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Auf den 49-Jährigen, dessen Schein nach einer Rausch-Fahrt einkassiert worden war, kommen nun zwei weitere Strafverfahren zu.

(ty) Streifenbeamte von der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Nittendorf haben am Freitagvormittag in Schönhofen (Landkreis Regensburg) einen Pkw-Lenker gestoppt und einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellte sich den Angaben zufolge heraus, dass der Führerschein des 49-jährigen Autofahrers bereits nach einer Trunkenheitsfahrt im Juni diesen Jahres sichergestellt worden war. Trotzdem habe der Mann aber nun am Steuer seines Wagens gesessen.

 

Die Weiterfahrt des Schwarzfahrers wurde freilich von den Gesetzeshütern unterbunden – und zwar, in dem sie den Auto-Schlüssel einkassierten. Außerdem wurde gegen den 49-Jährigen ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Was den Mann offenbar nicht sonderlich beeindruckte. Denn, so heißt es weiter: Keine drei Stunden später ertappten dieselben Streifenbeamten den 49-Jährigen erneut dabei, als er hinter dem Steuer seines Pkw saß.

 

"Auch dieses Mal war er in Schönhofen unterwegs", so ein Polizei-Sprecher. "Trotz eingehender Belehrung hatte er sich wiederum ans Steuer gesetzt. Er hatte dazu den Zweitschlüssel des Wagens verwendet." Seine Weiterfahrt wurde von den Beamten erneut unterbunden. