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Einem Mann aus dem Landkreis waren satte 1500 Euro abgeknöpft worden. Die zwielichtigen Dienstleister sind der Polizei nicht unbekannt.

(ty) Wie vor einer Woche berichtet, war ein Mann aus dem Landkreis Kelheim auf einen dubiosen Schlüsseldienst hereingefallen. Der Fall beschäftigte die Polizei, die Rede war von Wucher. Zunächst war den Angaben zufolge ein Festpreis in Höhe von 420 Euro vereinbart gewesen, doch die zwielichtigen Arbeiter scheiterten an ihrer Aufgabe. Dann war plötzlich von weiteren 89 Euro pro Viertelstunde die Rede. Und am Ende wurden dem Kunden satte 1500 Euro abgeknöpft. Dieser Schlüsseldienst sei "bereits mehrfach einschlägig auffällig" geworden, hatte die Polizei bereits in einer ersten Meldung erklärt.

Heute nun teilte ein ein Sprecher der Kelheimer Polizeiinspektion mit, dass es sich laut den inzwischen getätigten Ermittlungen bei den mutmaßlichen Betrügern um Angehörige einer Schlüsseldienst-Firma aus dem Kreis Mettmann (Nordrhein-Westfalen) handelt. "Diese Firma und ihre Mitarbeiter waren dem zuständigen Ermittler bereits bekannt, sodass er zusammen mit dem letzten Opfer die beiden Täter anhand vorhandener Lichtbilder identifizieren konnte", heißt es weiter. Nach den Erkenntnissen der Polizei hatten die beiden dubiosen Herren bereits im März und April im Raum Regensburg ihr Unwesen getrieben.

Erstmeldung zum Thema:

Wucher im Kreis Kelheim: Schlüsseldienst verlangt 1500 Euro

 


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