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Münchner wurde auf der A9 aus dem Verkehr gezogen. Nun wird wegen Urkunden-Fälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(ty) Ganz sicher wollte anscheinend ein Münchner gehen: Der 30-Jährige hatte sich für seinen total gefälschten, polnischen Führerschein kurzerhand auch gleich noch ein "Echtheits-Zertifikat" zugelegt. Weit kam er damit allerdings am gestrigen Vormittag nicht, als er von Beamten der Verkehrspolizei auf der Autobahn A9 im Landkreis Hof gestoppt wurde. Die Tour war für den 30-Jährigen jedenfalls an Ort und Stelle beendet. Die Polizei ermittelt gegen den Mann jetzt wegen Urkunden-Fälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

 

Gegen 10.45 Uhr überprüften die Fahnder laut heutiger Mitteilung den 30-Jährigen an der A9, als er gerade mit einem Wagen aus Thüringen eine Überführungsfahrt machte. Dabei stellten die Beamten fest, dass dem Mann eigentlich die Fahrerlaubnis entzogen worden war. Allerdings präsentierte der ihnen einen polnischen Führerschein sowie das dazugehörige vermeintliche Echtheits-Zertifikat. Mit dem Zertifikat war es jedoch nicht weit her – die Gesetzeshüter erkannten es als Fantasie-Dokument. Der polnische Führerschein wiederum entpuppte sich als Totalfälschung. 


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