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Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen handelt es sich um eine seit einer Woche vermisste 84-Jährige aus dem Landkreis.

(ty) Im Regensburger Westen ist am späten gestrigen Nachmittag eine Frauenleiche entdeckt worden. Die Kripo hat die Untersuchungen zum Tod der Seniorin übernommen. "Nach dem vorläufigen Ergebnis der Ermittlungen ergaben sich keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden", wurde heute aus dem Polizeipräsidium der Oberpfalz gemeldet. Dem bisherigen Stand der Ermittlungen zufolge, "dürfte es sich um die seit einer Woche vermisste Johanna Bauer handeln", heißt es weiter.

Gegen 17 Uhr hatte sich – so wurde erklärt – eine Zug-Passagierin telefonisch bei der Polizei gemeldet, da sie glaubte, eine leblose Person entlang der Zugstrecke im Regensburger Westen gesehen zu haben. Die angerückten Beamten fanden dann nahe der Bahngleise im Bereich der Prüfeninger Schloßstraße tatsächlich eine tote Frau. Die Kriminalpolizei sei mit den Ermittlungen zu dem Todesfall beauftragt worden. Dazu sei am heutigen Mittwoch auch eine Obduktion des Leichnams durchgeführt worden.

Bei der Toten dürfte es sich laut aktueller Mitteilung des Polizeipräsidiums "mit hoher Wahrscheinlichkeit" um die 84-jährige Johanna Bauer aus der Gemeinde Wenzenbach (Landkreis Regensburg) handeln. Die Seniorin gilt seit dem Nachmittag des 27. August als vermisst. Zuletzt lebend gesehen worden war sie im Bereich der Dechbettener Straße in Regensburg. Im Zusammenhang mit diesem Vermissten-Fall fanden auch umfangreiche Ermittlungs- und Suchmaßnahmen statt.


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