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Jugendliche kam unter laufender Reanimation ins Ingolstädter Klinikum und konnte nicht mehr gerettet werden. Kripo ermittelt.

(ty) In der Nacht zum vergangenen Samstag ist eine 16 Jahre alte Schülerin im Klinikum von Ingolstadt gestorben, nachdem sie Marihuana und Ecstasy konsumiert hatte. Das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord berichtet heute von dem Fall und verweist bezüglich der Todesursache unter anderem auf Erkenntnisse aus der mittlerweile erfolgten Obduktion. Die Kripo ermittelt und warnt einmal mehr vor den Gefahren des Betäubungsmittel-Missbrauchs.

Wie heute bekanntgegeben wurde, war die junge Frau in der besagten Nacht gegen 1 Uhr – unter laufender Reanimation – vom Rettungsdienst in das Ingolstädter Klinikum eingeliefert worden. Trotz der medizinischen Notfall-Versorgung sei es nicht gelungen, das Leben der Schülerin zu retten. Die Jugendliche wohnte nach Angaben der Polizei im Raum Ingolstadt.

"Nach den bisherigen Ermittlungen war der vorherige Konsum von Betäubungsmitteln in Form von Marihuana und Ecstasy ursächlich für den Tod der Jugendlichen", heißt es in der aktuellen Mitteilung aus dem in Ingolstadt ansässigen Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. Dies habe auch das vorläufige Ergebnis einer Obduktion bestätigt, die am Montag am Institut für Rechtsmedizin der LMU München im Auftrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt durchgeführt worden sei.

Die Polizei warnt generell eindringlich vor dem Missbrauch von Betäubungsmitteln sowie den damit verbundenen gesundheitlichen Risiken. "Vor allem der Konsum von synthetischen Drogen wie Ecstasy kann, wie dieser tragische Fall zeigt, lebensbedrohliche Folgen haben", so ein Sprecher. Treten nach der Einnahme Schweiß-Ausbrüche, Schüttelfrost oder Krampf-Anfälle auf, werde dringend empfohlen, sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Im Zuständigkeits-Bereich der Kriminalpolizei-Inspektion Ingolstadt, die zu dem vorliegenden Todesfall auch die weiteren Ermittlungen übernommen hat, sind im laufenden Jahr bislang bereits acht Menschen an den Folgen ihres Betäubungsmittel-Konsums gestorben. Zum Vergleich: Im gesamten vergangenen Jahr waren zwölf Drogentote im Zuständigkeits-Gebiet der Ingolstädter Kripo gezählt worden.


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