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Weitere Fälle aus den aktuellen Berichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Einbruch in Kelheimer Grundschule

(ty) Während der Weihnachtsferien drangen Unbekannte in eine Grundschule an der Affeckinger Straße in Kelheim ein. Hierzu schlugen sie ein Fenster ein. Um die Täter zu ermitteln, wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen von Spezialisten der Polizeiinspektion Kelheim betrieben.

 

Unfallfluchten bei Sandelzhausen und Aiglsbach

(ty) Eine 27-jährige Mainburgerin fuhr gestern gegen 16 Uhr auf der Staatstraße 2049 von Sandelzhausen kommend in Richtung Oberempfenbach. Zwischen den Rastplätzen und der Überführung über die B301 wurde ein entgegenkommender Pkw von einem Auto überholt. Um einen Frontalzusammenstoß mit dem überholenden Wagen zu verhindern, musste die Frau nach rechts ausweichen und abrupt abbremsen. Dabei kollidierte sie mit der rechten Leitplanke. Verletzt wurde sie dabei nicht, an ihrem Gefährt entstand aber ein Schaden von etwa 2500 Euro. Die beiden entgegenkommenden Autos setzten ihre Fahrt unvermindert in Richtung Sandelzhausen fort. 

Bereits gegen 6 Uhr war eine 22-jährige Frau aus Aiglsbach mit ihrem Wagen von Gasseltshausen in Richtung Aiglsbach unterwegs. Aufgrund der wegen des Schnees verengten Fahrbahn kam es zur Kollision der Seitenspiegel mit einem entgegenkommenden Auto. Da beide ihre Fahrt ohne anzuhalten fortsetzten, wird gegen beide Verkehrsteilnehmer ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht eingeleitet.

Mann, Frau und Kleinkind verletzt

(ty) Auf der B16 bei Weichering (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) kam es gestern Nachmittag zu einem Verkehrsunfall (Foto oben). Ein 51-jähriger Mann war gegen 15.35 Uhr in Richtung Neuburg unterwegs. Kurz vor der Abzweigung nach Lichtenau kam er nach Angaben der Polizei mit seinem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr gegen einen Vorwegweiser und überschlug sich. Das Auto des Neuburgers blieb auf dem Dach liegen. "Bei dem Unfall erlitten er, seine Ehefrau und ihr Kleinkind, die sich ebenfalls im Fahrzeug befanden, leichte Verletzungen", heißt es von Seiten der Beamten.

Alle drei wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 18 000 Euro. Die B16 war zur Landung eines Rettungshubschraubers bis etwa 16 Uhr komplett gesperrt. Bis 17 Uhr war die Bundesstraße aufgrund der Bergungsmaßnahmen nur einseitig befahrbar. Neben Rettungsdienst und Polizei waren die Feuerwehren aus Weichering, Lichtenau und Neuburg im Einsatz.

 

Warnung der Polizei

(ty) Sie haben sich als Polizeibeamte ausgegeben und kamen so an die Ersparnisse einer Seniorin: Immer wieder werden vor allem ältere Menschen Opfer dieser subtilen Masche. Die Täter geben sich dabei als Polizisten aus, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen gutgläubiger Rentner zu kommen. In den vergangenen Tagen war eine Seniorin aus dem Stadtgebiet Schrobenhausen von solchen Tätern telefonisch kontaktiert worden.

Die Anrufer, die sich laut heutiger Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord ihr gegenüber als Beamte ausgaben, spiegelten der Frau vor, sie sei im Visier von Einbrechern und man müsse ihr Geld in Sicherheit bringen. Den falschen Polizisten gelang es bereits am Sonntag, ihr Opfer zur Übergabe von einigen tausend Euro Bargeld an einen Unbekannten zu bewegen. Damit aber nicht genug: Gestern nahmen sie erneut mit ihr Kontakt auf und versuchten sie zu veranlassen, auch Geld von ihrem Bankkonto abzuheben, um dieses "in Sicherheit zu bringen". Aufmerksamen Bankmitarbeitern sei es laut Polizei zu verdanken, dass kein weiteres Geld in die Hände der Betrüger gelangte und die echten Gesetzeshüter verständigt wurden.

