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Nach einem Hinweis über zwei Betrunkene flog die Sause im Kreis Freising auf. Drogen gefunden, Musik-Anlage und Laptop sichergestellt. Ermittlungen laufen.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Wang (Landkreis Freising) hat die Polizei in der Nacht zum gestrigen Samstag einer unterirdischen Party in einem ehemaligen Luftschutz-Bunker ein Ende gesetzt. Ein Großaufgebot von Einsatzkräfte war angerückt. Ein Polizeihund erschnüffelte verschiedene Drogen. Außerdem wurden unter anderem die Musik-Anlage und ein Computer sichergestellt. Weitere Ermittlungen in diesem Zusammenhang laufen – unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel-Gesetz, teilte die örtlich zuständige Polizeiinspektion Moosburg heute mit.

 

Wie berichtet wird, war die Polizei in der besagten Nacht gegen 2.35 Uhr von einer Zeugin auf zwei betrunkene Personen aufmerksam gemacht worden. Diese hielten sich den Angaben zufolge in gefährlichem Abstand zum Ufer des Staudamms auf. Im Zuge dieses Polizei-Einsatzes stellten die Beamten dann in unmittelbarer Nähe eine Feier im Bereich des Kraftwerks fest. Mit einem großen Aufgebot von Einsatzkräften – Unterstützung war auch von den umliegenden Dienststellen aus Erding, Freising und Landshut angerückt – wurde der Sache vor Ort auf den Grund gegangen.

 

Laut heutiger Mitteilung trafen die Beamten dann in einem unterirdischen Luftschutz-Bunker auf zirka 40 feiernde Leute. Mit dem Eintreffen der Gesetzeshüter war die Sause dann allerdings auch jäh vorbei. Die Party sei aufgelöst worden, erklärte eine Polizei-Sprecherin. Ein Großteil der Leute habe sich nach der Feststellung der Personalien "fluchtartig" davongemacht. Mit Hilfe eines Polizeihundes seien "kleine Mengen verschiedener Drogen" gefunden worden. Und: "Da sich keiner als Veranstalter der Party zu erkennen gab, wurden die Musik-Anlage, ein Laptop und weitere Gegenstände sichergestellt." Die weiteren Ermittlungen laufen.


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