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Sanitär-Notdienst verlangte für eine halbe Stunde Arbeit und geringfügige Materialkosten rund 1600 Euro.

(ty) Die Kelheimer Polizeiinspektion ermittelt laut aktueller Mitteilung gegen einen dubiosen Sanitär-Notdienst wegen Wuchers. Die Firma soll für eine überschaubare Leistung einen horrenden Lohn verlangt haben. Konkret sollen zwei Handwerker für eine halbe Stunde Arbeitszeit und etwa Material rund 1600 Euro kassiert haben. Die Beamten berichten heute von dem Fall, denn die Vermieterin habe erst im Nachgang eine Anzeige erstattet.

Am Sonntag habe die 56-jährige Vermieterin aus dem Landkreis Regensburg erfahren, dass es in ihrem Mietshaus in Bad Abbach einen Wasserschaden gab. Im Zuge einer Internet-Recherche sei sie auf einen Sanitär-Notdienst-Vermittler gestoßen, der schließlich eine Firma aus Hessen damit beauftragt habe, den Wasserschaden zu beheben. "Zwei Handwerker verlangten schließlich für eine halbe Stunde Arbeitszeit und geringfügige Materialkosten etwa 1600 Euro", heißt es von der Polizei. Und: "Die Handwerker verlangten die sofortige Bezahlung in bar."


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