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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Dauerhaft Hausverbot

(ty) Gestern beobachtete ein Ladendetektiv in einem Supermarkt an der Donaustraße in Neustadt, wie ein Mädchen einen Kosmetikstift in ihre Jackentasche steckte und den Kassenbereich passierte, ohne zu bezahlen. Die Polizeibeamten stellten später fest, dass die 16-Jährige noch einen weiteren Kosmetikstift versteckt hatte, den sie ebenfalls gestohlen hatte. In dem Supermarkt wurde ihr ein dauerhaftes Hausverbot erteilt. Die Jugendliche wurden einem Erziehungsberechtigten übergeben. 

 

Gestoppt in Neustadt

(ty) Gestern wurde gegen 14.10 Uhr ein VW-Kleintransporter in der Herrnstraße in Neustadt an der Donau einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Der 24-jährige Fahrer aus Ingolstadt konnte keine Fahrt- beziehungsweise Tätigkeitsnachweise vorzeigen. Außerdem war er nicht angegurtet und die Ladungssicherung war mangelhaft. Nachdem er die Ladung ordnungsgemäß gesichert und die entsprechenden Papiere befüllt hatte, wurde ihm die Weiterfahrt gestattet. Es folgt eine Anzeige wegen Verstößen gegen das Fahrpersonalgesetz und die Straßenverkehrsordnung.

 

Zwei Bikes gestohlen

(ty) Gestern wurden zwischen 16 und 16.30 Uhr zwei Fahrräder beim Einkaufs-Zentrum in Abensberg an der Straubinger Straße gestohlen. Ein Damenrad konnte von der 55-jährigen Beklauten wieder aufgefunden werden. Es stand mit einem anderen Rad versperrt am Bahnhof. Das Schloss wurde von der Polizei durchtrennt, das Bike an die Eigentümerin übergeben. Ein 16-Jähriger hatte nicht so viel Glück. Sein Mountainbike im Wert von etwa 200 Euro tauchte bislang nicht mehr auf.

Abgelaufenes Kennzeichen

(ty) Gestern kontrollierten Beamte der Kelheimer Polizei ein Peugeot-Kleinkraftrad an der Ulrichstraße in Abensberg. Der 38-jährige Roller-Fahrer hatte noch ein Versicherungs-Kennzeichen aus dem vergangenen Jahr angebracht. Folglich beging er ein Vergehen nach dem Pflichtversicherungs-Gesetz.

 

Brandstiftung bei Sportverein

(ty) Am gestrigen Abend brannte es am Kaulbachweg in Regensburg. Ein Geräteschuppen stand dort Vollbrand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht von vorsätzlicher Brandlegung aus. Der Holzschuppen wurde durch die Flammen komplett zerstört. Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf ungefähr 10 000 Euro. Verletzt wurde durch den Brand niemand. Hinweise werden unter der Telefonnummer (09 41) 5 06 - 28 88 erbeten.

Gegen 22.30 Uhr wurde der Integrierten Rettungsleitstelle die Rauchentwicklung gemeldet. Bei der Suche nach dem Brandherd konnte schließlich ein brennender Geräteschuppen auf dem Gelände eines Sportvereins festgestellt werden. Nachdem die Löscharbeiten abgeschlossen waren, wurde die Kriminalpolizei zur Ermittlung der Brandursache hinzugezogen. "Nach den ersten Ermittlungen gehen die Beamten davon aus, dass der Schuppen vorsätzlich von einem Unbekannten in Brand gesetzt wurde", teilte das oberpfälzische Polizeipräsidium mit.

Schwerverletzter gefunden: Gewalttat?

(ty) Wie die Polizei erst am heutigen Abend bekanntgegeben hat, ist am Mittwochvormittag im Gemeinde-Bereich von Hohenwart (Kreis Pfaffenhofen) ein lebensgefährlich verletzter Mann aufgefunden worden. Entdeckt wurde er in bewusstlosem Zustand an einem Waldweg beim Ortsteil Englmannsberg. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen, schließt nach bisherigem Stand eine Gewalttat nicht aus und bittet um Hinweise. Geklärt ist inzwischen die Identität des Mannes. 

Nach aktuellen Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord hatte ein Passant am Mittwoch gegen 9 Uhr den zunächst Unbekannten – schwer verletzt und bewusstlos – aufgefunden. Der Mann habe am Rande eines Forstwegs in der Nähe des Ortsgebiets von Hohenwart-Englmannsberg gelegen. Der Passant habe sofort über den Notruf die Polizei und die Rettungskräfte verständigt. Von den Rettungskräften sei bei dem Mann "eine schwere Kopfverletzung" festgestellt worden, deren Herkunft noch zu klären ist.

"Zur Abklärung der Auffinde-Situation", so heißt es wörtlich aus dem Polizeipräsidium, habe die Ingolstädter Kripo die weiteren Ermittlungen übernommen. Am heutigen Freitagabend machten die Ermittler den Fall öffentlich. Und teilten dabei auch mit, dass der zunächst unbekannte Mann inzwischen identifiziert worden sei. Es handelt sich demnach um einen 53-Jährigen, der nach bisherigem Erkenntnisstand der Kripo seit mehreren Monaten in einem Wohnwagen in Waidhofen gewohnt habe.