Die Polizei warnt vor dieser Masche und gibt deshalb folgende Tipps:

  • Misstrauen bei derartigen Anrufen
  • Im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich beenden, ohne persönliche Daten oder Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben
  • Nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen eingehen
  • Im Telefondisplay angezeigte Nummern können technisch manipuliert werden und sind kein Beleg für den tatsächlichen Anruf eines Polizeibeamten
  • Austausch mit Angehörigen über die Masche
  • Im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer kontaktieren; in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110

Crash mit Schulbus

(ty) Gestern gegen 7.15 Uhr fuhr ein 67-Jähriger aus dem Landkreis Freising mit einem Ford-Transit-Schulbus auf der Oberen Hauptstraße in Richtung Rudelzhausen und bog nach links auf die Gabelsbergerstraße in Au in der Hallertau ab. In diesem Moment beabsichtigte eine 41-Jährige aus dem Landkreis Freising mit ihrem BMW, den Schulbus zu überholen. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Die Pkw-Fahrerin wurde leicht verletzt. Sie wollte sich in ärztliche Behandlung begeben. Es entstand ein Sachschaden von etwa 7000 Euro.

 

Grab geschändet

(ty) Zwischen Sonntag, 14.25 Uhr, und gestern, 14 Uhr, vergrub ein bisher Unbekannter eine tote Ente in einem Grab des Friedhofs an der Unteren Hauptstraße in Wang (Kreis Freising). Bereits am 28. Dezember hat sich ein ähnlicher Vorfall dort ereignet. In diesem Fall wurde ein totes eingegrabenes Kaninchen festgestellt. Es wird nun wegen der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener ermittelt.

  

70 Personen evakuiert

(aa) Gestern gegen 19.20 Uhr löste ein Rauchmelder in einem Studentenwohnheim in Pentling (Kreis Regensburg) einen Feuerwehrgroßeinsatz aus. Zugleich gingen zwei Notrufe ein, wonach eine starke Rauchentwicklung im Gang des zweiten Obergeschosses festgestellt wurde. Durch die eingesetzten Feuerwehren aus Pentling, Großberg und Graß wurde das Anwesen abgesucht, sicherheitshalber wurden etwa 70 Personen evakuiert. Daneben waren auch noch vier Rettungsfahrzeuge und der Notarzt vor Ort. Letztendlich konnte jedoch die Rauchquelle nicht genau lokalisiert werden. Ein offenes Feuer oder ein Brandherd war definitiv auszuschließen. Da während des Feuerwehreinsatzes der Rauchgeruch immer mehr abnahm, wurde als Ursache angebranntes Essen als Quelle vermutet. Personen kamen nicht zu Schaden. Nachdem die Feuerwehr das Gebäude durchgelüftet und sich dadurch der Brandgeruch verzogen hatte, konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück.

Lkw-Crash: 200 000 Euro Schaden

(ty) Heute gegen 8.30 Uhr musste ein ungarischer Sattelzug, beladen mit Medikamenten in Kartons, wegen einer angezeigten technischen Störung an der Bremse die Fahrt auf der Eschenrieder Spange (Kreis Dachau) in Richtung Stuttgart unterbrechen und auf den Seitenstreifen fahren. Ihm folgten weitere Lkw, die auf dem rechten Fahrstreifen langsamer wurden.

Der Fahrer eines italienischen Autotransporters, beladen mit Fahrgestellen für Nutzfahrzeuge, wollte vermutlich den Grund der Behinderung sehen und zog ebenfalls nach rechts auf den Seitenstreifen. Wegen zu geringem Abstand zum vorausfahrenden Lastwagen erkannte er das Hindernis, nämlich den stehenden Pannen-Lkw, zu spät und stieß mit großer Wucht gegen dessen Auflieger. Nach Aufzeichnungen des Digital-Tachos stand der Pannen-Laster erst wenige Sekunden, als der Anstoß erfolgte. Verletzt wurde der Fahrer des italienischen Autotransporters nur leicht an der Hand, der Fahrer des ungarischen Sattelzuges blieb unverletzt.

Dennoch war die Eschenrieder Spange zur A8 bis zum frühen Nachmittag nur auf der linken Spur befahrbar. Ein Großteil der Ladung vom ungarischen Lkw hatte sich auf der Fahrbahn verteilt und die total zerstörte Zugmaschine des Autotransporters musste aufwändig geborgen werden. Die aufgeladenen Fahrgestelle wurden einzeln abtransportiert. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 200 000 Euro. Zur Absicherung und Reinigung waren die Feuerwehr München und die Autobahn-Service-Gesellschaft A+ alarmiert worden.

 

Radfahrer verletzt

(ty) Eine 33-jährige Frau befuhr gestern gegen 12.45 Uhr die Holzgartenstraße in Neuburg in westliche Richtung. An der Einmündung der Holzgartenstraße hielt sie an, um einen aus Richtung Ostermannstraße kommenden Radfahrer die Vorfahrt zu gewähren. Der 29-Jährige, der wie die Frau ebenfalls in Neuburg wohnt, bog nach links ab und übersah das stehende Auto. Es kam zu einem Zusammenstoß. Bei dem Unfall erlitt der Radfahrer leichte Verletzungen. Er begab sich selbst in ärztliche Behandlung. Es entstand ein Sachschaden von etwa 200 Euro.

