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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Über den Fuß gefahren

(ty) Zu einem Unfall auf dem Gelände des Wertstoffhofs in Siegenburg kam es gestern gegen 15 Uhr. Als ein 45-jähriger Mann aus Siegenburg von einem Container zurück zu seinem Auto ging, fuhr ihm ein 37-jähriger Mann aus Kelheim mit seinem Pkw über den rechten Fuß. Der Fußgänger wurde leicht verletzt und begab sich selbst ins Krankenhaus Mainburg.

 

Auto beschädigt

(ty) Am Sonntag wurde zwischen 15 und 21 Uhr ein auf dem Parkplatz des Krankenhauses in Mainburg abgestellter Pkw ringsum zerkratzt. Außerdem wurde der rechte Außenspiegel abgebrochen. Der Schaden wird auf 5000 Euro geschätzt.

 

Auto erfasst Kind am Kopf

(ty) Ein 41-jähriger Wettstettener befuhr gestern Früh mit seinem Pkw die Römerstraße in Stammham (Kreis Eichstätt) in Richtung Jurastraße. Aufgrund der tief stehenden Sonne bemerkte er drei Kinder auf dem dortigen Gehsteig zu spät und streifte mit seinem rechten Außenspiegel eines der Kinder, das sich gerade nach dem Verkehr umdrehen und in den Fahrbahnbereich beugen wollte, am Kopf. Das achtjährige Kind erlitt hierdurch ein Schädel-Hirn-Trauma und wurde mit dem Rettungswagen ins Klinikum Ingolstadt gebracht.

Teure Kollision

(ty) Am gestrigen Nachmittag gegen 16.30 Uhr wollte eine 41-Jährige aus Karlsfeld mit ihrem Mazda in Pfaffenhofen von der Georg-Hipp-Straße nach links auf die Schrobenhausener Straße einbiegen, als es krachte. Dabei übersah sie offenbar den von links kommenden und vorfahrtsberechtigten Renault einer 46-Jährigen aus Scheyern. Obwohl die Karlsfelderin ihren Wagen im Einmündungs-Bereich noch zum Stehen brachte, schrammte der von links kommende Wagen mit seiner gesamten rechten Seite an der Front des Mazda entlang. Der Schaden am Renault dürfte zirka 5000 Euro betragen, der am Mazda etwa 4000 Euro. Beide Pkw-Lenkerinnen blieben unverletzt.

 

Schwerer Arbeitsunfall

(ty) Am gestrigen Vormittag gegen 9.55 Uhr befand sich ein 42-jähriger Bauarbeiter aus dem Landkreis Freising auf einer Baustelle im Wiesenweg in Lohhof. Er stand dort auf einer Betonmauer und verlor plötzlich sein Gleichgewicht. Daraufhin stürzte er aus zirka 2,5 Metern Höhe auf eine darunter liegende Betonplatte. Dabei wurde er schwer verletzt. Zeugen alarmierten den Rettungsdienst und die Polizei. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienstes wurde der 42-Jährige zur weiteren Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat vor Ort die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Wie heute aus dem Münchner Polizeipräsidium gemeldet wurde, gab es keine Verstöße gegen arbeitsschutz-rechtliche Bestimmungen.

Pkw kracht gegen Baum

(ty) Heute gegen 5 Uhr war ein 27-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Röhrmoos mit seinem Opel auf der Kreisstraße  von Röhrmoos in Richtung Großinzemoos (Kreis Dachau) unterwegs, als es schepperte. Zwischen den beiden Ortschaften kam der Pkw aus bisher ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve nach links von der Strecke ab und prallte gegen einen Baum.

Der Mann kam mit leichten Verletzungen ins Klinikum nach Dachau. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro. An der Unfallstelle waren neben der Polizei auch die Feuerwehren aus Röhrmoos und Vierkirchen im Einsatz – da die Mitteilung eingegangen war, eine Person sei im Wrack eingeklemmt. Dies hatte sich jedoch als Falschmeldung herausgestellt.

 

Ärger unter Asylbewerbern I

(ty) Gestern trug sich an der Straubinger Straße in Abensberg (Kreis Kelheim) eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Asylbewerbern zu, in dessen Verlauf zumindest ein Beteiligter leicht verletzt wurde. Ein 18-jähriger Syrer aus dem Landkreis Landshut gab zunächst an, in der Nähe eines Fast-Food-Restaurants von zwei Personen attackiert worden zu sein. Hier sollen auch ein Messer und ein Verkehrsschild im Spiel gewesen sein.

