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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

24-Jähriger stirbt bei Unfall 

(ty) Heute Morgen ereignete sich im Landkreis Roth ein Verkehrsunfall, bei dem ein junger Mann tödlich verletzt wurde. Kurz vor 7 Uhr fuhr der 24-Jährige mit einem Opel Corsa auf der Staatsstraße 2225 von Oberrödel in Richtung Unterrödel, als das Unglück geschah: In einer Linkskurve geriet der Wagen aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Strecke ab und prallte gegen einen Baum. Dabei erlitt der 24-Jährige so schwere Verletzungen, dass er trotz Reanimation durch einen Notarzt noch vor Ort starb.

 

Verpuffung fordert drei Verletzte

(ty) Gegen 4 Uhr kam es heute in einer Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamilienhaus an der Meuschelstraße in Nürnberg aus zunächst ungeklärter Ursache zu einer Verpuffung. Fensterteile fielen auf die Straße und beschädigten Fahrzeuge. Durch den anschließenden Brandausbruch erlitten dann zwei Bewohner Verbrennungen. Ein Feuerwehrmann wurde wegen einer leichten Rauchgas-Intoxikation vom Rettungsdienst versorgt. Nach ersten Erkenntnissen der Kripo dürfte die Ursache des Unglücks im Zusammenhang mit dem Betrieb eines Bioethanol-Ofens liegen.

Crash mit Streifenwagen

(ty) Gestern gegen 3.45 Uhr führte ein 32-jähriger Polizist auf der Landsberger Straße in München-Laim eine Verkehrs-Kontrolle durch; er stellte den Streifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht auf der ersten der drei Spuren ab. Der zu kontrollierende Smart stand schräg rechts vor dem Streifenwagen. Als der Beamte an der Fahrertür des Smart stand, näherte sich von hinten ein 38-Jähriger mit seinem Opel. Vermutlich wegen der Alkoholisierung des Fahrers kollidierte der Opel frontal mit dem Heck des Polizeiwagens, der durch die Wucht des Aufpralls gegen das Heck des Smart geschoben wurde.

Der Polizeibeamte wurde auf die Motorhaube des Streifenwagens geschleudert. Hierbei wurde er zum Glück lediglich leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Klinikum gebracht. Der Fahrer des Smart sowie der Fahrer des Opel blieben unverletzt. Sowohl der Streifenwagen als auch der Opel waren nicht mehr fahrbereit; der Smart wurde leicht beschädigt. Der Sachschaden wird auf insgesamt zirka 37 000 Euro geschätzt.

 

Razzia in Münchner Disco

(ty) Gestern von 3.30 bis 7.40 Uhr fand in einer Diskothek in der Münchner Altstadt eine Drogen-Razzia statt. Die Kontrolle wurde von der Kripo mit Unterstützung weiterer Beamter und in Absprache mit der Staatsanwaltschaft durchgeführt; auch ein Polizeihund war beteiligt. Der Aktion vorausgegangen waren umfangreiche Ermittlungen, die Hinweise auf Drogendelikte in der Disco ergeben hatten. Bei der Durchsuchung der anwesenden Personen wurden mehrere konsumübliche Mengen an Kokain sowie eine geringe Menge Marihuana gefunden. Auch in den Räumlichkeiten wurden mehrere Konsumeinheiten Kokain gefunden. Weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen.

Radlerin schwer verletzt

(ty) Am Freitag gegen 9.30 Uhr war eine 45-Jährige mit ihrem Fahrrad im Kreisverkehr Leipziger- / Witneystraße in Unterhaching unterwegs; ein 83-Jähriger fuhr mit seinem Opel hinter der Frau. An der Abfahrt zur Witneystraße blieb der Rentner nach eigenen Angaben am Gaspedal hängen und der Wagen beschleunigte. Anschließend fuhr der Pkw der 45-Jährigen von hinten auf.

Dadurch prallte die Frau auf die Windschutzscheibe des Autos und stürzte anschließend auf die Straße. Sie erlitt dabei schwere Verletzungen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde sie mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 83-Jährige blieb offenbar unverletzt, wurde jedoch zur vorsorglichen Untersuchung ebenfalls in eine Klinik gefahren.

 

Flucht endet mit heftigem Unfall

(ty) Gegen 4 Uhr wollte heute eine Polizeistreife in Marktredwitz (Kreis Wunsiedel) auf der Fikentscherstraße ein Auto aus dem Zulassungsbereich Weiden kontrollieren. Der Fahrer gab allerdings Gas und flüchtete mit sehr hoher Geschwindigkeit stadtauswärts. Nach dem Kreisverkehr an der Autobahn-Anschlussstelle Marktredwitz-Süd kam der Pkw von der Strecke ab. Er kollidierte mit mehreren Verkehrszeichen und einem Brückenpfeiler, woraufhin der Audi A5 komplett beschädigt zum Liegen kam.

Der Halter des Wagens, ein 30-Jähriger aus Weiden, saß nicht angegurtet auf dem Beifahrersitz und gab an, dass ein ihm nicht näher bekannter tschechischer Staatsangehöriger der Unfall-Fahrer gewesen und nach dem Crash zu Fuß geflüchtet sei. Da diese Angaben unglaubwürdig erschienen, wurde bei dem 30-Jährigen eine Blutentnahme durchgeführt. Das Wrack wurde zur Spurensicherung sichergestellt. Von dem ominösen Tschechen fehlte trotz intensiver Suche, in die auch ein Polizeihubschrauber eingebunden war, jede Spur.

