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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

45 km/h zu schnell bei Saal

(ty) In der Nacht zum gestrigen Montag führte die Verkehrspolizei Landshut eine Geschwindigkeits-Messung auf der B16 bei Saal an der Donau in Fahrtrichtung Regensburg durch. In dem Bereich, wo 100 km/h erlaubt sind, wurden insgesamt 141 Fahrzeuge überprüft. Lediglich fünf waren mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, wobei der Schnellste mit 145 km/h erwischt wurde. Er erhält eine Anzeige und ein Fahrverbot.

 

Betrüger scheitert am Telefon

(ty) Gestern erhielt eine 40-jährige Kelheimer einen Anruf von einer unbekannten männlichen Person, die eine Geldforderung stellte. Der Betrüger gab sich als Peter Weiß aus und gab an, eine Anwaltskanzlei zu vertreten. Er hielt der Frau vor, vor etwa einem Jahr ein Gewinnspiel gewonnen, aber nicht eingelöst zu haben. Deshalb müsse sie nun Strafgebühren bezahlen. Der Geldforderung in Höhe von zunächst 800 Euro und schließlich 200 Euro kam die Frau aber nicht nach. Der Anrufer beendete das Gespräch und ließ von seinem Vorhaben ab. Die Rufnummer des Unbekannten ist bayernweit bereits mehrmals bei gleich gelagerten Fällen aufgetaucht.

 

Mainburger kriegt Fahrverbot

(ty) Am Sonntag gegen 23 Uhr wurde ein 30-jähriger Pkw-Fahrer aus Mainburg in Mainburg im Bereich "Am Gabis" kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass der Mann leicht alkoholisiert war, was ein Test bestätigte. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt unterbunden. Die Folgen sind ein vierwöchiges Fahrverbot und 500 Euro Geldbuße.

Schlagstock an Bord

(ty) Bei der Kontrolle eines Pkw im Bereich der Regensburger Straße in Mainburg fanden Polizisten gestern kurz nach Mitternacht im Fußraum einen Schlagstock. Das Mitführen stellt einen Verstoß gegen das Waffengesetz dar. Der Schlagstock wurde sichergestellt.

 

Diesel-Klau in Bad Gögging

(ty) Zwischen 6. Mai und gestern wurde im Gemeinde-Bereich von Neustadt aus zwei Baustellen-Fahrzeugen Diesel abgezapft. Das Ganze ereignete sich an der Waldstraße in Bad Gögging, insgesamt geht es um etwa 350 Liter. Da der Tankdeckel nicht versperrt war, konnten Ermittler der Kelheimer Polizei kaum verwertbare Spuren sichern. Zeugen werden gebeten, sich unter (0 94 41) 50 42 -0 zu melden.

 

Gar nicht dufte

(ty) Am gestrigen Vormittag gegen 10.10 Uhr wurde eine 51-jährige Einheimische in Mainburg dabei ertappt, wie sie in einem Drogeriemarkt im Bereich Köglmühle ein Parfüm im Wert von 13 Euro entwenden wollte. Der Frau blüht nun eine Strafanzeige.

ÖDP-Werbung verschwunden

(ty) Zwischen 6. Mai und gestern wurden im Bereich der Regensburger Straße in Mainburg mehrere Wahlplakate und ein Werbebanner der ÖDP gestohlen. Schaden: um die 40 Euro. Hinweise nimmt die örtliche Polizeiinspektion unter der Rufnummer (0 87 51) 86 33 -0 entgegen.

 

Zwei demolierte Autos

(ty) Am gestrigen Morgen gegen 6.45 Uhr, kam es in Pondorf (Kreis Eichstätt) zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw.
Ein 32-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt war mit seinem Ford auf der Neustädter Straße Richtung Beilngries unterwegs und wollte an der Kreuzung zur Windener Straße nach links in diese abbiegen. Hierbei übersah er den entgegenkommenden und vorfahrtsberechtigten Pkw eines 45-Jährigen. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß, wodurch ein Gesamtschaden von etwa 10 000 Euro entstand. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. 