Als der ungefähr 180 Zentimeter große Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen gefunden worden war, ist der nach Angaben der Polizei bekleidet gewesen mit einer grün-orange-farbenen Forstjacke und einer Jeanshose. Außerdem habe er Hausschuhe getragen und einen braunen Leder-Rucksack bei sich gehabt. Der 53-Jährige hat laut Polizei eine normale Figur und kurze, dunkle Haare sowie einen Vollbart.

"Die Ursache für die Kopfverletzung ist im Moment nicht bekannt", erklärte ein Polizei-Sprecher. In Frage komme hierfür ein Unfall-Geschehen, allerdings könne zum gegenwärtigen Stand der Ermittlungen auch eine Gewalttat nicht ausgeschlossen werden.

Die Kriminalpolizei bittet um Zuge ihrer Ermittlungen um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Angaben machen kann, der wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 0 mit der Ingolstädter Kripo in Verbindung zu setzen oder sich bei einer anderen Polizei-Dienststelle zu melden.

Ohne Fahrerlaubnis in Dietfurt erwischt

(ty) Gestern gegen 21.10 Uhr kontrollierten Polizisten in Dietfurt einen 39-jährigen Golf-Fahrer, der lediglich einen ausländischen beziehungsweise Nicht-EU-Führerschein vorlegen konnte. Weil der Mann aber bereits seit dem Jahr 2014 in Deutschland wohnhaft ist, wäre eine deutsche Fahrerlaubnis erforderlich gewesen. Eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ist deshalb die Folge.

 

Bewaffneter Überfall auf Supermarkt

(ty) Am gestrigen Nachmittag erbeutete ein bisher unbekannter Mann unter Vorhalt einer Waffe in einem Supermarkt in Köfering (Kreis Regensburg) Bargeld. Der maskierter Täter betrat gegen 16.55 Uhr den Netto-Markt und bedrohte die Anwesenden mit einer Pistole. Er erpresste die Herausgabe von mehreren hundert Euro. Anschließend flüchtete er zu Fuß in westlicher Richtung. Bei der Flucht nahm er seine Sturmhaube ab, wodurch ein Zeuge die kurz geschorenen Haare erkennen konnte.

Außerdem wurde der Täter als vermutlich sehr jung, schlank und etwa 160 Zentimeter groß beschrieben. Er trug eine schwarze Jacke und eine schwarze Jogginghose. Er trug eine Brille und sprach Deutsch mit bayerischem Dialekt. Unmittelbar eingeleitete Fahndungs-Maßnahmen, auch unter Einbindung eines Hubschraubers, verliefen negativ. Die Ermittlungen hat die Regensburger Kripo übernommen. Hinweise werden unter der Telefonnummer (09 41) 5 06 - 28 88 erbeten.

 

Motorrad-Fahrer schwer verletzt

(ty) Ein 34-jähriger Motorrad-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt wurde gestern bei einem Verkehrsunfall auf der Staatsstraße zwischen Preith und Pollenfeld (Kreis Eichstätt) schwer verletzt. Gegen 17 Uhr war ein 35-jähriger Autofahrer aus Sachsen in Richtung Pollenfeld unterwegs und wollte nach links in Richtung Weigersdorf abbiegen. Dabei übersah er den entgegenkommenden 34-jährigen Biker, der in Richtung Preith unterwegs war.

Der Zweirad-Lenker wich nach rechts aus, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, und kam in einem Acker zu Sturz. Zu einer Berührung der Fahrzeuge kam es nicht. Der 34-Jährige wurde vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in die Klinik nach Eichstätt gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 9000 Euro. Die Absicherung der Unfallstelle und die Regelung des Verkehrs wurden von den Feuerwehren aus Pollenfeld und Preith durchgeführt.

Radler mittelschwer verletzt

(ty) Bei einem Verkehrsunfall am gestrigen Morgen im Gemeinde-Bereich von Baar-Ebenhausen (Kreis Pfaffenhofen) ist ein Radler mittelschwer verletzt worden. Der 58-Jährige befuhr gegen 6.40 Uhr mit seinem Drahtesel die Bunkerstraße und wollte nach links in die bevorrechtigte Straße einbiegen. Hierbei kam es zu einem leichten Zusammenstoß mit dem Pkw eines 56-jährigen Rohrbachers, der seinerseits in die Bunkerstraße abbiegen wollte. Der Biker zog sich bei dem Sturz mittelschwere Verletzungen zu und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.

