Euro an. Die betroffenen Räume sind vorerst gesperrt. Nach den Worten von Rektorin Schauer soll übergangsweise ein leerstehender Klassenraum als Lehrer-Zimmer genutzt werden.
Der Schulbetrieb sei durch den Brand nicht beeinträchtigt, meldete die Polizei. Der Unterricht habe heute regulär stattgefunden, bestätigte auch Rektorin Schauer: Diese Entscheidung sei in Rücksprache mit dem Gesundheitsamt getroffen worden, wie sie betont. Die Schulleiterin berichtet allerdings auch, dass es bereits Klagen gegeben habe – in dem Gebäude-Komplex ist ein beißender Brandgeruch deutlich wahrzunehmen. Nach derzeitigen Informationen gilt es als wahrscheinlich, dass der Unterricht auch in den nächsten Tagen wie geplant stattfinden kann. Offizielle und aktuelle Informationen dazu sollen auf der Homepage der Schule veröffentlicht werden.
In der Johann-Andreas-Schmeller-Mittelschule in Scheyern werden nach Angaben von Direktorin Schauer derzeit 131 Buben und Mädchen unterrichtet. Insgesamt 16 Lehrkräfte seien hier tätig.
Automaten-Knacker
(ty) Bislang unbekannte Täter haben zwei Parkschein-Automaten in der Pfaffenhofener Innenstadt ins Visier genommen. In der Tiefgarage unter der Post-Filiale blieb es beim Sachschaden, im Parkhaus an der Auenstraße wurden dagegen um die 1300 Euro erbeutet. Zugeschlagen haben die Kriminellen laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizeiinspektion zwischen Samstag, 18 Uhr, und dem gestrigen Montag, 5.20 Uhr. Die Beamten bitten etwaige Zeugen, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 zu melden.
In der Tiefgarage unter der Post wurde laut Polizei der Schließzylinder des Parkschein-Automaten entfernt. Die Geldkassette sei jedoch nicht gestohlen worden, weshalb der Unbekannte hier leer ausging. "Eventuell wurde der Täter bei Begehung der Tat gestört", so ein Polizei-Sprecher. Die Gesetzeshüter stellten im Zuge der Sachverhalts-Aufnahme außerdem fest, dass Stromleitungen zu den Lampen, die diesen Bereich der Tiefgarage erhellen, mit Hilfe eines Werkzeugs durchtrennt worden waren. Der angerichtete Schaden wurde von der Polizei auf zirka 500 Euro beziffert. Nach Angaben der Stadtwerke wurde der demolierte Automat inzwischen bereits repariert.
Zweiter Tatort: Dieselbe kriminelle Vorgehensweise war laut Polizei an einem Park-Automaten im Parkhaus an der Auenstraße festzustellen. Auch hier sei der Schließzylinder entfernt worden. Anschließend sei der Automat – vermutlich mit einem Schraubendreher – geöffnet worden. In diesem Fall wurde allerdings Beute gemacht. Wie es heißt, krallte sich der Täter die Geldkassette. Darin befanden sich nach heutiger Mitteilung zirka 1300 Euro. An diesem Automaten konnte von den Gesetzeshütern kein sichtbarer Schaden festgestellt werden.
Bub klaut 60 Grablichter
(ty) Eine Serie von Grablichter-Diebstählen auf dem Friedhof in Eichstätt konnte geklärt werden. Ein siebenjähriger Bub aus dem Landkreis Eichstätt war dafür verantwortlich. Seit Ende Oktober kam es immer wieder zu Diebstählen von Grablichtern auf dem Friedhof. Insgesamt meldeten sich neun Geschädigte bei der Polizei, um Anzeige zu erstatten. Unweit des Friedhofs wurden im Rahmen der Spurensuche knapp 60 Grablichter aufgefunden, die offenbar auch von dort entwendet wurden. Der Siebenjährige selbst vertraute sich seinem Vater an, der zusammen mit dem Buben auf der Polizeiinspektion erschien. Der Junge gab als Grund an, seinem Bruder mit den Lichtern eine Freude machen zu wollen. Weitere Geschädigte können sich bei der Polizeiinspektion melden. Dort können auch fehlende Grablichter abgeholt werden.
