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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Fahrverbot droht

(ty) Gestern gegen 19.30 Uhr wurde in Mainburg auf der Liebfrauenstraße ein Einheimischer einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass der 26-Jährige unter Alkohol-Einfluss stand. Ein Test ergab mehr als 0,5 Promille, die Weiterfahrt wurde unterbunden. Dem Mann drohen nun ein vierwöchiges Fahrverbot, ein Bußgeld und Strafpunkte.

 

Unfallflucht in Saal

(ty) Am Mittwoch ereignete sich zwischen 12 und 16.30 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Freibads an der Werkstraße in Saal an der Donau. Ein 74-jähriger Opel-Lenker parkte seinen Pkw dort und als er zurückkam, stellte er tiefe Kratzer an der Beifahrerseite fest. Der Sachschaden dürfte sich auf etwa 1500 Euro belaufen. Die Kelheimer Polizei ermittelt jetzt wegen Unfallflucht und bittet unter der Rufnummer (0 94 41) 50 42 -0 um Hinweise.

 

Vorbildlich gehandelt

(ty) Vorbildlich verhielt sich ein Autofahrer, der auf einem Schotterweg – parallel zur Kreisstraße R16 – bei Hemau am gestrigen Abend gegen 19 Uhr eine 96-jährige Frau auf einen Rollator gestützt sah. Da die Seniorin keine Auskunft zu ihrer Person und ihrem Wohnort machen konnte, verständigte er den Rettungsdienst und die Polizei. Über einen Aufkleber am Rollator gelang es ihm, den Sohn zu verständigen, der seine dehydrierte, aber sonst unverletzte Mutter in Empfang nehmen konnten. Wie sich herausstellte, war die Frau zur Kurzzeitpflege in einer Einrichtung in Hemau untergebracht und hatte von dort aus einen Spaziergang unternommen. 

Unfall: Beide waren alkoholisiert

(ty) Auf der Rechtsabbieger-Spur von der B16a zur Römerstraße fuhr gestern gegen 22.20 Uhr in Ingolstadt eine 37-Jährige aus dem Kreis Neuburg-Schrobenhausen, als der links neben ihr fahrende Radler (80) nach rechts zog. Er fiel auf die Motorhaube des Audi und dann zu Boden. Der Radfahrer wurde leicht verletzt, er kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Bei beiden Unfall-Beteiligten wurde Alkoholgeruch festgestellt. Der Test ergab beim Radfahrer 0,44 Promille und bei der Pkw-Fahrerin 0,56 Promille. Bei beiden erfolgte eine Blutentnahme. 

 

Besoffener versenkt Auto im Weiher

(ty) Bereits unmittelbar nach dem Ausfahren aus dem Kreisel zwischen Wettstetten und Etting begann ein 21-jähriger Regensburger mit dem Überholen von mehreren Fahrzeugen in Richtung Lenting. Im Auslauf der langgezogenen Linkskurve kam sein Wagen ohne Fremdeinwirkung nach rechts von der Strecke ab, fuhr mehrere Meter in den Graben und landete dann in einem kleinen Weiher. Der Mann konnte sich selbst aus seinem VW Golf befreien. Bei dem Unfall zog er sich nur leichtere Verletzungen zu.

Eine ärztliche Behandlung lehnte er ab. Er stimmte jedoch der Blutentnahme zu, die durchgeführt wurde, da der Alkotest 1,72 Promille ergeben hatte. Da der Pkw des 21-Jährigen total beschädigt wurde und Betriebsstoffe ausliefen, wurden die Wasserschutzpolizei und das Wasserwirtschaftsamt in die Ermittlungen eingebunden, um abzuklären ob zur Trunkenheitsfahrt noch ein Umweltdelikt vorliegt. Der Pkw musste von einem Abschlepp-Unternehmen aus dem Weiher geborgen werden. Einen Führerschein konnte der 21-jährige nicht vorlegen, diesbezüglich laufen weitere Ermittlungen. Der Sachschaden dürfte etwa 5000 Euro betragen.

