Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Schneller als die Polizei erlaubt
(ty) Am gestrigen Abend wurde gegen 19.45 Uhr ein Roller-Fahrer auf der Staatsstraße 2233 bei Neustadt an der Donau einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Der 28-Jährige zeigte eine Mofa-Prüfbescheinigung vor. Es stellte sich heraus, dass aus dem Mofa die elektronische Drossel ausgebaut worden war, sodass das Gefährt deutlich schneller als die zugelassenen 25 km/h fuhr. Der Roller wurde von den Kelheimer Polizeibeamten sichergestellt. Gegen den 28-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen wird jetzt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Bereits gegen 15.30 Uhr wurde ein 15-Jähriger aus dem Kreis Kelheim in der Platanenallee in Neustadt einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Sein Mofa fuhr ebenfalls schneller als 25 km/h und auch er war lediglich im Besitz einer Mofa-Prüfbescheinigung, sodass gegen ihn ebenfalls wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt wird.
Blutige Sachbeschädigung
(ty) Heute gegen 0.15 Uhr wurde ein Notruf bei der Polizeiinspektion Freising abgesetzt, nachdem bei einer hiesigen Gaststätte die Eingangstür beschädigt worden war. Vor Ort angekommen, wurde den Beamten ein 23-jähriger Italiener, wohnhaft in Freising, benannt, der dafür verantwortlich sein soll. Er schlug laut Zeugen-Aussagen mit der Faust eine Glasscheibe ein und verletzte sich dabei an der Hand (Schnittwunde). Aufgrund dessen musste der junge Mann zur Behandlung ins Klinikum gebracht werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 250 Euro.
90-Jähriger verletzt 81-Jährige
(ty) Eine 81-jährige Radlerin war gestern kurz nach 12 Uhr in Freising auf der Erdinger Straße stadtauswärts unterwegs; kurz vor dem Rabenweg wollte sie ihre Fahrt beenden und blieb am rechten Straßenrand stehen. Ein 90-jähriger Pkw-Lenker, der ebenfalls die Erdinger Straße befuhr, touchierte die Frau beim Vorbeifahren mit seinem VW und verletzte sie dabei leicht am linken Bein. Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich. Am Auto und am Fahrrad entstand insgesamt ein Sachschaden von etwa 1000 Euro.
Aufgebrachter Raser auf der B13
(ty) Mit einem äußerst aufgebrachten und uneinsichtigen Autofahrer hatten es gestern Beamte der Eichstätter Polizei zu tun. Der 35-Jährige aus dem Kreis Weißenburg-Gunzenhausen wurde gegen 15.15 Uhr auf der B13 in Rupertsbuch gestoppt. Grund war eine deutliche Geschwindigkeits-Überschreitung des 35-Jährigen, der bei erlaubten 100 mit 142 km/h gemessen wurde.
Bei der anschließenden Anhaltung wurde der Mann sehr aggressiv und weigerte sich, seine Identitäts-Papiere auszuhändigen. Als er durchsucht werden sollte, drohte er den Beamten und duzte sie fortlaufend. Aufgrund seines Verhaltens musste der 35-Jährige kurzzeitig gefesselt werden. Nach Feststellung seiner Personalien wurde er wieder entlassen. Der Mann muss nun neben dem Bußgeld-Verfahren auch mit einem Strafverfahren rechnen.
Kurioser Unfall
(ty) Auf der Autobahn A3 ist es heute Nachmittag kurz nach der Anschlussstelle Rosenhof in Fahrtrichtung Passau zu einem ungewöhnlichen Unfall gekommen. Ein Transporter ist auf eine Beton-Leitplanke gefahren, die eine Baustelle absichert. Nach einigen Metern kam das Fahrzeug dann in der misslichen Lage zum Stehen. Eine Autobahn-Spur musste in dem Baustellen-Bereich zeitweise gesperrt werden, es kam deshalb zu Behinderungen. Ein Bergungs-Unternehmen musste anrücken, um den Kleintransporter von der Leitplanke zu heben.
Brutale Schlägereien aufgeklärt
(ty) Wie berichtet, war es am Sonntag, 3. März, im Rahmen des Faschings-Treibens in Gaimersheim zu mehreren Schlägereien gekommen, bei denen zwei Personen schwer verletzt worden sind. Die aufwändigen Ermittlungen sind nun abgeschlossen, teilte die Ingolstädter Polizeiinspektion heute mit. Sämtliche mutmaßlichen Täter seien demnach identifiziert. "Sie gehören einer Gruppe Jugendlicher an, die in letzter Zeit in Gaimersheim verstärkt negativ in Erscheinung getreten ist", so ein Sprecher.