Autobahn gesperrt, Reh erschossen

(ty) Heute Mittag gingen bei der Polizei in Lindau mehrere Mitteilungen über ein Reh ein, das bei Sigmarszell nur wenige Meter neben der Autobahn A96 in Fahrtrichtung Lindau verwirrt herumlief. Das Tier war augenscheinlich verletzt und drohte auf die Fahrbahn zu laufen. Zunächst versuchten mehrere Polizisten das Reh von der Autobahn weg und hinter den Wildschutz-Zaun zu treiben, was über längere Zeit aber nicht gelang.

Nach Rücksprache mit dem örtlichen Jagdpächter, der nicht rechtzeitig vor Ort sein konnte, und angesichts der Tatsache, dass allmählich die Dämmerung einsetzte, musste die Polizei das Reh erschießen, um eine Kollision mit herannahenden Fahrzeugen auf der Autobahn zu vermeiden. Hierfür wurde die A96 kurzfristig in beiden Richtungen gesperrt, um eine Gefahr für Unbeteiligte auszuschließen.

 

Uneinsichtiger Fahrgast

(ty) Unbelehrbar war eine junge Frau, die in einem Bamberger Stadtbus das gesamte Fahrzeug mit lauter Musik aus ihrem Handy beschallte. Trotz mehrmaliger Aufforderung durch den Fahrer des Busses weigerte sich die 18-Jährige, das Fahrzeug zu verlassen und die Polizei musste schließlich verständigt werden. Erst im Beisein der Beamten stieg die junge Frau aus dem Bus und es kehrte wieder Ruhe in dem Fahrzeug ein. Die Uneinsichtige muss sich nun wegen Hausfriedensbruchs strafrechtlich verantworten.

Gegen 18 Uhr war es gestern zu der Streitigkeit zwischen dem Busfahrer und der 18-Jährigen im Stadtbus der Linie 907 gekommen. Die junge Frau saß im Bus ganz vorne rechts und hörte ohne Kopfhörer über den Lautsprecher ihres Mobiltelefons laute Musik. Der Busfahrer forderte sie dazu auf, die Musik abzustellen. Die 18-Jährige ignorierte dies allerdings und stellte die störende Beschallung nicht ab. Daraufhin sollte sie an der Haltestelle Feldkirchenstraße aussteigen, was sie verweigerte. Daraufhin wurde die Polizei gerufen.

Evakuierung wegen verdächtigen Koffers

(ty) Am Freitagabend gegen 20 Uhr wurde die Notruf-Zentrale der Münchner Polizei wegen eines verdächtigen Koffers in den Riem-Arcaden gerufen. Mitarbeiter eines Supermarkts hatten das offenbar vergessene Gepäckstück geöffnet und darin diverse Kabel sowie mögliche Zündvorrichtungen festgestellt. Eine Inaugenscheinnahme durch erste Polizeikräfte vor Ort ergab, dass es sich um eine eventuell selbst gebaute Sprengvorrichtung handeln könnte.

Aufgrund dessen wurden Beamte der Bereitschaftspolizei für eine großflächige Absperrung des Gebäudeteils hinzugerufen. Anschließend wurden das Gebäude nach Personen abgesucht und geräumt, die Zugänge wurden gesichert. Da Sprengstoff-Experten der Polizei eine Gefährdung nicht ausschließen konnten, wurde ein zu diesem Zeitpunkt gut besuchtes Restaurant im Nahbereich ebenfalls geräumt. Außerdem wurde die Sprengstoff-Gruppe des Landeskriminalamts informiert, die kurze Zeit später eintraf.

Nachdem auch die Feuerwehr vor Ort war, wurde der Koffer von den LKA-Spezialisten untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass sich in dem Koffer keinerlei Sprengstoff befindet. Aufbau und Zusammensetzung des Koffers lassen vermuten, dass es sich um einen selbst gebauten Schaltkoffer handelt, der für professionelle Feuerwerke benutzt wird. Laut Polizei bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung. Nun wird von der Kripo ermittelt, wem der Koffer gehört und warum er dort abgestellt worden war.

Hoher Schaden durch Feuer

(ty) Geschätzt 80 000 Euro Sachschaden entstand heute am frühen Morgen bei einem Wohnungsbrand in Baunach (Landkreis Bamberg). Verletzt wurde niemand. Kurz nach 4.15 Uhr verständigte der 79 Jahre alte Hausbewohner die Einsatz-Zentrale. Bei Eintreffen der ersten Hilfskräfte brannte es in einem Zimmer im ersten Obergeschoss. Der Senior hatte sich ins Freie gerettet. Die Feuerwehren hatten die Flammen schnell gelöscht, dennoch wurden die Wohnräume, auch aufgrund der Rauchentwicklung, stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Ursache ist bislang nicht geklärt.

 

Brand in Einfamilienhaus

(ty) Am gestrigen Abend ist in Mömbris (Kreis Aschaffenburg) in einem Einfamilienhaus aus noch ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen, die Meldung ging gegen 21 Uhr ein. Die Bewohner konnten das Gebäude selbstständig verlassen, glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen wurden von der Kripo übernommen. Die Höhe des Sachschadens ist noch unklar. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war starke Rauchentwicklung festgestellt worden. Die Feuerwehrleute konnten ein Ausbreiten des Feuers verhindern. 


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