Durchgezogene Linie ignoriert: Drei Verletzte

(ty) Auf der Hans-Stuck-Straße in Richtung der Ingolstädter Stadtmitte staute sich gestern gegen 17.20 Uhr der Verkehr. Deshalb setzte etwa 100 Meter nach dem Ausfahren aus dem Hochkreisel der 35-Jährige trotz durchgezogener Linie mit seinem Audi A3 zum Wenden an. Es kam zunächst zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Audi Q2, den eine 38-Jährige lenkte. Nachdem der Q2  mit der Front gegen die rechte Seite des A3 gestoßen war, drehte sich der A3 und krachte noch gegen den stehenden 3er-BMW einer 37-Jährigen aus dem Kreis Eichstätt. Alle drei Fahrer wurden leicht verletzt. Die beiden Audi-Fahrer wurden zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die BMW-Lenkerin verzichtete auf eine sofortige ärztliche Behandlung. Es entstand ein Sachschaden von etwa 40 000 Euro. Alle drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

 

Rentner stürzt in Arbeitsgrube: Schwer verletzt 

(ty) Ein tragisches Unglück hat sich am gestrigen Nachmittag in einer Autowerkstatt am Otto-Hahn-Ring in Schweitenkirchen (Kreis Pfaffenhofen) ereignet. Ein 82-jähriger Mann, der offenbar unbedingt die Reparatur-Maßnahmen an seinem Wagen aus nächster Nähe verfolgen wollte, ist in eine Arbeitsgrube gestürzt. Dabei hat der Rentner nach Angaben der Polizei so schwere Kopf-Verletzungen erlitten, dass er von einem Rettungs-Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste.

Der Unfall passierte gegen 13.35 Uhr. Wie die Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute berichtet, hatte der 82-Jährige aus Regensburg zuvor sein Auto mit dem falschen Kraftstoff betankt. Der Wagen sei deshalb für die Reparatur-Arbeiten in eine Kfz-Werkstatt geschleppt worden. "Der Autobesitzer wollte unbedingt die Arbeiten an seinem Pkw beobachten", berichtet ein Polizei-Sprecher – obwohl der Senior vom Personal dazu aufgefordert worden sei, die Werkstatt zu verlassen. Außerdem sei der Mann auf die entsprechenden Hinweis-Schilder aufmerksam gemacht worden.

Bei einem weiteren Versuch, zu seinem Auto zu gelangen, ist es dann laut Schilderung der Polizei zu dem folgenreichen Unglück gekommen. Der 82-Jährige habe eine Arbeitsgrube übersehen und sei zwei Meter tief abgestürzt. Ein Mitarbeiter der Firma habe noch versucht, den Rentner abzufangen, konnte den Sturz allerdings nicht mehr verhindern. "Der Rentner zog sich bei diesem Sturz so schwere Kopfverletzungen zu, dass er mit dem Helikopter ins Krankenhaus geflogen werden musste", so ein Polizei-Sprecher.

Alkoholisierter Biker schwer verunglückt

(ty) Ein alkoholisierter Motorrad-Fahrer ist am gestrigen Vormittag auf der Autobahn A9 bei Rohrbach (Kreis Pfaffenhofen) verunglückt und hat dabei schwere Verletzungen erlitten. Der 50-Jährige wurde nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Er hatte 0,6 Promille intus, als er gegen ein Verkehrszeichen geprallt war. Der Unfall ereignete sich gegen 11.20 Uhr in Fahrtrichtung Nürnberg. Nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei wollte der 50-Jährige, der aus dem Landkreis Fürth stammt, mit seiner Kawasaki ZX900 in den Parkplatz Rohrbach-Ottersried steuern, als es geschah.

Der Biker sei auf den Grünstreifen zwischen der rechten Autobahn-Spur und der Zufahrt zu dem Parkplatz geraten. "Er fuhr gegen ein Verkehrszeichen, stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen zu", so ein Polizei-Sprecher. Nachdem die Beamten bei dem Verunglückten Alkohol-Geruch festgestellt hatten, bestätigte ein Test diesen Verdacht und zeigte laut heutiger Mitteilung 0,6 Promille an. Daraufhin musste sich der Mann einer Blutentnahme unterziehen. Die Maschine des 50-Jährigen wurde von einem Abschlepp-Unternehmen geborgen; der Sachschaden wurde auf ungefähr 5000 Euro beziffert.

