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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Spektakulärer Einbruch beim Juwelier

(ty) Uhren und Schmuck von beträchtlichem Wert erbeuteten heute am frühen Montagmorgen Unbekannte, die mit einem gestohlenen Fahrzeug die Tür zu einem Juwelierladen in der Bamberger Fußgängerzone aufbrachen. Den roten Mazda mit dem Kennzeichen BA-B1515 hatten sie zuvor in Strullendorf (Landkreis Bamberg) geklaut. Im Rahmen der Fahndung wurde das Fahrzeug inzwischen verlassen aufgefunden.

Gegen 4 Uhr fuhr der rote Mazda CX5 rückwärts in das Juweliergeschäft am Grünen Markt. Drei Männer drangen in das Geschäft ein, brachen sämtliche Vitrinen und Ausstellungs-Behältnisse auf. Mit einem Großteil der Auslage flüchten sie in dem roten Geländewagen. Umgehend leitete die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberfranken eine Großfahndung ein, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um vier Männer, die bei der Tat vermummt waren.

Kurz vor 6 Uhr entdeckte ein Anwohner das verlassene Tatfahrzeug in der Hainstraße nahe dem Schönleinsplatz und verständigte die Polizei. Beamte der Spurensicherung kümmerten sich um den Wagen, der wohl in der Nacht vor einem Anwesen an der Bahnhofstraße in Strullendorf entwendet wurde. Wie die Täter von der Hainstraße weiter flüchteten ist bislang nicht bekannt. Allein der Sachschaden an dem Juweliergeschäft dürfte auf Grund der brachialen Gewalt bei über 20 000 Euro liegen. 

Neben dem in Strullendorf geklauten Mazda CX5 dürften die Einbrecher wohl  noch ein baugleiches Fahrzeug gestohlen haben. In der Herzog-Max-Straße, nahe der Ottostraße, fehlt seit Sonntagabend ein brauner Mazda CX5 mit den amtlichen Kennzeichen BA-V769. Auf Grund des zeitlichen und räumlichen Zusammenhangs gehen die Ermittler derzeit davon aus, dass auch dieses Auto von den Tätern gestohlen wurde. 

Im Zusammenhang mit dem Einbruch dürfte außerdem ein Fund im Ziegenbach bei Strullendorf stehen. Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamts haben bei routinemäßigen Arbeiten an dem Rechen vor dem Düker am Main-Donau-Kanal (Wasserlauf des Ziegenbachs unter dem Kanal) nahe der Kläranlage Rucksäcke festgestellt, in denen sich Aufbruchswerkzeug und überwiegend leere Schmuck-Behältnisse befanden. Diese Gegenstände bezieht die Kripo in ihre Ermittlungen mit ein. Die Rucksäcke könnten in Strullendorf in den Ziegenbach geworfen worden sein.

 

Feuer gelegt: Verdächtiger in U-Haft

(ty) Am frühen Morgen ist gestern in einem Wohnhaus in Wiesentheid (Kreis Kitzingen) ein Feuer ausgebrochen. Zwei Personen kamen mit Verdacht auf Rauchgas-Intoxikation in Krankenhäuser. Schwerwiegend verletzt wurde offenbar niemand. Die Ermittler gehen aktuell von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Ein dringend Tatverdächtiger befindet sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft. Ermittelt wird unter anderem wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts.

Kurz nach 5 Uhr war bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Mitteilung eingegangen, dass in dem Wohnhaus an der Fliederstraße ein Feuer ausgebrochen sei. Als die erste Streife der Polizeiinspektion Kitzingen am Einsatzort eintraf, stellte sich heraus, dass der Brand offenbar in der Kellerwohnung entstanden war. Dichter Rauch hatte sich bereits in dem Gebäude verteilt. Eine Bewohnerin hatte den Brandgeruch bemerkt, sich zu ihren Nachbarn gerettet und von dort aus den Notruf veranlasst.

Ein Bewohner wurde von der Feuerwehr aus dem verqualmten Haus gerettet und ins Freie gebracht. Er hatte bereits Rauchgase eingeatmet und kam nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Eine weitere Person, die zum Zeitpunkt des Brandes bei der Familie zu Besuch war, kam ebenfalls mit Verdacht auf Rauchgas-Intoxikation in ein Krankenhaus, konnte jedoch nach erfolgter Untersuchung noch am selben Tag entlassen werden.

Neben der Polizeiinspektion Kitzingen, der Kriminalpolizei Würzburg und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Wiesentheid, Untersambach, Abtswind und Iphofen im Einsatz. Darüber hinaus übernahmen Notfallseelsorger die Betreuung der vom Brand betroffenen Familie. Das Gebäude ist bis auf weiteres unbewohnbar. Die Schadenshöhe dürfte nach ersten, vorsichtigen Schätzungen im sechsstelligen Euro-Bereich liegen. 

