Logo
Anzeige
Anzeige

67-Jährige übersah die sich schließende Schranke und das Rotlicht. Erst als es krachte, kam ihr Wagen zum Stehen.

(ty) Einen vergleichsweise glimpflichen Ausgang hat am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Neustadt an der Donau ein Verkehrsunfall an einem Bahnübergang genommen. Eine 67-jährige Autofahrerin hatte sowohl die sich bereits schließende Schranke als auch das Rotlicht der Ampel übersehen. Erst, als es dann schepperte, kam der Wagen zum Stehen – zum Glück gab es keine Kollision mit einem Zug.

Nach Angaben der Kelheimer Polizeiinspektion war die Mazda-Lenkerin, die aus Regensburg stammt, auf der Staatsstraße 2144 – von Neustadt her kommend – in Richtung Abensberg unterwegs, als es zu dem Zwischenfall kam. "Bei einem Bahnübergang wurde sie von der tief stehenden Sonne geblendet, sodass sie die herabsinkende Bahnschranke und das rote Ampellicht übersehen hat", erklärt ein Polizei-Sprecher zum Hergang des Unfalls. 

Die 67-jährige Mazda-Lenkerin hatte aber noch großes Glück im Unglück. Die sich schließende Bahnschranke traf laut Polizei nämlich schließlich genau das Dach des Pkw, sodass das Auto der Frau noch vor den Gleisen zum Stehen gekommen ist. Auf diese Weise wurde Schlimmeres verhindert. Der Sachschaden wurde heute auf zirka 500 Euro beziffert und hält sich damit in Grenzen. Der Bahnverkehr sei nicht beeinträchtigt worden, hieß es heute.


Anzeige
RSS feed