 

Kind vergewaltigt: Haftbefehl erlassen

(ty) Wie berichtet, ist am Dienstagnachmittag ein elfjähriges Mädchen in einer Grünanlage in München-Obergiesing von einem Mann missbraucht worden, der eine Wolfsmaske und Latex-Handschuhe trug. Inzwischen wurde bekanntlich ein 43-jähriger Deutscher mit Wohnsitz in München als tatverdächtiger festgenommen. Gegen ihn ist mittlerweile ein Haftbefehl erlassen worden. Auch nach der Festnahme werden von den Beamten der eigens gebildeten Ermittlungsgruppe ("EG Wolf") weiterhin akribisch Spuren gesucht und ausgewertet.

Im Bereich des S-Bahnhofs Fasangarten wurden heute zur tatrelevanten Zeit Fahrgäste befragt, ob sie Beobachtungen machen konnten, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten. Ferner wurden Anwohner im Tatort-Umfeld befragt. Außerdem suchten zahlreiche Einsatzkräfte im Umfeld des Tatorts nach weiteren Hinweisen und Beweismitteln. Inzwischen wurden 78 Hinweise zusammengetragen. Die Auswertung dauert an. Die Elfjährige und ihre Familie werden von Beamten des Kommissariats 105 (Prävention und Opferschutz) betreut.

Verhaftung nach Warnschuss

(ty) Am heutigen Vormittag gegen 11.45 Uhr ist Polizeibeamten in Oberföhring eine ihnen bekannter Mann aufgefallen, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Als sie ihn ansprachen, rannte er davon. Trotz Androhung des Schusswaffen-Gebrauchs versuchte er weiterhin zu flüchten. Aufgrund dessen gab einer der Polizisten einen Warnschuss in die Luft ab. Der Mann stoppte anschließend und konnte widerstandslos verhaftet werden. Die Rechtmäßigkeit des Warnschusses wird nun – wie üblich – geprüft.

 

Überschlag im Rausch

(ty) Bei einem Verkehrsunfall in der Nacht auf heute im Kreis Freising stand der Fahrer unter deutlichem Alkoholeinfluss. Gegen 23 Uhr fuhr der 38-jährige Münchner mit seinem Pkw von Mintraching in Richtung Neufahrn, kurz vor der Autobahn-Unterführung kam das Auto von der Strecke ab und überschlug sich. Der Fahrer wurde mittelschwer verletzt. Laut seinen Angaben hatte ein Reh die Fahrbahn gekreuzt. Weiteren Aufschluss zur Unfallursache brachte ein Atemalkoholtest. Dieser ergab über 1,6 Promille beim Unfallfahrer. Ein 22-jähriger Beifahrer trug leichte Verletzungen davon. Am Pkw entstand ein Schaden von rund 3000 Euro. Dem Pkw-Lenker droht nun der Führerschein-Entzug.

 

Radler stürzt wegen Tüte

(ty) Ein Radfahrer kam heute um 0 Uhr in Schönbrunn (Kreis Dachau) zu Sturz. Er erlitt zahlreiche Abschürfungen. Der 21-Jährige war mit seinem Drahtesel auf der Kaiserstraße in Richtung Durchsamsried unterwegs. Am Lenker hing eine Plastiktüte mit Lebensmitteln, diese gelangte während der Fahrt in die Speichen des Vorderrads. Dadurch kam es zu dem Unglück.

Viele Promille, ein Crash und gefälschte Führerscheine

(ty) Insgesamt drei besoffene Fahrer sind am gestrigen Abend beziehungsweise heute Nacht von Beamten der Ingolstädter Polizei aus dem Verkehr gezogen worden. Alle drei blicken nun einem Strafverfahren entgegen und mussten ihren Führerschein gleich abgeben: Bei Manching hatte ein 45-Jähriger gut zwei Promille intus, als er in einen Unfall verwickelt wurde. In Kösching hatte ein 56-jähriger Motorrad-Lenker nicht nur 1,4 Promille, sondern kurioserweise auch drei Führerscheine – davon zwei gefälschte. Ebenfalls zu viel getrunken hatte ein 33-jähriger Denkendorfer, der in Ingolstadt gestoppt wurde. Nachfolgend die Fälle im Detail; Grundlage sind die entsprechenden Polizei-Angaben.

