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426 Personen wurden bislang positiv auf das Virus getestet, davon gelten 318 mittlerweile als genesen. 31 Infizierte sind gestorben.

(ty) Im Kreis Kelheim hat das Corona-Virus seit gestern kein weiteres Menschenleben gefordert. Wie heute aus dem Landratsamt gemeldet wurde, bleibt damit die Zahl der hiesigen Infizierten, die gestorben sind, bei 31. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle hat sich indes leicht erhöht. Unter Verweis auf Daten des Gesundheitsamt teilte das Landratsamt mit, dass – Stand heute, 0 Uhr – die Zahl der im Kreis Kelheim positiv auf das neuartige Virus getesteten Menschen seit gestern um zwei auf nunmehr 426 gestiegen ist. 318 hiesige Corona-Patienten – drei mehr als gestern – gelten laut aktueller Mitteilung mittlerweile als genesen und sind aus der Quarantäne entlassen. 

 

Das Landratsamt weist mit Blick auf die aktuelle Corona-Situation (siehe auch Grafik unten) auch heute wieder darauf hin, dass es laut Gesundheitsamt "aktuell keine bedeutsame Häufung von Fallzahlen im Landkreis Kelheim gibt". Das bedeute: Die Anzahl der Infizierten sei "in keiner der Gemeinden signifikant anders".

Vorsorglich werden, wie berichtet, alle Patienten mit corona-verdächtigen Symptomen, die ins Krankenhaus eingeliefert werden, auf das Corona-Virus getestet, teilt das Gesundheitsamt mit. So lange kein Testergebnis vorliege, bleibe der Patient in einer isolierten Corona-Station und fließe damit in die Corona-Statistik des Gesundheitsamts mit ein.

 

Einmal mehr weist das Kelheimer Landratsamt darauf hin, dass das wegen der Corona-Krise von der Kreisbehörde eigens eingerichtete Bürger-Telefon auch weiterhin an sieben Tagen in der Woche besetzt ist. Die Rufnummer (0 94 41) 2 07 - 31 12 ist täglich zwischen 8 und 16 Uhr erreichbar.

Ferner wird darauf verwiesen, dass die bayerische Staatsregierung eine Corona-Hotline eingerichtet hat. Sie ist unter der Telefonnummer (0 89) 122 220 täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar.

 

Zahlen zu Corona-Virus-Fällen in Bayern und den Landkreisen können über die Homepage des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) unter diesem Link abgerufen werden. Hier sind laut LGL ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Landesamt über den elektronischen Meldeweg durch die bayerischen Gesundheitsämter mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handle, könne es zu Abweichungen zwischen regionalen Zahlen und der LGL-Tabelle kommen. Das LGL wiederum melde die bayerischen Fälle an das Robert Koch-Institut, auch hier könne es zum Beispiel durch unterschiedliche Aktualisierungs-Zeitpunkte zu abweichenden Daten kommen. 


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