„Zum Tatablauf können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine näheren Angaben gemacht werden“, teilte die Polizei heute mit. „Allerdings haben sich Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandlegung verdichtet.“ Zur Brandursachenermittlung wurde auch ein Brandsachverständiger des Landeskriminalamts beigezogen.

Der dringend Tatverdächtige, der noch am Sonntagmorgen festgenommen worden war, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Mordes in zwei Fällen sowie der schweren Brandstiftung. Der Beschuldigte wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen, auch zum Motiv der Tat, laufen.

 

Gewalttätige Afghanen hinter Gittern

(ty) Nachdem eine Gruppe junger Männer in den vergangenen Monaten mehrfach an Körperverletzungs-Delikten im Würzburger Stadtgebiet beteiligt war, hat die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft erwirkt, dass der Anführer und drei weitere Mitglieder der Gruppe in Untersuchungshaft kamen. 

In den vergangenen Monaten war es in der Innenstadt, meist im Bereich des Hauptbahnhofs und des Ringparks, zu gemeinschaftlich begangenen Gewaltdelikten durch junge Afghanen gekommen. Die Tatverdächtigen hatten hierbei häufig aus einer Gruppe heraus ihre Opfer, bei denen es sich meist um Landsleute handelte, angegriffen. Die vier Beschuldigten waren hierbei durch ihr Aggressions-Potential aufgefallen. 

Aufwändige Vernehmungen mit Dolmetschern, währenddessen die beteiligten Personen meist widersprüchliche Angaben machten oder jede Aussage gegenüber der Polizei grundsätzlich verweigerten, stellten die Ermittler vor die Herausforderung, die komplexen Zusammenhänge in der Gruppe zu klären. Denn das erklärte Ziel von Polizei und der Staatsanwaltschaft war es, nicht nur die einzelnen Straftaten zu klären, sondern auch die Struktur der Gruppe aufzudecken und den Anführer zu identifizieren, um letztendlich der Reihe von Straftaten ein Ende zu setzen.

Von Anfang an fanden ein reger Austausch und eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt und Vertretern der Staatsanwaltschaft statt. Im Dezember führte dies schließlich zu vier Untersuchungshaftbefehlen, die die Staatsanwaltschaft auf Basis der polizeilichen Erkenntnisse beantragt hatte. Diese wurden in der Folge durch das Amtsgericht gegen vier afghanische Männer im Alter von 16, 17 und 19 Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung erlassen.

Die beiden 19-Jährigen wurden in den folgenden Tagen am Hauptbahnhof beziehungsweise in der Innenstadt festgenommen. Bei einem der beiden 19 Jahre alten Männer handelt es sich um den Anführer der Gruppe. Wenige Tage später wurden zwei 16 und 17 Jahre alte Brüder festgenommen, nachdem sie am Kranenkai erneut in eine heftige Auseinandersetzung verwickelt waren. Die beiden sind dringend verdächtig, hier aus einer Gruppe heraus zwei junge Männer angegriffen und verletzt zu haben.

Da für das Brüderpaar wegen der vorausgegangenen Gewaltdelikte bereits die Untersuchungshaftbefehle vorlagen, wurden die beiden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter – ebenso wie ihre beiden Komplizen zuvor – in Justizvollzugsanstalten gebracht. Das Ziel von Ermittlern und Staatsanwaltschaft, die Straftaten und das Zusammenwirken der Gruppe schnellstmöglich zu beenden, durch die Inhaftierung erreicht. Die Untersuchungen dauern aber noch an.

 

Großeinsatz nach falschem Notruf

(ty) Am gestrigen Abend ging bei der Polizeiinspektion Aschaffenburg ein Besorgnis erregender Notruf ein. Ein unbekannter Anrufer meldete ein Tötungsdelikt in seiner Wohnung. Wie sich später herausstellte, hatte sich ein noch Unbekannter einen „Scherz“ mit jetzt strafrechtlichen Konsequenzen erlaubt. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen – Ermittlungsverfahren wegen Missbrauchs von Notrufen sowie Vortäuschens einer Straftat wurden eingeleitet – wird geprüft, ob dem Anrufer die nicht unerheblichen Kosten des Einsatzes auferlegt werden. Für das Vortäuschen einer Straftat sieht das Strafgesetzbuch eine Strafandrohung von bis zu drei Jahren Haft oder Geldstrafe vor.