 

Crash in Dietfurt

(ty) Heute in den frühen Morgenstunden kam es in Dietfurt zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 25-jähriger Einheimischer verletzt wurde. Im Bereich der Hauptstraße war er mit seinem Vespa-Roller hinter dem Pkw Seat eines 55-Jährigen hergefahren, als dieser nach links in einen Parkplatz wollte. Dies hatte der Zweirad-Fahrer nicht rechtzeitig erkannt und krachte gegen den Pkw. Durch den Zusammenstoß kam er zu Sturz, wobei er sich verletzte. Nach dem Anstoß schleuderte der Roller-Fahrer gegen einen geparkten Audi, wobei dieser beschädigt wurde. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. An den drei Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt etwa 4500 Euro.

Albanische Bande in Haft

(ty) Geklärt werden konnten drei Wohnungseinbruch-Diebstähle, die sich im Oktober 2015 in Hemau und Deuerling (Kreis Regensburg) ereignet hatten. Die dreiköpfige albanische Tätergruppe war damals durch Aufhebeln von Terrassentüren beziehungsweise Fenstern in die Wohnungen eingedrungen und hatte Schmuck und Münzen im Wert von etwa 13 000 Euro erbeutet. Mittlerweile konnten der Bande weitere Taten in Bayern, in der Schweiz und in Frankreich nachgewiesen werden. Nach entsprechender Verurteilung verbüßen die Einbrecher jetzt ihre Haftstrafen in verschiedenen Justizvollzugsanstalten.

 

Zwei Haftbefehle eröffnet

(ty) Widerstand gegen die angerückten Polizeibeamten leistete ein Bürger aus Hemau (Kreis Regensburg) beim Vollzug zweier Haftbefehle, die ihm durch den zuständigen Gerichtsvollzieher eröffnet worden waren. Er zweifelte an der Gültigkeit der richterlichen Haftbefehle und setzte sich zur Wehr. Er wurde zu Boden gebracht, gefesselt und in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Den uneinsichtigen Mann erwartet nun obendrein eine Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

 

Motorrad-Fahrer verunglückt

(ty) Ein 25-jähriger Motorrad-Fahrer aus Ingolstadt wurde gestern auf der Kreisstraße zwischen Egweil und Nassenfels (Kreis Eichstätt) bei einem Verkehrsunfall verletzt. Gegen 17.25 Uhr war er in Richtung Nassenfels unterwegs. Nach einem Überholvorgang verlor er in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Bike und kam nach links von der Strecke ab. Anschließend stürzte er in einer Wiese. Ein Rettungswagen brachte den 25-Jährigen mit mittelschweren Verletzungen ins Klinikum nach Ingolstadt. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 7000 Euro. Die Unfallstelle wurde von der Feuerwehren aus Nassenfels und Zell-Meilenhofen abgesichert.

Crash wegen verlorener Ladung

(ty) Heute ereignete sich gegen 3.30 Uhr auf der A9 bei Denkendorf in Fahrtrichtung Nürnberg ein Unfall mit zwei Fahrzeugen. Der Wagen eines 42-jährigen Polen stieß hierbei mit einem auf der mittleren Spur liegenden Reifen zusammen. Durch den Crash wurde der Reifen noch gegen das Fahrzeug eines 27-Jährigen aus Gießen geschleudert. An beiden Autos entstand nicht unerheblicher Sachschaden, welcher auf etwa 11 500 Euro geschätzt wird. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Das Fahrzeug des Polen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei Ingolstadt wurde zudem noch ein weiterer Reifen an der Mittelleitplanke festgestellt. Nach ersten Erkenntnissen scheinen beide Reifen beim Transport von dem bisher unbekannten Verursacher nicht richtig gesichert gewesen zu sein, weshalb sie auf die Fahrbahn rollten. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

 

Horror-Unfall bei Hettenshausen

(ty) Zwischen einem beim Abbiegen auf die Gegenspur geratenen Lkw-Gespann und einem entgegenkommenden Pkw ist es am gestrigen Nachmittag auf der Kreisstraße PAF6 im Gemeinde-Bereich von Hettenshausen zu einem Frontal-Crash gekommen. Laut Polizei wurden der 20-jährige Pkw-Lenker aus dem Kreis Pfaffenhofen sowie ein 17-jähriger Mitfahrer aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen jeweils schwer verletzt.

Die 19-jährige Beifahrerin sowie eine 18-jährige Mitfahrerin, beide aus dem Kreis Pfaffenhofen, erlitten jeweils mittelschwere Verletzungen. Die Kollision ereignete sich gegen 13.40 Uhr an der Eimündung der Kreisstraße PAF26 in die PAF6. Der 20-Jährige aus dem Kreis Pfaffenhofen steuerte seinen Kleinwagen auf der PAF6 – von Schweitenkirchen her kommend – in Richtung Hettenshausen, als es zur Kollision mit dem Schausteller-Gespann kam.

