Merkwürdiges Gebilde gab zunächst Rätsel auf. Erst eine chemische Analyse brachte Entwarnung. Fragezeichen bleiben dennoch.
(ty) Eine äußerst merkwürdige Entdeckung in einem Rettungs-Hubschrauber, der sich auf dem Gelände neben dem Klinikum von Ingolstadt befand, hat am heutigen Vormittag für Aufregung sowie einen größeren Einsatz von Polizei und Feuerwehr gesorgt. Zunächst war völlig unklar, um was es sich bei diesem Gegenstand handelt. Erst nach den Ergebnissen von chemischen Analysen konnte letztlich Entwarnung gegeben werden. Ein bisschen mysteriös bleibt der Fall allerdings trotzdem.
Wie am späten Nachmittag aus dem in Ingolstadt ansässigen Polizeipräsidium Oberbayern-Nord gemeldet wurde, hatte am heutigen Vormittag ein Besatzungs-Mitglied eines Rettungs-Huschraubers im Innenraum des Helikopters einen zunächst nicht näher bestimmbaren Gegenstand entdeckt, um den herum sich außerdem eine weiße, kristalline Substanz befand. Dass tatsächlich keinesfalls auf den ersten Blick zu erkennen war, um was es sich da handelt, zeigen die hier gezeigten Polizei-Fotos.
"Um jegliche mögliche Gefährdung auszuschließen", so fasst ein Polizei-Sprecher den Einsatz zusammen, wurden in der Folge das aufgefundene, merkwürdige Gebilde sowie die Substanz selbst von polizeilichen und feuerwehr-technischen Spezialkräften untersucht, bevor schließlich Entwarnung gegeben werden konnte. Zum Glück stellte sich die so rätselhafte Entdeckung am Ende als harmlos heraus.
Experten von der Münchner Berufsfeuerwehr waren angerückt. Ihre vor Ort durchgeführte chemische Analyse brachte letztlich Licht ins Dunkel: Nach Angaben der Polizei handelte es sich demnach bei dem Gegenstand um ein geplatztes Wärme-Pad beziehungsweise Wärme-Kissen, das sich obendrein auf so ungewöhnliche Art und Weise verformt hatte. Wie beziehungsweise warum diese seltsame Form entstehen konnte, bleibt wohl unklar.