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Verletzt wurde bei dem Zwischenfall an der Anschlussstelle Altmühltal niemand, die Autobahn war drei Stunden gesperrt.

(ty) Zu einem Aufsehen erregenden und schadensträchtigen Zwischenfall ist es am heutigen Vormittag auf der A9 an der Anschlussstelle Altmühltal in Fahrtrichtung München gekommen. Ein Autotransporter, der Neuwagen an Bord hatte, wurde zum Raub der Flammen. Nach Angaben der Verkehrspolizei wurde zum Glück niemand verletzt, der Sachschaden wurde auf 300 000 Euro geschätzt. Die Autobahn war für mehrere Stunden gesperrt.

Laut Polizei steuerte ein 43-Jähriger den Autotransporter auf der rechten Spur in Richtung Süden, als die Fahrt gegen 11.15 Uhr ein jähes Ende fand. Auf Höhe der A9-Anschlussstelle Altmühltal sei an der zweiten Achse des Lastwagens ein Reifen geplatzt, woraufhin der Fahrer das Gespann auf dem Standstreifen gestoppt habe. "Im Bereich der zweiten Achse brach nun ein Feuer aus, welches auf den Auflieger mit den beladenen Neufahrzeugen übergriff und den Lkw nach kurzer Zeit in Vollbrand versetzte", so ein Polizei-Sprecher.

Zahlreiche Feuerwehrleute rückten aus Kinding, Kipfenberg, Greding und Hilpoltstein an. Die Floriansjünger konnten die Feuersbrunst schließlich löschen. Die Autobahn war – auch wegen der umfangreichen Bergungs-Maßnahmen und wegen der Arbeiten zur Reinigung der Fahrbahn – für rund drei Stunden komplett gesperrt. Die Ursache für den Brand sei noch nicht abschließend geklärt, teilte die Ingolstädter Verkehrspolizei mit. 


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