Im Pkw des 20-Jährigen saßen noch drei weitere junge Leute. Das Lastwagen-Gespann, für das hier "Vorfahrt achten" galt, bestand aus einer Sattelzug-Maschine sowie einem großen und einem kleinen Anhänger. Es wurde laut Polizei gesteuert von einem 60-Jährigen aus Nordrhein-Westfalen und war auf der PAF26 – von Entrischenbrunn her kommend – auf die PAF6 zugefahren. An der Eimündung wollte der 60-Jährige dann mit dem Gespann nach rechts auf die PAF6 in Richtung Schweitenkirchen abbiegen – und setzte zu dem fatalen Manöver an.

Wegen der Länge des Schausteller-Gespanns holte er bei dem Abbiege-Vorgang weit aus, dadurch geriet die Front der Zugmaschine praktisch komplett auf die Gegenfahrbahn der PAF6. "Der dort entgegenkommende 20-Jährige konnte dies aufgrund einer davor befindlichen Kurve erst sehr spät wahrnehmen", erklärte ein Polizei-Sprecher. Der junge Pkw-Lenker habe zwar noch eine Vollbremsung eingeleitet, "konnte aber einen Frontal-Zusammenstoß nicht mehr vermeiden". Bei der Kollision wurden alle vier Pkw-Insassen verletzt: zwei von ihnen schwer, die anderen beiden mittelschwer.

 

Der 20-jährige Pkw-Lenker aus dem Kreis Pfaffenhofen wurde nach Angaben der Polizei schwer verletzt; er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Freising gefahren. Der 17-jähriger Mitfahrer aus dem Landkreis Schrobenhausen sei ebenfalls schwer verletzt worden. Er sei nach der Erstversorgung vor Ort mit einem angeforderten Rettungs-Hubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen worden.

"Die 19-jährige Beifahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen wurde mittelschwer verletzt und kam mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus Schrobenhausen", heißt es von der Polizei. Die 18-jährige Pkw-Mitfahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen habe mittelschwere Verletzungen erlitten; sie wurde in die nahe gelegene Ilmtalklinik gefahren. Der 60-jährige Lenker des Lastwagen-Gespanns und dessen 22-jähriger Beifahrer – beide aus Nordrhein-Westfalen – seien unverletzt geblieben. 

 

Vor Ort war ein größeres Aufgebot von Einsatzkräften und Blaulicht-Fahrzeugen: die Feuerwehren aus Hettenshausen, Ilmmünster und Entrischenbrunn, Beamte der Pfaffenhofener Polizeiinspektion mit mehreren Streifenwagen, zwei Notärzte, drei Rettungswagen, ein Krankenwagen und ein Rettungs-Hubschrauber sowie der Rettungsdienst-Einsatzleiter. Auch Mitarbeiter des Pfaffenhofener Kreisbauhofs kamen hinzu.

Sowohl der gesamte Einmündungs-Bereich als auch die jeweiligen Abschnitte der beiden Kreisstraßen waren während der Rettungs- und Bergungs-Maßnahmen sowie wegen der polizeilichen Maßnahmen zur Unfall-Aufnahme komplett für den Verkehr gesperrt. Nach rund zwei Stunden konnte der Verkehr hier wieder fließen. 

 

Langer Stau nach schwerem Unfall

(ty) Vor allem bei Berufspendlern, die in Richtung München mussten, war am gestrigen Morgen auf der Autobahn A9 mitunter viel Geduld gefragt. Zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt-Süd und Manching ereignete sich gegen 7.30 Uhr ein heftiger Unfall, in dessen Folge die Autobahn für ungefähr eine Stunde komplett gesperrt werden musste. "Was zu einem kilometerlangen Rückstau bis nach Lenting führte", so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.

Ein 58-Jähriger aus dem Raum Ingolstadt war den Angaben zufolge mit seinem Pkw auf den Sattelzug eines 59-Jährigen aus dem Bereich Fulda aufgefahren; sein Wagen schleuderte danach über alle drei Spuren. Anschließend kollidierte das Auto noch mit der Mittelleitplanke. "Trümmerteile wurden über die komplette Fahrbahn verteilt, Betriebsstoffe liefen ebenfalls aus", berichtet die Verkehrspolizei.

