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Am 30. Juli kann man mit Hammer und Meißel nach Versteinerungen von längst ausgestorbenen Tieren und Pflanzen fahnden.

(ty) Vor rund 140 Millionen Jahren bedeckte ein subtropisches Meer – das Jurameer – ganz Süddeutschland. Dieses Gewässer mit Temperaturen von 20 Grad und mehr ähnelte einem flachen, warmen Meer, wie wir es heute etwa aus der Karibik kennen. Seine oberen Wasserschichten waren reich an Sauerstoff und Leben. Hier tummelten sich Fische und Tintenfische, Saurier, Krokodile und allerlei Kleintiere, hier wuchsen Korallen und Seelilien. Wer sich auf die Spuren dieser längst vergangenen Zeiten begeben will, für den ist eine Veranstaltung am Dienstag, 30. Juli,  bei Riedenburg vielleicht das Richtige.

Nach einer für Kinder leicht verständlichen Einführung über die regionale Geologie und Spielen zum Thema Fossilien geht es mit dem Kelheimer Landschaftspflege-Verband VöF unter der Leitung von Biologin Sabine Perzl im Steinbruch bei Jachenhausen für zirka zwei Stunden los, um nach spannenden Versteinerungen von längst ausgestorbenen Tieren und Pflanzen zu suchen.

Treffpunkt ist um 17 Uhr. Und so gelangt man dort hin: An der Kreisstraße KEH14 von Riedenburg-Jachenhausen in Richtung Otterzhofen fahren, nach etwa 300 Metern rechts abbiegen in die Paul-Ahrens-Straße. Am Ende dieser Straße, unmittelbar neben dem Steinbruch, kommen die Teilnehmer zusammen. Hinweis der Veranstalter: "Bitte auf festes Schuhwerk achten und, wenn vorhanden, Hammer, Meißel und Schutzbrille mitbringen."


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