Gegen 21 Uhr war der Notruf eingegangen, der einen Großeinsatz nach sich zog. Ein männlicher Anrufer teilte mit, er habe soeben seine Frau getötet und werde sich nun in seiner Wohnung verschanzen. Umgehend rückten Beamte an dem Gebäude in der Goethestraße an. Mehrere Versuche einer Kontaktaufnahme mit dem Mann scheiterten. Bevor weitere Maßnahmen getroffen wurden, konnte der angebliche Anrufer beim Verlassen einer Nachbarwohnung vorläufig festgenommen werden.

 Im Zuge einer sofortigen Nachschau in der Wohnung des Mannes öffnete dessen Ehefrau wohlbehalten die Tür. Die genauen Hintergründe des Notrufs sind nun Gegenstand der Ermittlungen. Derzeit ist davon auszugehen, dass der Bewohner den Notruf nicht selbst getätigt hat, sondern ein bislang Unbekannter sich einen üblen Scherz erlaubt hat.

 

Ehefrau mit Beil und Messer bedroht

(ty) Gestern gegen 19.30 Uhr betrat ein 55-Jähriger, der mit seiner Ehefrau in einem Ortsteil von Meitingen (Kreis Augsburg) wohnt, mit Beil und Messer bewaffnet das Schlafzimmer, in dem sich seine 54-jährige Gattin aufhielt. Während der stark angetrunkene Mann auf sie zuging, äußerte er, dass er sie umbringen werde. Seine Ehefrau konnte ihn jedoch beruhigen und es gelang ihr, ihm das Beil und das Messer abzunehmen. Schließlich nutzte sie eine günstige Gelegenheit, um aus dem Haus zu flüchten und die Polizei zu verständigen. Die Beamten rückten mit mehreren Streifenwagen an. Der 55-Jährige wurde angewiesen, das Wohnhaus zu verlassen, und konnte dann widerstandslos festgenommen werden.

 

Porsche durchlöchert 

(ty) Eine ungewöhnliche Sachbeschädigung wurde bei der Polizeiinspektion Friedberg gestern Mittag angezeigt. Ein 56-Jähriger hatte seinen Porsche seit vergangenem Dienstag in der Straße „Am Sommerkeller“ in Mering (Kreis Aichach-Friedberg) gegenüber der Kleingarten-Anlage geparkt. Als er gestern Vormittag wegfahren wollte, bemerkte er an seinem hochwertigen Fahrzeug rundherum Löcher. Bei der Spurensicherung wurden knapp 30 Löcher – verteilt über die gesamte Karosserie – festgestellt. Die Vermutung liegt nahe, dass diese mit einem spitzen Gegenstand in die Karosse gestoßen wurden. Der Schaden geht in die Zehntausende. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Friedberg unter (08 21) 3 23 – 17 10.

 

Verwirrter verfolgt Kind

(ty) Am gestrigen Nachmittag kam es im Nürnberger Westen zu einem Vorfall, nach dem ein 22-Jähriger in eine Fachklinik eingewiesen werden musste. Er verfolgte zunächst ein Kind und leistete anschließend Polizeibeamten heftigen Widerstand. Der 22-Jährige floh gegen 16.15 Uhr aus dem Gelände des Nordklinikums. Dort sollte er von Angehörigen in die psychiatrische Abteilung eingewiesen werden. Kurze Zeit später tauchte er an der Ecke Nordwestring/Schnieglinger Straße auf, sprach ein Mädchen an und belästigte es. Das Kind rannte davon, traf in der Schnieglinger Straße auf ein Ehepaar und bat dieses um Hilfe. Der 22-Jährige stellte dem Mädchen noch immer nach.

Das Paar, beide Polizeibeamte in Freizeit, wies sich dem Verfolger gegenüber als Polizisten aus und forderte ihn auf, sein Handeln zu unterlassen. Der junge Mann aber zog aus seiner Tasche ein Kabel und schlug auf den Beamten ein. Daraus entwickelte sich eine heftige Auseinandersetzung, in die am Ende auch die Ehefrau eingreifen musste. Erst nach Verständigung mehrerer Streifenwagen gelang es, den offenbar geistig Verwirrten zu überwältigen, zu fesseln und zur Dienststelle zu bringen. Letztlich wurde der Mann in die Psychiatrie eingewiesen. Die beiden Helfer des Mädchens erlitten zwar Verletzungen, blieben aber dienstfähig. Das Mädchen selbst erlitt keine Blessuren.

 

45-Jähriger verhindert Brücken-Sprung

(ty) Am gestrigen Nachmittag hat ein 45-Jähriger vorbildlich reagiert, als ein junges Mädchen sich in Würzburg-Heidingsfeld von einer Brücke in den Main stürzen wollte. Er hatte die 16-Jährige von ihrem Vorhaben abgehalten und sich um sie gekümmert, bis Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst eintrafen. Das Mädchen befindet sich nun in einer Klinik zur Behandlung.

