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57-Jährige war mit 2,4 Promille auf der A92 bei Freising unterwegs. Zunächst schlugen mehrere Anhalte-Versuche der Polizei fehl.

(ty) Wegen der unsicheren Fahrweise eines Pkw, der am gestrigen Abend bei Freising auf der Autobahn A92 in Richtung München unterwegs war, sind mehrere Notrufe bei der Einsatz-Zentrale in Ingolstadt eingegangen. Beamte von der Verkehrs-Polizei machten den besagten Opel dann kurz nach der Anschlussstelle Freising-Ost ausfindig. Sie stellten nach eigenen Angaben fest, dass die Pkw-Fahrerin – eine 57-Jährige aus Landshut – die komplette Autobahn einschließlich des Standstreifens benötigte.

"Mehrere Anhalte-Versuche mit Blaulicht und Anhalte-Signalgeber scheiterten", heißt es weiter. Damit nicht genug: Die Opel-Lenkerin habe sogar mehrfach versucht, den vor ihr fahrenden Streifenwagen zu überholen. Erst nach ungefähr sechs Kilometern sei es den Gesetzeshütern schließlich gelungen, den Opel zu stoppen. Bei der anschließenden Kontrolle sei ihnen sofort aufgefallen, dass die Autofahrerin massiv unter Alkohol-Einfluss gestanden habe. Ein Test habe mehr als 2,4 Promille ergeben. 

Der Führerschein der 57-Jährigen wurde – wie in solchen Fällen üblich – gleich sichergestellt und die Alkohol-Sünderin selbst musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihr steht jetzt ein Strafverfahren bevor, mit dem in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Verkehrsunfall passiert. Der Opel der betrunkenen Frau wurde nach Angaben der Polizei von einem Abschleppdienst von der Autobahn entfernt.


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