Der Pkw-Lenker habe bei dem Unfall schwere Verletzungen erlitten; er wurde nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Lastwagen-Fahrer sei unverletzt geblieben. Der Pkw war durch den Zusammenstoß so stark beschädigt worden, dass er abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wurde heute auf etwa 50 000 Euro geschätzt. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr war mit der Autobahn-Meisterei zur Absicherung der Unfallstelle im Einsatz.

Rabiater Ladendieb kriegt mächtig Ärger

(ty) Gestern Nachmittag mussten mehrere Polizisten wegen eines randalierenden Ladendiebs an der Manchinger Straße in Ingolstadt anrücken. Wie es heißt, befand sich der 33-jährige Mann aus Kroatien in einem Sportgeschäft und randalierte. Dann verließ er das Geschäft und begab sich in einen weiteren Laden, wo er ebenfalls randalierte und einen Gartenstuhl klaute. Der Kroate wurde von einem Diensthundeführer der Polizei auf einem Parkplatz an der Manchinger Straße gestellt. Als der Beamte auf den Mann zuging, zog dieser ein Messer aus seiner Tasche und ging bedrohlich auf den Polizisten zu.

Der 33-Jährige konnte dennoch überwältigt und festgenommen werden. Während der Festnahme trat der Kroate einen Beamten mit den Füßen, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Weil sich der Randalierer nicht beruhigte, musste er wegen Fremdgefährdung ins Klinikum eingeliefert werden. Da der Kroate keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wird von einem Richter über die Haftfrage entschieden. Die Polizei ermittelt wegen tätlichem Angriffs auf und Widerstands gegen Polizeibeamte sowie wegen Diebstahls mit Waffen gegen den 33-Jährigen.

 

Biker schwer verunglückt

(ty) Ein 18-jähriger Motorrad-Fahrer aus Nürnberg ist am Sonntagnachmittag auf der Staatsstraße zwischen Mantlach und Titting (Kreis Eichstätt) gestürzt und hat sich schwer verletzt. Gegen 16.20 Uhr war er in Richtung Titting unterwegs, als er aufgrund eines Fahrfehlers in einer Kurve die Kontrolle über sein Bike verlor. Anschließend kam er zu Sturz. Der 18-Jährige wurde vom Rettungsdienst in die Klinik nach Eichstätt gebracht. Lebensgefahr bestand nicht. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 4000 Euro.

 

Getunter Roller bringt Strafverfahren

(ty) Ein 17jähriger Roller-Fahrer wurde am Sonntag gegen 21.30 auf der Staatsstraße 2350 nahe Langenbach (Kreis Freising) einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen, weil er mit etwa 50 km/h unterwegs war. Der junge Mann besaß lediglich eine Mofa-Prüfbescheinigung und räumte ein, dass sein Roller schneller als 25km/h läuft. Der Roller wurde sichergestellt und zur Freisinger Polizeiwache gebracht. Gegen den 17-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Befreiungs-Aktion für 30-Jährigen

(ty) Mit einem wirklich nicht alltäglichen Einsatz ist die Dachauer Polizeiinspektion heute schon konfrontiert worden. Ein 30-Jähriger aus Altomünster – so berichten die Beamten – habe sich am frühen Morgen telefonisch gemeldet und gleich zu Beginn des Gesprächs erklärt, dass die Gesetzeshüter jetzt nicht lachen sollten. Letztlich ging es um nicht weniger als eine Befreiungs-Aktion für den Mann, der sozusagen in seiner Wohnung gefangen war. Aber der Reihe nach.

Den Hintergrund des ganzen Malheurs schildert die Polizei wie folgt: Gestern Abend war die Vermieterin bei dem 30-Jährigen, um einen Wasserschaden in dessen Wohnung anzuschauen. Beim Verlassen der Räumlichkeiten habe sie den außen steckenden Schlüssel umgedreht und dadurch die Wohnungstür verschlossen. Den Schlüssel habe sie stecken gelassen. Der Mann sei deshalb nicht mehr aus seiner Wohnung gekommen, die sich im Obergeschoss befindet und deshalb auch nicht durch ein Fenster verlassen werden konnte.

