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Schrecklicher Unfall am heutigen Morgen im Kreis Regensburg. Der junge Mann kollidierte nach einem Überhol-Manöver frontal mit einem Lkw.

Von Alexander Auer

Es ist ein sonniger Morgen im Landkreis Regensburg. Ein 18-Jähriger macht sich mit seiner 125er auf den Weg in die Schule. Auf der Staatsstraße 2165 zwischen Penk und Pielenhofen (Kreis Regensburg) nimmt die Fahrt ein schreckliches Ende. Der junge Mann kracht mit seinem Motorrad nach einem Überhol-Manöver frontal in einen Lastwagen – er überlebt den Zusammenprall nicht. Als ob das Geschehen nicht schon tragisch genug wäre: Die Mutter folgte ihrem Sohn in ihrem Auto und musste das Unglück mit ansehen.

Warum der Schüler nach einem Kurvenbereich zum Überholen angesetzt hatte, ist noch nicht geklärt. Auf Anforderung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter hinzugezogen, der sich auch mit dieser Frage befasst. Die Unfallstelle selbst bot ein schreckliches Bild. Das Motorrad lag zerstört unter der Lastwagenfront. Über die Staatsstraße verteilt lagen Trümmerteile. Ein Schuh des Verunglückten wurde weit ins angrenzende Feld geschleudert, der andere sowie ein Rad des Bikes lagen hinter dem Lastwagen.

Bilder, die auch die Einsatzkräfte beschäftigen, wie Jochen Baumann, stellvertretender Chef der Polizeiinspektion Nittendorf, weiß: "Ein tödlicher Verkehrsunfall ist für Einsatzkräfte immer belastend, unabhängig von der Art des Fahrzeugs das beteiligt ist." Mitglieder des Kriseninterventionsteams waren vor Ort, um als Ansprechpartner für Angehörige, Beteiligte, Zeugen und Einsatzkräfte zu fungieren. Angesichts dieser Bilder gleich am Anfang der Motorrad-Saison hat Baumann eine klare Bitte: Gerade am Anfang der Saison möge man gegenseitig Rücksicht nehmen und vorausschauend fahren.


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