Gegen 19.30 Uhr hatte das Mädchen versucht, von der Ludwigsbrücke in den Fluss zu springen. Der Zeuge erkannte die Situation sofort richtig und zog die 16-Jährige von der Brüstung. Die Einsatzkräfte hatten anschließend alle Hände voll zu tun, das unter dem Einfluss von Medikamenten stehende Mädchen bei sich zu halten. Sie wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt und anschließend zur Behandlung in eine Klinik gebracht.

 

Bewusstlos auf der Autobahn

(ty) Mitten auf der Fahrbahn fanden Beamte der Verkehrspolizei Bamberg am Samstagnachmittag einen Audi, der in der Überleitung von der A73 auf die A70 in Richtung Bayreuth stand. Im Wagen saß der bewusstlose Fahrer. Kurz vorher war bei der Einsatzzentrale eine Mitteilung wegen eines auffälligen Fahrzeuges im Bereich des Autobahnkreuzes Bamberg eingegangen. Die Ordnungshüter fanden den Pkw schließlich beschädigt und auf der Fahrbahn stehend vor.

Der Fahrer saß bewusstlos am Steuer und stand auf dem Gaspedal, sodass der Motor im Leerlauf hoch drehte. Da das Auto verschlossen war und der bereitstehende Rettungsdienst samt Notarzt nicht ins Innere gelangen konnte, schlugen die Polizisten eine Seitenscheibe ein. Anschließend brachte der Rettungsdienst den nach wie vor bewusstlosen Fahrer in ein Klinikum.

Ob eine medizinische Ursache für die Ohnmacht vorlag, ist bisher nicht bekannt. Da jedoch auch der Verdacht einer Drogen-Beeinflussung bestand, ordneten die Beamten eine Blutentnahme an. Der Audi, an dem ein Schaden von etwa 5000 Euro entstand, wurde abgeschleppt und sichergestellt. Die Verkehrspolizei bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Nummer (09 51) 91 29 - 510 zu melden.

Bewaffneter Mann löst Fahndung aus

(ty) Heute Mittag hat die Polizei einen Hinweis darüber erhalten, dass ein Mann nach einem Telefonat mit dem Würzburger Jobcenter bewaffnet seine Wohnung verlassen habe. Die Beamten leiteten umgehend gefahrenabwehrende Maßnahmen in die Wege. Der Verdächtige konnte in Ochsenfurt angetroffen und in Gewahrsam genommen werden. Geprüft wird nun, ob der Tatbestand der Bedrohung erfüllt ist.

Laut Zeugen hatte der 43-Jährige nach einem Telefonat bewaffnet seine Wohnung verlassen. Er sei mit unbekanntem Ziel davongefahren. Von Seiten des Jobcenters an der Nürnberger Straße wurde daraufhin die Polizei informiert. Da eine Bedrohungs-Situation nicht ausgeschlossen werden konnte, leitete die Polizei eine Fahndung nach dem 43-Jährigen und seinem Pkw ein. Die Beamten konnten das Fahrzeug gegen 13.30 Uhr im Stadtgebiet von Ochsenfurt lokalisieren und nahe der Alten Mainbrücke anhalten. 

Der Mann kam in Polizeigewahrsam. Er hatte bei der Kontrolle eine geladene Schreckschusswaffe bei sich, für die er eine waffenrechtliche Erlaubnis besitzt. Zu welchem Zweck er die Waffe mit sich führte und wohin der Mann unterwegs war, ist noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen. Geprüft wird auch, ob im Zusammenhang mit dem vorangegangenen Telefonat möglicherweise der Tatbestand der Bedrohung vorliegt. Die Schreckschusswaffe samt Munition wurde sichergestellt.

 

Brand in Produktions-Anlage

(ty) Heute in den frühen Morgenstunden kam es in der Produktions-Anlage einer Metall verarbeitenden Firma in Landsberg am Lech zu einem Brand in der Abluft-Anlage. Gegen 4.15 Uhr kam es zu dem Brand im Bereich der Lüftung, der jedoch schnell von der Belegschaft und der verständigten Feuerwehr gelöscht werden konnte. Es entstand Sachschaden von etwa 5000 Euro.

Zwei Personen wurden durch eingeatmete Rauchgase verletzt, konnten aber inzwischen das Krankenhaus wieder verlassen. Fünf weitere Beschäftigte wurden vorsorglich im Krankenhaus untersucht. Am Vormittag untersuchte die Kripo die Brandörtlichkeit zur Bestimmung der Ursache des Feuers. „Wie sich herausstellte, dürfte ein technischer Defekt an der Abluftanlage der Produktionslinie brandursächlich gewesen sein“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord.


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