Und wenn es eh schon nicht läuft, das kennt man ja, dann hat man auch noch zusätzliches Pech. Denn laut Polizei konnte der 30-Jährige in seiner misslichen Lage auch niemanden erwischen, der ihm hätte helfen können. Die Vermieterin sei nicht zu erreichen gewesen, die Nachbarn ebenfalls nicht. Kurzum: Niemand habe sich im Haus befunden, der den Schlüssel hätte wieder umdrehen können. Weil der 30-Jährige aber nicht warten konnte, aber er angeblich einen wichtigen Termin hatte, bat er letztlich die Dachauer Beamten um Hilfe.

Der Mann sei von den angerückten Ordnungshütern dann auch "erfolgreich befreit" worden, berichtet ein Polizei-Sprecher. Der 30-Jährige habe die Polizisten mit Hilfe des Türöffners ins Gebäude gelassen, "alles weitere lief dann wie geschmiert". So war der ungewöhnliche Fall dann letztlich gelöst. "Die Arbeit der Polizei hat manchmal auch durchaus einen befreienden Charakterzug", so ein Sprecher der Dachauer Inspektion.

 

19-Jähriger sorgt für Aufregung

(ty) Von Beamten der Dachauer Polizeiinspektion ist heute Nacht ein 19-jähriger Asylbewerber aus Pakistan in Gewahrsam genommen worden. Zuvor war gegen 1.20 Uhr bei den Gesetzeshütern eine Mitteilung von besorgten Eltern aus Röhrmoos eingegangen, wonach der Freund der Tochter total betrunken sei und man nun Angst habe. Die angerückten Beamten, so erklärt ein Sprecher, verwiesen den 19-Jährigen des Hauses – boten ihm aber zugleich an, ihn nach Hause zu bringen. "Anfangs verhielt er sich ruhig", heißt es weiter.

"Während der Fahrt fing er jedoch unvermittelt und ohne Anlass an, auf der Rücksitzbank des Dienst-Pkw um sich zu schlagen sowie die Kollegen übel zu beleidigen und zu bedrohen", schildert ein Polizei-Sprecher. Der 19-Jährige habe deshalb gefesselt und in Gewahrsam genommen werden müssen. "Er bespuckte die Beamten und drohte ihnen weiter mit Umbringen." Außerdem habe es "diverse übelste Beleidigungen" gegeben. Am Morgen wurde der junge Mann wieder entlassen. Ihn erwarte jetzt eine Strafanzeige.

Tödlicher Bade-Unfall

(ty) Am Samstagabend gegen 19.35 Uhr hatte ein Spaziergänger eine in Bauchlage im München-Riemer See treibende Person entdeckt. Der Mann wurde nach Angaben der Polizei umgehend aus dem Wasser gezogen, sofort sei auch mit Reanimations-Maßnahmen begonnen worden. Unter laufender Reanimation sei der Mann schließlich vom inzwischen eingetroffenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden.

Im weiteren Verlauf habe sich herausgestellt, dass es sich um einen 62-jährigen Münchner handelt. Der Mann sei schließlich am Sonntag in dem Krankenhaus gestorben. "Ursache des Ertrinkens dürfte vermutlich ein übermäßiger Alkohol-Konsum gewesen sein", teilte das Polizeipräsidium heute mit. Im Blut des Toten sei "eine erhebliche Alkohol-Konzentration" festgestellt worden. Zeugen gebe es bislang nicht. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer (0 89) 29 10 -0 entgegen.

 

Busen-Grapscher mit 3,2 Promille

(ty) Nachdem erst am Freitagmorgen eine 22-Jährige im Münchner Hauptbahnhof von einem 27-Jährigen sexuell belästigt worden war (Sexueller Übergriff auf sehbehinderte Frau: 51-Jähriger geht dazwischen), griff am Sonntagabend ein 41-Jähriger einer 23-Jährigen an die Brust. Kurz nach 20 Uhr befanden sich zwei US-Touristen im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofs auf Verpflegungssuche, urplötzlich fasste der 23-jährigen Amerikanerin ein entgegenkommender 41-jähriger Slowake an die Brust.

Die junge Frau aus der Nähe von Seattle und ihr 26-jähriger Begleiter wandten sich sofort an eine Streife der Deutsche-Bahn-Sicherheit, die wiederum die Bundespolizei informierte. Im Zuge eines Atemalkoholtests wurde bei dem Grapscher 3,24 Promille gemessen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme durchgeführt und ein Zustellungs-Vevollmächtigter bestellt. Aufgrund seines alkoholisierten Zustands wurde der Slowake bei der Bundespolizei ausgenüchtert. Gegen ihn wird nun wegen sexueller Belästigung ermittelt.