Faustschläge ausgeteilt
(ty) An der Weißenburger Straße in Eichstätt kam es gestern Abend zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Zuwanderern. Gegen 21.30 Uhr soll ein 30-jähriger Mann aus Eritrea von einem 20-jährigen Syrer mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden sein. Vorausgegangen war ein Streit der Beiden. Nach dem Vorfall suchte der 30-Jährige den 20-Jährigen in dessen Wohnung in Eichstätt auf und verschaffte sich dort unberechtigt Zugang. Dabei soll der 20-Jährige dem 30-Jährigen wieder einen Faustschlag ins Gesicht verpasst haben. Beide Beteiligte standen bei der Aufnahme des Sachverhalts unter Alkoholeinfluss. Die Polizei ermittelt nun wegen gegenseitiger Körperverletzung und Hausfriedensbruch.
Schläge in der U-Bahn
(ty) Am Samstagnachmittag fuhr ein 21-Jähriger aus Bremen mit der U6 von der Innenstadt in Richtung München-Fröttmaning. In der gleichen U-Bahn hielten sich vier Fußballfans auf, die laut sangen. Das störte den 21-jährigen Mann und so bat er die vier Personen, nicht so laut zu sein. Nach seinen Angaben begannen die vier Fans dann, ihn zu beschimpfen. Sie beleidigten ihn als „Transe“. Dies erfolgte nach seiner Einschätzung aufgrund der von ihm mitgeführten Handtasche.
Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung wurde der 21-Jährige von einem der vier Männer geschlagen. Als der Bremer den Angriff abwehren wollte, schlugen die drei anderen Fans ebenfalls auf ihn ein, wobei sie auch eine Glasflasche benutzten. Der 21-Jährige wurde dabei verletzt. Am U-Bahnhof Universität zogen zwei Zeugen den Verletzten aus der U-Bahn. Die Täter fuhren mit der U-Bahn in Richtung Fröttmaning weiter. Die Polizei wurde verständigt. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Fans verlief ohne Erfolg.
Der 21-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob eine LGBT-feindliche Motivation ursächlich für die Taten war, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.
In der Bank randaliert
(ty) Aufgrund persönlicher Umstände kann ein 41-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Eichstätt bei seiner Bank nur noch einen bestimmten Höchstbetrag abheben. Dieser Umstand brachte den Mann gestern gegen 15.10 Uhr derart in Rage, dass die Mitarbeiter des Geldinstitutes die Polizei rufen mussten. Auch nach Eintreffen der Streifenbesatzung zeigte sich der Mann uneinsichtig und weigerte sich, den Anweisungen der Beamten Folge zu leisten. Neben einer Anzeige wegen Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Bedrohung und Beleidigung wird sich der Frührentner nun auch wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu verantworten haben.
Erneut sündteure Autos gestohlen
(ty) In der Nacht auf Sonntag wurden an der Ludwig-Thoma-Straße in Oberschleißheim und an der Hochlandstraße in Feldmoching (Kreis München) erneut hochwertige Autos entwendet. Beide Fahrzeuge parkten zur Tatzeit vor den Wohnanwesen ihrer Besitzer. Bei dem in Oberschleißheim gestohlenem Wagen handelt es sich um einen BMW der 7er Reihe. Das zweite geklaute Auto ist eine Mercedes S-Klasse.
Die ersten Ermittlungen deuten auf eine Manipulation des KeylessGo-Systems hin. Bei dieser Methode wird mit technischen Geräten das Funksignal, das zum Entriegeln und zum Fahren der Pkw benötigt wird, so verlängert, dass das betreffende Fahrzeug problemlos geöffnet und weggefahren werden kann. Der Fahrzeugschlüssel befindet sich hier normalerweise im Wohnanwesen des jeweiligen Besitzers.
