Für 40-jährigen Schwandorfer war bei Mainburg die Tour beendet, für einen 37-Jährigen zwischen Ober- und Unterempfenbach.
(ty) Nach einer telefonisch eingegangenen Mitteilung ist gestern gegen 18.15 Uhr ein 40-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Raum Schwandorf auf der Autobahn A93 an der Anschlussstelle Mainburg aus dem Verkehr gezogen worden. Der Mann war nach Angaben der Polizei in Richtung Regensburg unterwegs, als die Tour ein jähes Ende fand. Denn der Oberpfälzer sei "erheblich alkoholisiert" gewesen. Er musste zur Blutentnahme und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, mit dem in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist. Ab 1,1 Promille liegt eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.
Ebenfalls mit "einem erheblichen Promille-Wert" war laut Polizei gegen 21 Uhr, der 37-jährige Lenker eines Pkw mit rumänischer Zulassung auf der Staatsstraße 2049 zwischen Ober- und Unterempfenbach unterwegs. Einer Streife war die unsichere Fahrweise aufgefallen. "Bei der Kontrolle stellte sich außerdem heraus, dass der Fahrer bereits seit über einem Jahr wegen einer Trunkenheitsfahrt nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis war", so ein Polizei-Sprecher. Auch für den 37-Jährigen war die Fahrt beendet und eine Blutentnahme stand an. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland nachweisen konnte, wurde von der Staatsanwaltschaft – im Vorgriff auf die zu erwartende Strafe – die Bezahlung einer finanziellen Sicherheitsleistung angeordnet.