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Florian Mayer ist Facharzt für Orthopädie und Unfall-Chirurgie mit Zusatzqualifikation "Spezielle Unfallchirurgie". Seit 2015 ist er bereits am Standort. 

(ty) Florian Mayer (Foto oben) ist neuer Ärztlicher Leiter der Notaufnahme am Krankenhaus Mainburg. Er hat sich in seiner neuen Aufgabe zum Ziel gesetzt, insbesondere die Wartezeiten in der Notaufnahme zu optimieren. Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalklinik-GmbH mit den beiden Krankenhäusern in Pfaffenhofen und Mainburg, freut sich über die Besetzung der neuen Position: "Die Zentrale Notaufnahme ist ein wichtiger Zugang zu unserer Klinik", sagt er. "Deshalb freuen wir uns umso mehr, Dr. Mayer als Leitung für unser Team gewonnen zu haben."

Der 42-Jährige ist Facharzt für Orthopädie und Unfall-Chirurgie mit Zusatzqualifikation "Spezielle Unfallchirurgie" und seit 2015 am Krankenhaus Mainburg tätig. Als leitender Oberarzt ist er dort Stellvertreter des Chefarztes der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie, Thomas Pausch, und Stellvertreter des D-Arztes (Behandlung der Arbeitsunfälle) sowie Koordinator und Hauptoperateur des Endoprothetik-Zentrums Mainburg. Mayer ist mit Leib und Seele Chirurg: "Es ist eine ehrliche Medizin mit meistens klarer Herangehensweise. Außerdem liebe ich die handwerkliche Herausforderung des Operierens", sagt er. "Gerade anspruchsvolle Aufgaben mit gutem Ergebnis abzuliefern, gibt Zufriedenheit."

Zu seinen vielfältigen Aufgaben ist jetzt die organisatorische Leitung der Notaufnahme in Mainburg dazu gekommen. Die Optimierung der Abläufe und der Ausbau des so genannten Manchester-Triage-Systems zur Ersteinschätzung in der Notaufnahme liegen Mayer besonders am Herzen. Nach diesem System werden die Patienten in der Notaufnahme nach Dringlichkeit drangenommen. Es wird nicht nach der Reihenfolge des Eintreffens behandelt, sondern nach der Schwere der Erkrankung. "Patienten mit lebensbedrohlichen beziehungsweise zeitkritischen Beschwerden haben Vorrang, für leichtere Fälle kann das daher manchmal lange Wartezeiten bedeuten", erklärt Mayer. "Deshalb empfehle ich hier, die KV-Bereitschaftspraxis aufzusuchen."

Seitdem die KV-Bereitschaftspraxis im Haus ist, spüre man in der Notaufnahme deutlich eine Entlastung, heißt es aus der Klinik. In der KV-Praxis im Krankenhaus Mainburg werden Patienten mit kleineren Problemen wie Erkältungsbeschwerden, chronischen Schmerzen oder Bagatell-Verletzungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten der Hausärzte betreut. So werden die Wartezeiten in der eigentlichen Notaufnahme reduziert. Mayer hofft, dass sich die Telefonnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117 weiter verbreitet. "Dort kann jeder Patient auch außerhalb der Öffnungszeiten seiner Hausarztpraxis telefonisch erfahren, wo er Hilfe für sein Problem erhält."


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