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Die Nachrichten stammen vermeintlich vom Zoll und beziehen sich auf angebliche Paket-Sendungen, für die man Tausende Euro vorab bezahlen soll.

(ty) Das Hauptzollamt München warnt vor Zahlungs-Aufforderungen per E-Mail, die angeblich vom deutschen Zoll stammen sollen. "Vorsicht bei E-Mails, die sich auf Paket-Sendungen beziehen, für die Sie umgehend Tausende von Euro vorab für die Zustellung zahlen sollen", so der Appell der Behörde. Das Hauptzollamt München sei in der letzten Zeit von aufmerksamen Bürgern darüber informiert worden, dass seit einiger Zeit solche Zahlungs-Aufforderungen per E-Mail im Umlauf seien, die vermeintlich vom Hauptzollamt München stammen.

 

"Die Absender benutzen E-Mail Adressen, die einen Bezug zu bekannten Speditionen haben und leicht zu Verwechslungen bei den Empfängern führen können", heißt es vom Zoll. "Diese E-Mail-Adressen werden in betrügerischer Absicht verwendet. Außerdem wird die Zahlung vorab auf ein türkisches Konto verlangt."

Der Zoll stellt in diesem Zusammenhang klar: "Die deutsche Zollverwaltung verlangt niemals die Zahlung auf ein ausländisches Konto." Daniela Huber, Pressesprecherin des Hauptzollamts München, empfiehlt, solche gefälschten E-Mails zu ignorieren und ohne weitere Aktion zu löschen.


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