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Pkw-Crash bei Paunzhausen am heutigen Morgen: 40-Jähriger starb noch vor Ort, 48-Jähriger kam schwer verletzt ins Krankenhaus.

(ty) Im Gemeinde-Bereich von Paunzhausen (Kreis Freising) hat sich am heutigen Morgen auf der A9 ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 40-jähriger Pole ums Leben gekommen ist. Ein Ukrainer im Alter von 48 Jahren erlitt schwere Verletzungen. Die beiden Männer waren gegen 4.45 Uhr mit einem Pkw verunglückt. Die Autobahn in Richtung Süden war zunächst komplett gesperrt, es kam zu massiven Verkehrs-Behinderungen.

Der folgenreiche Unfall ereignete sich nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord in den Morgenstunden auf Höhe des Autobahn-Parkplatzes "Paunzhauser Feld". Gegen 4.45 Uhr hatten Verkehrsteilnehmer das Unglück bei der Polizei gemeldet. Die angerückten Beamten fanden nach eigenen Angaben einen stark beschädigten Pkw vor. Einer der beiden Insassen, der 40-jährige Pole, sei noch vor Ort seinen schweren Verletzungen erlegen. Der zweite Insasse, ein 48-jähriger Ukrainer, sei mit schweren Verletzungen in eine Münchner Klinik gebracht worden.

Nach dem bisherigen Kenntnisstand der Polizei waren die beiden Männer mit einem Pkw der Marke Renault in Richtung München unterwegs und fuhren über den Parkplatz "Paunzhauser Feld" wieder auf die Autobahn A9 ein. "Hierbei kollidierten sie zunächst mit einem Beton-Leitpfosten am Ende des Parkplatzes und schleuderten dann in die Mittelleitplanke", erklärte ein Polizei-Sprecher am Vormittag. In der Folge habe sich das Fahrzeug überschlagen.

Im morgendlichen Berufsverkehr kam es zu starken Verkehrs-Behinderungen. Die Autobahn in Fahrtrichtung Süden war ab etwa 5.30 Uhr komplett gesperrt. Später wurde der Verkehr rechts an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Mittlerweile ist die A9 wieder frei befahrbar und die Stauungen lösen sich auf, erklärte ein Polizei-Sprecher gegen 10.45 Uhr gegenüber unserer Redaktion. Von der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter hinzugezogen, um das genaue Unfall-Geschehen zu klären.

An der Unglücksstelle im Einsatz waren neben den Beamten von der Verkehrspolizei auch die Feuerwehren aus Schweitenkirchen und Allershausen sowie mehrere Rettungswagen-Teams und ein Rettungs-Hubschrauber.


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