Crash mit zwei Verletzten

(ty) Heute Morgen bog ein 79-jähriger Fürstenfeldbrucker mit seinem BMW in Feldgeding (Kreis Dachau) nach links auf die Brucker Straße ab. Er übersah dabei einen Richtung B471 fahrenden, vorfahrtsberechtigten Nissan und es kam zur Kollision. Der Mann und sowie die 52-jährige Nissan-Lenkerin aus Gröbenzell wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Klinikum Dachau gebracht. Die nicht mehr fahrbereiten Autos mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro. Die Feuerwehren aus Günding und Feldgeding sicherten die Unfallstelle ab.

 

Mit Messern unterwegs

(ty) Gestern Nachmittag wurden an der Ludwig-Erhard-Straße in Neufahrn (Kreis Freising) zwei 17-Jährige kontrolliert. Dabei konnten die Beamten insgesamt drei Springmesser auffinden. Gegen die beiden Jugendlichen wird wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. 

 

Drei Verletzte bei Auffahrunfall

(ty) Drei Fahrzeuginsassen wurden gestern gegen 17 Uhr bei einem Auffahrunfall in Eichstätt verletzt. Insgesamt waren drei Autos bei dem Crash an der Weißenburger Straße beteiligt. Eine 30-jährige Eichstätterin hatte stadtauswärts fahrend übersehen, dass die Fahrzeuge vor ihr verkehrsbedingt anhalten mussten, so dass sie auf den vor ihr fahrenden Pkw aufgefahren war und diesen noch auf dessen Vordermann geschoben hatte. Die Fahrer der hinteren beiden Fahrzeuge sowie ein Insasse im vorderen Auto erlitten dabei geringe Verletzungen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 18 000 Euro. 

Tod in der Wohnung

(ty) Am Sonntagnachmittag wurde eine 33-jährige Münchnerin von einer Bekannten in ihrer Wohnung in München-Ramersdorf leblos aufgefunden. Durch einen verständigten Arzt konnte nur noch der Tod der Frau festgestellt werden. Bei der angeordneten Obduktion in der Rechtsmedizin wurde als Todesursache Betäubungsmittelkonsum festgestellt. Bei der 33-Jährigen handelt es sich um die erste Rauschgifttote im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2019. Zum Vergleich: 2018 war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls eine Person aufgrund von Drogen verstorben. 

 

Versuchtes Tötungsdelikt

(ty) Am Freitagabend kam es vor einer Diskothek an der Reitknechtstraße in München-Neuhausen zu einer verbalen Auseinandersetzung von zwei Gruppen, die schließlich in einer körperlichen Auseinandersetzung mündete. In der Folge erlitt ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck einen gezielten Faustschlag, wodurch er bewusstlos zu Boden ging. Als er dort lag, wurde er weiter mit Faustschlägen und Tritten gegen seinen Oberkörper und seinen Kopf attackiert. Er wurde schwer verletzt, in ein Krankenhaus eingeliefert und dort stationär behandelt. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

Bei der Auseinandersetzung wurden zudem drei 17-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck leicht verletzt. Durch die verständigte Polizei konnten vor Ort vier Tatverdächtige (zwei 18-Jährige, ein 16-Jähriger und ein 19-Jähriger, alle mit Wohnsitz in München) festgenommen werden. Im Rahmen der Ermittlungen bestätigte sich der Tatverdacht gegen den 16-Jährigen nicht, weshalb er wieder entlassen wurde. Gegen die anderen drei Beschuldigten wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen.

Außerdem konnten noch zwei weitere Tatverdächtige ermittelt werden, gegen die ebenfalls Haftbefehle erlassen wurden. Es handelt sich dabei um zwei 18-jährige Münchner. Sie wurden gestern festgenommen. Die Ermittlungen wegen versuchtem Totschlag werden durch das Kommissariat 11 des Polizeipräsidiums München geführt.

 

Heftiger Unfall

(ty) Zu einem Crash kam es gestern gegen 18 Uhr auf dem Odessa-Ring in Regensburg. Nach ersten Angaben ist ein Pkw auf ein auf dem Pannenstreifen stehendes Auto mit eingeschalteter Warnblinkanlage nahezu ungebremst aufgefahren. Mindestens zwei Personen wurden hierbei verletzt - wohl nach ersten Erkenntnissen glücklicherweise nur leichteren Grades. Die Berufsfeuerwehr Regensburg übernahm die Verkehrsabsicherung. An beiden Fahrzeugen ist ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Der Unfall hatte sich zwischen der Anschlussstelle Straubinger Straße und der Anschlussstelle Schwabelweis ereignet.

Foto: Alexander Auer


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