An dem besagten Faschings-Sonntag war es im Bereich der Wintergasse gegen 20.30 Uhr zur ersten Auseinandersetzung gekommen. Zunächst hatte laut Polizei ein 16-jähriger Syrer einem 19-Jährigen aus Stammham mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Im Anschluss habe ein 18-jähriger Ingolstädter – ein Bekannter des 16-Jährigen – dem Opfer eine Flasche ins Gesicht geschlagen. "Der Schlag mit der Flasche wird als schwere Körperverletzung geahndet, da bei dem Opfer mit bleibenden Schäden in Form von Narben im Bereich des Gesichts zu rechnen ist", heißt es dazu von der Polizei.
Eine gute halbe Stunde später hatte dann – so heißt es weiter – bei einer anderen Auseinandersetzung ein 16-Jähriger aus Eitensheim, aus einer Gruppe von fünf Jugendlichen heraus, mit einer Flasche in Richtung eines 21-jährigen Ingolstädters geschlagen. Der auf das Gesicht gerichtete Schlag konnte jedoch laut Polizei von einem Zeugen abgewehrt und der Angegriffene so zunächst vor Verletzungen bewahrt werden. "Diesbezüglich war ein Verfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet worden", erklärt ein Polizei-Sprecher.
Gegen 21.30 Uhr hatte nach Erkenntnissen der Ermittler dann ein weiterer 16-jähriger Eitensheimer aus der Gruppe dem Ingolstädter eine Flasche ins Gesicht geschlagen. "Der zuvor erwähnte 16-Jährige schlug dem Opfer schließlich noch mit der Faust ins Gesicht", heißt es weiter. Der Ingolstädter hatte sich durch die Schläge klaffende Wunden im Bereich von Augen, Nase und Haaransatz zugezogen, die im Krankenhaus genäht werden mussten. "Die beiden Eitensheimer müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung verantworten."
Radler (61) schwer verletzt
(ty) Bei einem Verkehrsunfall im Gemeinde-Bereich von Scheyern (Kreis Pfaffenhofen) ist am gestrigen Vormittag ein Radfahrer schwer verletzt worden. Der 61-Jährige, der nach Angaben der Polizei aus dem Stadtgebiet von Pfaffenhofen stammt, ist nach der Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht worden. Das Unglück ereignete sich gegen 11.55 Uhr im Ortsteil Gneisdorf.
Laut Polizei waren auf dem Geh- und Radweg im Begegnungsverkehr zwei Radler kollidiert, woraufhin beide zu Fall kamen. Der 61-Jährige sei dabei schwerer verletzt worden. Wie heute gemeldet wurde, musste er wegen des Verdachts auf eine Wirbelsäulen-Verletzungen ins Krankenhaus geflogen werden. Der zweite Radler, der an dem Unfall beteiligt war, sei unverletzt geblieben.
Pfefferspray an Schule: 17 Verletzte
(ty) Am heutigen Vormittag klagten gegen 9.40 Uhr mehrere junge Leute an der Berufsschule in der Hans-Sachs-Straße in Fürstenfeldbruck über Atem-Beschwerden beziehungsweise Atemwegs-Reizungen. Nachdem die Mitteilung bei der Integrierten Leitstelle eingegangen war, rückten neben mehreren Rettungs-Fahrzeugen auch Polizisten an. Vor Ort konnte bei dem Großeinsatz in Erfahrung gebracht werden, dass ein von einer 18-jährigen Schülerin mitgeführtes Tierabwehrspray das Ganze ausgelöst hatte.
Die Dose mit dem Reizgas befand sich in einer Tasche auf dem Boden und wurde nach den bisherigen Erkenntnissen versehentlich betätigt. Das in dem Klassenraum zunächst unbemerkt ausgetretene Gas verursachte bei mehreren Schülern Augen- und Atemwegs-Beschwerden. Insgesamt wurden 17 leicht verletzte Personen behandelt. Vier von ihnen mussten für weitere Untersuchungen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden. Obwohl das Spray grundsätzlich zugelassen ist, ermittelt die Polizei nun wegen eines Vergehens der fahrlässigen Körperverletzung.
Nach Bank-Überfall in U-Haft
(ty) Wie berichtet, hatte am 5. April ein maskierter Räuber unter Vorhalt einer Pistole gegenüber Angestellten einer Bank-Filiale an der Forstenrieder Straße in Neuried bei München die Herausgabe von Bargeld gefordert. Er flüchtete dann unter Mitnahme der Beute unerkannt. Die umfangreichen Ermittlungen waren noch vor Ort von der Kriminalpolizei übernommen worden. Insbesondere wegen der zeitnahen Öffentlichkeits-Fahndung ergaben sich konkrete Hinweise auf einen Tatverdächtigen aus dem oberbayerischen Raum.