 

Doppelte Sauerei

(ty) Bislang unbekannte Diesel-Diebe haben in der Nacht zum heutigen Freitag an der B300 im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) nicht nur reichlich Kraftstoff von einem Lastwagen abgezapft, sondern dabei möglicherweise auch noch einen Umwelt-Schaden angerichtet. Jedenfalls musste die Feuerwehr anrücken, um mehrere größere Diesel-Lachen zu beseitigen. Ob darüber hinaus auch kontaminiertes Erdreich abgetragen werden muss, werde geprüft, so die Polizei.

Zugeschlagen haben die Kriminellen nach Angaben der Geisenfelder Inspektion zwischen gestern, 15.45 Uhr, und heute, 4.25 Uhr, auf einem Parkplatz an der Bundesstraße bei Reichertshofen. "Die Täter hatten den Tank auf unbekannte Weise angezapft", so ein Polizei-Sprecher. Insgesamt fehlten 700 Liter, wobei ein nicht unerheblicher Teil auf den Boden gelangt sei und den Parkplatz stark verschmutzt habe. Hinweise etwaiger Zeugen nehmen die Gesetzeshüter unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.

 

Betrunken am Steuer

(ty) In der Nacht auf heute hat die Polizei in Ingolstadt einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Der 28-jährige Slowene, der die Paul-Ehrlich-Straße gegen 2 Uhr mit seinem Audi befuhr, wurde einer Kontrolle unterzogen. Bei ihm wurden alkohol-bedingte Auffälligkeiten festgestellt. Ein Test zeigte dann einen Wert von knapp unter 1,2 Promille. Der Mann musste sein Auto stehen lassen und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

16-Jähriger tickt bei der Polizei aus

(ty) Ein 16-jähriger Lehrling aus Dachau ist am gestrigen Abend gegen 21 Uhr – laut Polizei offensichtlich angetrunken – bei der örtlichen Inspektion erschienen. Wie es heißt, war er aus eigenen Stücken bei den Gesetzeshütern vorstellig worden. Hintergrund: Der junge Mann habe Erkundigungen in Zusammenhang mit einer bereits gegen ihn laufenden Strafanzeige einholen wollen. Letztlich rastete der Jugendliche dann allerdings "vollkommen aus", so ein Polizei-Sprecher.

Nachdem ihm – bezüglich der laufenden Strafanzeige – die weitere Vorgehensweise erklärt worden sei, habe der 16-Jährige die Polizei-Dienststelle wieder verlassen und wollte mit dem Drahtesel nach Hause fahren. "Da er erheblich alkoholisiert war, wurde die Fahrt auf dem Radl unterbunden", heißt es von den Beamten. Ihm sei gesagt worden, dass er zu Fuß nach Hause gehen solle. Daraufhin brannten bei dem jungen Mann offenbar sämtliche Sicherungen durch.

Er habe plötzlich damit angefangen, die Beamten mit "übelsten Beleidigungen zu beschimpfen und sie zu bespucken". Bei einem Tritt gegen die Eingangstür der Polizei-Dienststelle sei dann außerdem die Schließanlage beschädigt worden. Als der 16-Jährige schließlich gefesselt wurde, habe er sich massiv dagegen gewehrt sowie gegen die Beamten geschlagen und getreten. Nachdem er sich beruhigt hatte, sei er einer Erziehungsberechtigten übergeben worden.

Neben dem bereits gegen ihn laufenden Strafverfahren muss sich der junge Dachauer nun schon auf den nächsten strafrechtlichen Ärger einstellen. Ihm werde angesichts des gestrigen Vorfalls Beleidigung, Widerstand gegen die Beamten und Sachbeschädigung zur Last gelegt, erklärte ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung. Eventuell kommt noch eine Drahtesel-Fahrt unter Alkohol-Einfluss dazu.

Kollision mit Müll-Laster

(ty) In Pfaffenhofen ist es am gestrigen Vormittag zu einem Zusammenstoß zwischen einem Müllfahrzeug und einem Pkw gekommen. Verletzt worden ist nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion zum Glück niemand, der Sachschaden wurde heute in einer Größenordnung um 3000 Euro angesiedelt. Gescheppert hatte es gegen 8.10 Uhr auf der Alexander-von-Humboldt-Straße.

Laut Polizei waren Müllwerker gerade mit der Einsammlung von Haushalts-Abfall beschäftigt, ihr Fahrzeug stand dabei relativ mittig in der Fahrbahn. "Zeitgleich parkte der Fahrer eines Seat rückwärts aus einer Parklücke aus und stand anschließend parallel zum Müllfahrzeug", so ein Polizei-Sprecher. "Als beide dann gleichzeitig losfuhren und hierbei dem abbiegenden Straßenverlauf folgten, kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge."

 

Trotz Fahrverbots am Steuer

(ty) Gestern gegen 17.45 Uhr wurde in Altomünster (Kreis Dachau) auf der Stumpfenbacher Straße ein 39-jähriger Einheimischer mit seinem Pkw einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass sich der Führerschein des Mannes derzeit wegen eines Fahrverbots in amtlicher Verwahrung befindet. Die Weiterfahrt wurde deshalb unterbunden. Den Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Fahrens trotz Fahrverbots.


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