 

Nach Messer-Attacke in Haft

(ty) Am späten Freitagabend war es in der Dachauer Altstadt zu einer folgenreichen Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern gekommen, bei der ein 19-Jähriger durch einen Messerstich schwer verletzt worden ist. Die Kripo nahm am Folgetag einen tatverdächtigen 21-Jährigen fest, er sitzt mittlerweile in U-Haft. Zeugen der Tat werden gebeten, sich mit der Kripo in Verbindung zu setzen.

Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord war es an jenem Abend gegen 23.15 Uhr "Am Kühberg" in Dachau auf offener Straße zu einem Streit zwischen den beiden jungen Männern im Alter von 19 und 21 Jahren gekommen. Im Verlaufe der Auseinandersetzung habe der 21-Jährige ein Messer gezückt. Er habe damit auf seinen Kontrahenten eingestochen und sei anschließend geflüchtet.

"Das Opfer wurde durch die Messer-Attacke schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik transportiert werden", berichtete heute ein Polizei-Sprecher. Aufgrund von Zeugen-Aussagen sei der Tatverdächtige am Samstag in der elterlichen Wohnung festgenommen worden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II sei der 21-Jährige dann gestern dem Haftrichter vorgeführt worden. Er sitze nun in einer Justizvollzugsanstalt. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat in diesem Fall die Ermittlungen übernommen. Sie bittet etwaige Zeugen des Vorfalls darum, sich unter (0 81 41) 61 20 zu melden.

Diebstahl aus Taxi

(ty) Ein bislang Unbekannter klaute zwischen gestern, 16 Uhr, und heute, 9.55 Uhr, an der Scheyerer Straße in Pfaffenhofen aus dem Handschuhfach eines Taxi, das vor dem Anwesen der Fahrerin abgestellt war, das firmeneigene Tablet im Wert von etwa 300 Euro. Das Handy hingegen, das ebenfalls im Wagen lag, ließ er zurück. Ins Auto gelangte der Täter, weil er die Seitenscheibe eingeschlagen hatte. Hinweise nimmt die örtliche Polizei unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen.

 

Unter Drogen gerast

(ty) Ein 21-jähriger Einheimischer war in der Nacht zum Sonntag gegen 3.30 Uhr in seinem BMW mit hoher Geschwindigkeit auf der Joseph-Fraunhofer-Straße in Pfaffenhofen unterwegs, als er der Polizei auffiel. Auf Höhe des Stockerhofs, an der B13, wurde er dann einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Dabei sei er "sehr zittrig und aufgeregt" gewesen und habe auch weitere drogentypische Auffälligkeiten gezeigt, berichtete heute ein Polizei-Sprecher.

Ein Schnelltest habe weitere Anhaltspunkte für einen vorangegangenen Drogen-Konsum erbracht. Deshalb musste sich der junge Mann in der örtlichen Ilmtalklinik einer Blutentnahme unterziehen. Sein Autoschlüssel wurde von den Gesetzeshütern zunächst einbehalten. Den 21-Jährigen erwarte nun ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Straßenverkehrs-Gesetz, der erwartungsgemäß mit einem Bußgeld im dreistelligen Euro-Bereich und einem einmonatigen Fahrverbot geahndet werde.

 

Gegen Baum gekracht

(ty) Ein 19-Jähriger aus dem Stadtgebiet von Pfaffenhofen war am Sonntagnachmittag mit seinem noch relativ neuen Mercedes auf dem Weinbergweg in Hettenshausen (Kreis Pfaffenhofen) in Richtung Reisgang unterwegs, als es kräftig schepperte. Kurz nach dem Umspannwerk kam der Wagen laut Polizei nach rechts von der Strecke ab und krachte gegen einen Baum. Das war gegen 16 Uhr.

Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme habe der junge Mann dann angegeben, dass er einem Tier ausgewichen sei, das die Fahrbahn überquert habe. An dem Mercedes entstand laut heutiger Mitteilung ein erheblicher Schaden; beziffert wird er von den Gesetzeshütern auf zirka 20 000 Euro. Auch der Baum sei "stark in Mitleidenschaft gezogen" worden. Der 19-Jährige kam mit dem Schrecken davon. Eine Berührung zwischen dem Auto und einem Tier fand nicht statt, so die Polizei.


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