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22-Jähriger demolierte heute in Freising eine Windschutzscheibe. Vergangene Woche brach er einem Fahrer die Nase.

(ty) Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung gegen einen 22-Jährigen, der heute am Bahnhofplatz in Freising ein Taxi demoliert hat. Wie es heißt, ramponierte der Nigerianer gegen 9 Uhr mit einem Stein und einem Ast die Windschutz-Scheibe des wartenden Wagens, weil ihn der Taxi-Lenker nicht mitnehmen wollte. Laut Polizei ist der 22-Jährige nämlich bei den Taxi-Fahrern bereits als "Zechpreller" bekannt. Außerdem hatte er vor einer Woche einem Taxi-Fahrer die Nase gebrochen. Nach dem heutigen Vorfall wurde der junge Mann in die Psychiatrie eingewiesen, weil er sich "in einer psychischen Ausnahme-Situation" befunden habe.

 

Zu dem Vorfall am vergangenen Montag hatte die Freisinger Polizeiinspektion mitgeteilt: An jenem 22. Juli wollte der 22-Jährige mit einem Taxi zu einer Asylbewerber-Unterkunft gebracht werden. Schon sei der Nigerianer den Taxi-Fahrern bekannt gewesen, weil er immer wieder den Wagen ohne zu bezahlen verlassen hatte. Der 28-jährige Taxi-Fahrer habe sich deshalb im vorliegenden Fall geweigert, den jungen Mann zu chauffieren, da dieser auch kein Geld bei sich gehabt habe. Daraufhin sei der 22-Jährige ausgerastet und habe zunächst auf das Auto eingeschlagen.

 

Der Taxi-Fahrer sei daraufhin aus seinem Auto gestiegen und habe den 22-Jährigen zur Rede gestellt. "Im Zuge des Streitgesprächs schlug der Nigerianer dann dem Taxi-Fahrer unvermittelt mit dem Kopf ins Gesicht", heißt es von der Polizei. Der 28-Jährige erlitt dabei den eingangs erwähnten Nasenbeinbruch, er musste mit einem Rettungswagen ins örtliche Klinikum gebracht werden. Dem 22-Jährigen wurden damals "zur Unterbindung weiterer Straftaten" und wegen seiner Aggressivität gegenüber den angerückten Polizisten Handschellen angelegt.


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