Aufgrund dieser Hinweise wurde laut heutiger Mitteilung der Polizei ein Durchsuchungs-Beschluss beim Amtsgericht München beantragt und an dessen Wohnanschrift im Landkreis Traunstein vollzogen. Dort wurde auch der 39-Jährige angetroffen und vorläufig festgenommen. Der Mann wurde inzwischen dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen den Beschuldigten.
Vertraulichkeit des Wortes verletzt
(ty) In der Nacht auf gestern fiel ein 35-Jähriger mehrfach am Münchner Hauptbahnhof auf. Unter anderem filmte er ein dienstliches Gespräch zwischen einem Bundespolizisten und Mitarbeitern der Bahn-Sicherheit und versandte die Aufzeichnung über einen Messenger-Dienst. Der Alkoholisierte musste mit auf die Wache kommen, was er nur unter Widerstand tat. Dort wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft das Smartphone des 35-Jährigen beschlagnahmt. Gegen den Mann wird wegen Beleidigung, Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Gegen 1.50 Uhr hielt sich der 35-Jährige mit seinem Hund an einem Eingang des Hauptbahnhofs aus. Auf die mehrfache Aufforderung der Mitarbeiter der Bahn-Sicherheit hin, den Hund anzuleinen, reagierte der Mann nicht. Erst bei Eintreffen der Bundespolizei legte er dem Tier die Leine an. Rund eine Stunde später wurde die Bundespolizei über eine renitente Person im Zwischengeschoss informiert. Es handelte sich um denselben Mann. Er hatte nun eine Bahn-Sicherheits-Mitarbeiterin beleidigt.
Zudem filmte er dann mit seinem Smartphone, wie ein Bundespolizist in einem Gespräch mit einem Bahn-Sicherheits-Mitarbeiter den aktuellen Sachstand aufklärte. Der wohnsitzlose 35-Jährige wurde dazu aufgefordert, das Filmen zu unterlassen, und auf die Straftat der Verletzung der Vertraulichkeit des nicht-öffentlich gesprochenen Wortes hingewiesen (§201 StGB). Der Mann filmte jedoch weiter und versandte das Video anschließend über einen Messenger-Dienst.
Radlerin kollidiert mit Traktor-Gespann
(ty) Gestern gegen 16.40 Uhr fuhr ein 52-Jähriger aus dem Landkreis Dachau mit seinem Traktor samt beladenem Anhänger auf der Pflaumstraße in München-Feldmoching, eine 82-Jährige war mit dem Fahrrad vor ihm unterwegs. Nachdem das Gespann die Frau überholt hatte und direkt vor ihr wieder eingeschert war, erschrak die 82-Jährige und verlor die Kontrolle über ihren Drahtesel. Dabei kam es zu einer Berührung zwischen dem Anhänger und der Frau. Sie stürzte und erlitt eine Kopfverletzung, die einen stationären Aufenthalt in einem Krankenhaus erforderlich machte. Gegen den 52-Jährigen wird jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung ermittelt.
68-Jährige überschlägt sich
(ty) Gegen 11 Uhr war gestern eine 68-jährige Olchingerin mit ihrem Daimler auf der Bundesstraße B471 von Fürstenfeldbruck in Richtung Oberschleißheim unterwegs, als es im Gemeinde-Bereich von Bergkirchen (Kreis Dachau) krachte. Kurz vor der Ausfahrt Dachau-Süd verlor sie aus Unachtsamkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach rechts von der Straße ab. Der Daimler überschlug sich und blieb in einem Feld auf dem Dach liegen. Die Frau erlitt leichte Verletzungen, das nicht mehr fahrbereite Auto musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 3000 Euro. Am Unfallort waren die Feuerwehren aus Feldgeding und Günding zur Absicherung.
Fahrrad-Sturz im Vollrausch
(ty) Am gestrigen Abend gegen 20.30 Uhr radelte ein 25-jähriger Dachauer in Bergkirchen (Kreis Dachau) auf der St.-Vitus-Straße in Richtung Brucker Straße, als er verunglückte. Kurz nach der Maisach verriss der junge Mann den Lenker und stürzte. Er erlitt diverse Prellungen sowie Schürfwunden und musste vom Rettungsdienst in ein Klinikum gebracht werden. Da die Polizisten bei dem Mann eine Alkoholisierung – knapp unter zwei Promille – festgestellt hatten, wurde im Krankenhaus auch eine Blutentnahme durchgeführt. Der 25-Jährige hat sich nun strafrechtlich wegen Trunkenheit im Verkehr zu verantworten.
Schlägerei bei Feier
(ty) Wegen einer handgreiflichen Auseinandersetzung wurde die Eichstätter Polizei gestern Morgen nach Böhmfeld gerufen. Dort war es gegen 4 Uhr auf einer privaten Feier zu einer Prügelei zwischen zwei jungen Männern im Alter von 19 und 20 Jahren gekommen. Nach ersten Erkenntnissen soll der 19-Jährige seinen Kontrahenten geschlagen haben. Der 20-Jährige trug Nasenbluten und Prellungen im Gesicht davon. Die Beteiligten standen unter Alkoholeinfluss. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung gegen den 19-Jährigen.
