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Der Unfall ereignete sich heute Früh an einem Bahnübergang in Oberhaunstadt. Ein 29-Jähriger erlitt schlimme Kopfverletzungen. 

(ty) Dramatische Szenen im Ingolstädter Ortsteil Oberhaunstadt: Dort kam es heute Früh zu einem spektakulären Unfall an einem Bahnübergang. Laut Mitteilung der Polizei befuhr ein 46-jähriger Mann aus Ingolstadt gegen 4 Uhr mit seinem VW Passat die Beilngrieser Straße stadteinwärts. Auf Höhe der Roderstraße passierte er trotz Rotlicht den dortigen Bahnübergang und wurde von einem aus Richtung Nordbahnhof heranfahrenden Güterzug erfasst.

Trotz eingeleiteter Notbremsung, so heißt es von Seiten der Polizei, schob die Lokomotive den Pkw noch 30 Meter vor sich her, bevor der Zug zum Stillstand kam. Durch den Zusammenstoß erlitt der aus Allershausen (Kreis Freising) stammende 29-jährige Beifahrer im Passat schwere Kopfverletzungen, der Fahrer kam mit leichten Verletzungen davon. Der 49-jährige Lokführer blieb unverletzt. Zur Räumung der Unfallstelle mussten die Beilngrieser Straße und der Gleiskörper für eineinhalb Stunden gesperrt werden.

Zur Höhe des Sachschadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Vor Ort waren zwei Notarzt-Einsatzfahrzeuge, drei Rettungswagen und ein Einsatzleiter Rettungsdienst. Die Berufsfeuerwehr Ingolstadt und die Freiwillige Feuerwehr Haunstadt leuchteten die Einsatzstelle aus und unterstützen bei der Bergung des Autos mit schwerem technischem Gerät.


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