Die Auseinandersetzung verlagerte sich schließlich zu einer Tankstelle, wo die Polizei hinzugezogen wurde. Mittlerweile wird wegen wechselseitiger Körperverletzung zwischen zumindest drei Beteiligten ermittelt. Zwei verdächtige Syrer im Alter von 20 und 21 Jahren stammen aus dem Landkreis Kelheim. Anfängliche Mitteilungen über ein Messer wurden zwischenzeitlich revidiert. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung müssen noch ermittelt werden.

Ein Schwerverletzter nach Horror-Crash 

(ty) Erhebliche Verkehrsbehinderungen verursachte ein Lkw-Unfall gestern gegen 15 Uhr auf der A99 in Richtung Salzburg kurz nach der Anschlussstelle Ludwigsfeld. Am Stauende konnte ein 38-jähriger Bulgare seinen 40-Tonner auf der rechten Fahrspur gerade noch rechtzeitig abbremsen, als im gleichen Moment ein 61-jähriger Kraftfahrer aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen mit seinem Hängerzug leicht auf den Auflieger des Bulgaren auffuhr.

Diese Situation erkannte 38-jähriger Bosnier mit Wohnsitz in München zu spät. Trotz eines Ausweichmanövers nach links prallte er heftig auf den Anhänger des vor ihm stehenden Lastwagens. Durch den Aufprall wurde der 40-jährige Beifahrer eingeklemmt und schwer verletzt. Nach etwa 30 Minuten konnte ihn die Berufsfeuerwehr München befreien, anschließend wurde er mit dem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen. Über die genauen Verletzungen ist momentan noch nichts bekannt. Der Fahrer selbst wurde leicht verletzt in eine Münchner Klinik gefahren.

Wegen der Landung des Rettungshubschraubers musste die Fahrbahn bis etwa 16.15 Uhr komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Ludwigsfeld ausgeleitet, was aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens Behinderungen auf den Umleitungsstrecken auslöste. Da sich die Bergungs- und Aufräumarbeiten als sehr schwierig gestalteten, konnte die Fahrbahn erst um 20.30 Uhr wieder komplett frei gegeben werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 50 000 Euro. Eingesetzt waren neben dem Rettungshubschrauber mehrere Rettungswagen, die Berufsfeuerwehr München mit 15 Fahrzeugen und 50 Mann Besatzung sowie mindestens sechs Streifen der Freisinger Verkehrspolizei und des Polizeipräsidiums München.

 

Ärger unter Asylbewerbern II

(ty) Gestern gegen 16.50 Uhr musste die Streife der Polizei Beilngries in der Asylbewerberunterkunft Denkendorf (Kreis Eichstätt) einschreiten. Grund hierfür war eine 38-jährige nigerianische Asylbewerberin, welche handgreiflich gegenüber zwei weiteren Asylbewerbern wurde. Sie wollte nicht von den beiden anderen Asylbewerbern angesehen werden und ging daraufhin auf körperliche Konfrontation. Die angegangenen Asylbewerber (37 und zehn Jahre alt) litten danach unter Kopf- und Kieferschmerzen. Die 38-Jährige muss nun mit einer Strafanzeige wegen Körperverletzung rechnen.

Unfallfahrer per Haftbefehl gesucht

(ty) Am gestrigen Abend  gegen 18.15 Uhr kam es auf der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen Wörth/Wiesent und Rosenhof zu einem Unfall. Der bulgarische Fahrer eines Kleintransporters geriet im Verschwenkungsbereich einer Baustelle an die rechte Betongleitschutzwand und verlor die Kontrolle über sein Gefährt. Dieses geriet auf die linke Spur und prallte dort in die Leitplanke.

Der Lkw-Fahrer verletzte sich leicht, wurde vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Teile des Kleintransporters wurden gegen einen nachfolgenden Pkw geschleudert, der dadurch beschädigt wurde. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 16 000 Euro. Im Zuge der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass gegen den Unfallverursacher ein Haftbefehl vorlag. Diesen konnte der 45-Jährige gegen die Zahlung des ausstehenden Betrags abwenden.