Gegen 19 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße B16 an der A9-Anschlussstelle Manching ein Unfall, bei dem einer der beiden Autofahrer erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein 54-jähriger Mercedes-Lenker aus Neuburg wollte von der Autobahn auf die B16 in Richtung Neuburg/Donau abbiegen. Hierbei übersah er einen 45-jährigen Gaimersheimer, der gerade von der Bundesstraße auf die Autobahn wollte. Im Einmündungs-Bereich kam es zum Crash, wobei ein Sachschaden von zirka 8000 Euro entstand.

Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten bei dem Gaimersheimer Alkohol-Geruch fest. Ein Test erbrachte einen Wert von knapp über zwei Promille. Der Mann musste seinen Führerschein daraufhin sofort abgeben und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Die Polizei ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Mann, dem damit der Entzug seiner Fahrerlaubnis droht.

Gegen 21.30 Uhr wollte eine Polizeistreife in Kösching auf der Straße "Am Stegbach" einen Motorrad-Lenker kontrollieren. Der Biker ignorierte die Anhalte-Signale und versuchte zu flüchten. Nach kurzer Verfolgung konnte der 56-jährige Köschinger aber gestoppt werden. Beim Alko-Test brachte er es dann auf 1,4 Promille, was ihm ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr beschert.

Damit nicht genug: Zudem zeigte der Mann neben seinem Original-Führerschein auch zwei total gefälschte Führerscheine vor. Diese wurden von den Beamten sichergestellt. Seinen richtigen Führerschein behielten die Gesetzeshüter ebenfalls ein. Nach einer auf der Polizei-Dienststelle durchgeführten Blutentnahme wurde der 56-Jährige wieder entlassen. Er hat sich nun auch wegen Urkunden-Fälschung zu verantworten.

Heute Nacht gegen 0.20 Uhr kontrollierte die Polizei schließlich einen 33-jährigen Denkendorfer, der in Ingolstadt mit seinem Audi auf der Peisserstraße unterwegs war. Auch er stand merklich unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Test ergab 1,2 Promille. Er musste sein Auto stehen lassen, sein Führerschein wurde einbehalten und eine Blutentnahme stand an. Auch er wird sich wegen Trunkenheit im Verkehr strafrechtlich verantworten müssen. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Im Zuge des Strafverfahrens droht der Führerschein-Entzug.

Überhol-Crash

(ty) Eine 29-Jährige aus Mainburg war am gestrigen Morgen gegen 8.10 Uhr mit ihrem Hyundai auf der Kreisstraße PAF9 zwischen Geisenhausen und Walkersbach unterwegs und wollte nach links auf die PAF23 abbiegen. Beim Abbiege-Vorgang wurde sie vom Skoda einer hinter ihr fahrenden 45-Jährigen aus Schweitenkirchen überholt, sodass es zum Zusammenstoß kam. Die Fahrerin des Skoda wurde leicht verletzt, kam ins Krankenhaus. Die Lenkerin des Hyundai blieb unversehrt. Beide Autos wurden im Frontbereich so stark beschädigt, dass sie per Abschleppdienst von der Unfallstelle entfernt werden mussten.

 

Ins Heck gekracht

(ty) Gestern Nachmittag fuhr im Gemeinde-Bereich von Bergkirchen (Kreis Dachau) ein Kleinbus auf einen Nissan auf. Gegen 13.45 Uhr war eine 57-jährige Dachauerin mit ihrem Mercedes-Kleinbus auf der Münchner Straße unterwegs, an der Einmündung zur Eschenrieder Straße übersah sie den abbiegenden Nissan und krachte in dessen Heck. Der 46-jährige Nissan-Lenker aus Olching erlitt leichte Verletzungen, die Frau blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 7000 Euro 


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