Prügelei mit 2,3 Promille
(ty) Ein 17-jähriger Einheimischer wurde gestern in Eichstätt bei einer Auseinandersetzung mit einem gleichaltrigen Jugendlichen aus dem Landkreis verletzt. Gegen 23.30 Uhr waren die beiden mit zwei Bekannten in der Innenstadt unterwegs. Dabei kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen den beiden. Nach ersten Ermittlungen sollen zunächst beide aufeinander eingeschlagen haben.
Zeugen wurden auf die Situation aufmerksam und verständigten die Polizei. Beim Eintreffen der Beamten lag der Eichstätter am Boden. Er wurde vom Rettungsdienst wegen einer Augenverletzung sowie mehrerer Prellungen und Schürfwunden in die Klinik gebracht. Sein Kontrahent zog sich leichte Verletzungen zu. Beide standen unter Alkohol-Einfluss. Bei dem Eichstätter ergab ein Test über 2,3 Promille. Die Polizei ermittelt wegen gegenseitiger Körperverletzung.
Ärger mit 2,8 Promille
(ty) Ein 21-jähriger Einheimischer wurde gestern in einer Gaststätte in der Eichstätter Innenstadt zum Opfer einer Körperverletzung. Der deutlich angetrunkene Mann wurde mit einer blutenden Gesichtsverletzung festgestellt, woraufhin Rettungsdienst und Polizei alarmiert wurden. Die Beamten trafen keinen Unbekannten. Bereits gegen 3 Uhr war der 21-Jährige vor einer Disco im Mondscheinweg aufgefallen, als er in volltrunkenem Zustand den Einlass begehrte. Dieser wurde ihm verweigert, da er dort bereits ein Hausverbot hatte. Die Beamten erteilten dem 21-Jährigen einen Platzverweis. Ein Alkotest ergab zuvor knapp 2,8 Promille.
In der Gaststätte in der Innenstadt kam es dann gegen 5.30 Uhr zu einer Auseinandersetzung mit einem anderen Gast, der dem 21-Jährigen einen Faustschlag ins Gesicht verpasst haben soll. Der immer noch deutlich unter Alkohol-Einfluss stehende 21-Jährige wurde vom Rettungsdienst in die Klinik gebracht. Zeugen der Auseinandersetzung werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Eichstätt in Verbindung zu setzen.
Roller-Klau in Manching und Ingolstadt
(ty) Gestern wurden der Ingolstädter Polizei zwei Diebstähle von Motorrollern gemeldet. Demnach wurde zwischen 12.30 und 22.30 Uhr ein auf dem Friedhof-Parkplatz in Manching abgestellter, blau-silberner Roller der taiwanesischen Marke "CPI" geklaut, an dem kein Kennzeichen angebracht war. Der abgemeldete Roller hat einen Zeitwert von 250 Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter (08 41) 93 43 - 22 22 entgegen.
Der zweite Roller war in Ingolstadt an der Hindenburgstraße vor der Kita "Kinderquelle" abgestellt. Es handelt sich um ein chinesisches Fabrikat vom Typ "Jiangmen Dihao", das ebenfalls blau-silber lackiert ist. An dem nicht versicherten Roller im Wert von 300 Euro war noch ein blaues Versicherungs-Kennzeichen aus dem Jahr 2018 angebracht. Dieser Diebstahl ereignete sich zwischen Freitag, 12 Uhr, und Dienstag, 20 Uhr. Auch dazu werden Hinweise erbeten.
Doppel-Ärger für Moped-Fahrer
(ty) Einem 20-jährigen Einheimischen ist am gestrigen Abend eine Polizei-Kontrolle in Rohrbach (Kreis Pfaffenhofen) zum Verhängnis geworden. Der junge Mann wurde gegen 20 Uhr von Beamten der Pfaffenhofener Inspektion mit seinem Moped unter die Lupe genommen. Jetzt erwartet ihn ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen eines Verstoßes gegen das so genannte Pflichtversicherungs-Gesetz.
Wie heute gemeldet wird, stellten die Gesetzeshüter bei der Kontrolle an der hiesigen Schule fest, dass der 20-Jährige von zu Hause mit seinem Zweirad hierher gefahren war. Allerdings habe für das Gefährt kein Versicherungs-Schutz bestanden. Außerdem habe der Rohrbacher auch nicht den nötigen Führerschein vorweisen können. "Tatsächlich war er lediglich im Besitz einer so genannten Mofa-Prüfbescheinigung", erklärte ein Polizei-Sprecher.