 

Frontal-Crash

(ty) Gestern gegen 16.15 Uhr befuhr ein 42-Jähriger aus dem Landkreis Landshut mit seinem Kleintransporter die Kreisstraße FS28 von Moosburg kommend in Richtung Schweinersdorf (Kreis Freising). Etwa 500 Meter nach dem Einmündungsbereich der Staatsstraße 2085 und der FS28 wollte er einen Lkw überholen und übersah dabei den entgegenkommenden Opel Corsa, der von einer 61-Jährigen aus dem Landkreis Freising gelenkt wurde. Es kam zum Frontalzusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei sich die Pkw-Fahrerin leichte Verletzungen zuzog. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Es entstand ein Sachschaden von rund 20 000 Euro, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

 

Automat aus Gaststätte geklaut

(ty) Mindestens ein bislang unbekannter Täter stieg gestern zwischen 2 und 7.30 Uhr vermutlich über ein offenes Fenster in eine Gaststätte an der General-von-Nagel-Straße in Freising ein. In der Gaststätte wurde einer von drei Spielautomaten aus der Wandhalterung genommen, über das offene Fenster nach draußen befördert und vermutlich zu Fuß abtransportiert. Der Spielautomat wurde dann nach etwa 300 Metern gewaltsam im Bereich Angerbadergasse bei einer dortigen Baustelle geöffnet und das enthaltene Geld – vermutlich mehrere Hundert Euro - entnommen. Der Automat wurde dann nach einer Mitteilung eines Baustellenmitarbeiters aufgefunden und von der Polizei sichergestellt. Der Schaden am Automaten beläuft sich auf 6000 Euro. 

Kurioser Einbruch

(ty) Ein bislang unbekannter Täter warf in der Nacht auf heute mit einer Bremsscheibe die Fensterscheibe zum Aufenthaltsraum einer Werkstätte an der Angerstraße in Freising ein, entriegelte das Fenster und stieg ins Gebäude. Die gebrauchte Bremsscheibe hatte der Täter beim Alteisen vor Ort gefunden. Aus dem Aufenthaltsraum entwendete er zwei Flaschen Schnaps, zwei Flaschen Bier und eine Schachtel Zigaretten. "Offensichtlich ein Profi", schreibt dazu die Freisinger Polizei. Der Beuteschaden beträgt 50 Euro, der Einbruchsschaden beläuft sich auf 500 Euro.

 

Freizeit-Treff wird Raub der Flammen

(ty) Ein Bauwagen in der Nähe von Schrobenhausen-Linden, der von Bewohnern umliegender Ortschaften als Freizeit-Treffpunkt genutzt wird, ist am gestrigen Abend komplett ausgebrannt. Als Ursache für das Feuer werde ein technischer Defekt an einem Strom-Aggregat vermutet, heißt es von der Polizei. Im Bauwagen befanden sich den Angaben zufolge unter anderem ein Kühlschrank, eine Musik-Anlage und ein Fernseher. Der entstandene Sachschaden wird in einer Größenordnung um 15 000 Euro beziffert. 

Drei junge Männer schauten nach Erkenntnissen der Schrobenhausener Polizeiinspektion am gestrigen Abend in dem Bauwagen fern, zwei von ihnen fuhren dann gegen 22.15 Uhr nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt sei noch alles in Ordnung gewesen. "Als der letzte Besucher gegen 22.30 Uhr ebenfalls heimfahren und das in einem hölzernen Anbau befindliche Strom-Aggregat ausschalten wollte, schlugen ihm die Flammen entgegen, als er die Tür öffnete", so ein Polizei-Sprecher. 

Der Mann habe daraufhin sofort einen Notruf abgesetzt und die Integrierte Leitstelle verständigt. "Er versuchte selbst, mit zwei Handfeuerlöschern den Brand zu löschen", berichtet die Polizei, "konnte aber nicht verhindern, dass das Feuer sich über den kompletten Bauwagen samt hölzernen Anbau ausbreitete." Obwohl die Feuerwehr aus Schrobenhausen bereits kurz nach der Alarmierung bereits vor Ort gewesen sei, wurde laut Polizei der komplette Bauwagen samt Inventar zerstört. 


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