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Weil der Sprössling fror, stellte die 43-Jährige kurzerhand den noch glühenden Holzkohle-Grill ins Schlafzimmer.

(ty) Das hätte tragisch enden können, berichtet die Polizei. Nach einer Grillfeier in der Nacht zum heutigen Sonntag an der Münchener Straße in Neuburg an der Donau ging eine 43-jährige Frau ins Bett. Ihr sechs Jahre altes Kind befand sich ebenfalls in dem Schlafzimmer. Da das Kind gefroren habe, habe die Frau den noch glühenden Holzkohle-Grill kurzerhand ins Schlafzimmer gestellt.

"Nachdem sich die 43-Jährige einige Zeit später unwohl fühlte, verständigten weitere Familien-Angehörige den Rettungsdienst", berichtet ein Polizei-Sprecher. "Die Wohnung musste aufgrund einer hohen Kohlenmonoxid-Konzentration von den Einsatzkräften kurzzeitig geräumt werden." Die Frau und ihr Kind seien mit Verdacht auf Kohlenmonoxid-Vergiftung zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Rettungskräfte waren gegen gegen 1.50 Uhr gerufen worden.


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