Bettlerin ergaunert Geld
(ty) Eine Bettlerin kam Freitagmittag am Seter Platz wild gestikulierend auf eine 77-jährige Frau aus Neuburg zu und machte ihr deutlich, dass sie taubstumm sei. Die Neuburgerin wollte der Frau dann aus Mitleid eine Geldspende geben und öffnete ihr Portemonnaie. Die Bettlerin hielt ihr dann einen Zettel vor das Gesicht. Da der Frau aus Neuburg dieses Verhalten komisch vorkam überprüfte sie sofort den Inhalt ihrer Börse und stelle fest, dass das gesamte Bargeld, etwa 200 Euro, fehlte. Als sie die Bettlerin daraufhin ansprach, warf diese die Geldscheine auf den Boden und flüchtete. Die Anzeigenerstattung bei der Polizei erfolgte erst gestern. Die Geschädigte konnte keine Personenbeschreibung der Täterin abgeben.
Sechs Verletzte bei Unfall
(ty) Ein 19-jähriger Einheimischer fuhr gestern Mittag den Längenmühlweg in Richtung Am Schwalbanger in Neuburg entlang. Als er in den Kreisverkehr einfuhr, kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Pkw einer 20-jährigen Frau aus Neuburg, die von der Franz-Boeckler-Straße in den Kreisel eingefahren war. Durch den Anstoß wurde ihr Auto noch gegen den Wagen einer 47-Jährigen aus Neuburg geschleudert, die mit ihrem Pkw am Kreisverkehr wartete. Bei dem Unfall erlitten der 19-Jährige und seine Mitfahrer, drei Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren aus Neuburg, Karlshuld und Oberhausen, sowie die beiden Frauen leichte Verletzungen. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Neuburg und ins Klinikum Ingolstadt gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 16 000 Euro.
Asbest illegal entsorgt
(ty) Um Mithilfe wird die Bevölkerung in einem besonders dreisten Fall von Müllentsorgung gebeten. Innerhalb der vergangenen Woche wurde auf einem Feldweg zwischen Denkendorf und Stammham, auf Höhe Dunsdorf (Kreis Eichstätt), eine nicht unerhebliche Menge an Unrat entsorgt. Neben diversen Möbelstücken oder Pkw-Teilen wurden unter anderem auch vier Well-Asbestplatten abgelagert. Da hierdurch auch eine Straftat gegen die Gefahrstoffverordnung vorliegt, ist es nun an der Polizei, den Täter zu ermitteln. Hinweise nimmt die für Umweltdelikte zuständige Wasserschutzpolizei Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 6 40 30 entgegen.
Auto angefahren und geflüchtet
(ty) Auf dem Rewe-Parkplatz im Gewerbegebiet Geisenfeld wurde gestern Vormittag ein blauer Fiat Panda angefahren und beschädigt. Eine 48-jährige Frau aus Geisenfeld hatte ihr Fahrzeug zum Einkaufen zwischen 10 und 11 Uhr auf dem Parkplatz abgestellt. Erst zuhause bemerkte der Ehemann einen Schaden an der hinteren rechten Fahrzeugtüre. Der Unfallverursacher dürfte möglicherweise mit der vorderen linken Fahrzeugfront seines Wagens dagegen gestoßen sein und beging anschließend Unfallflucht. Die Schadenshöhe am Fiat beträgt etwa 1000 Euro. Die Polizeiinspektion Geisenfeld ermittelt wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Ladendiebin wiedererkannt
(ty) Der Ladendetektiv eines Drogeriemarktes in der Ingolstädter Innenstadt hat gestern eine Ladendiebin wiedererkannt. Die 33-Jährige hatte wenige Tage zuvor zusammen mit einer älteren Dame Parfüm im Wert von über 500 Euro entwendet. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden zahlreiche unverkäufliche Parfümtester sichergestellt, die ebenfalls aus einem Diebstahl stammen dürften. Zudem wurde die Mutter der Ladendiebin angetroffen. Die 54-Jährige konnte anhand von Videoaufzeichnungen aus dem Drogeriemarkt als Mittäterin identifiziert werden. Die Beute aus dem anfangs erwähnten Diebstahl wurde nicht aufgefunden.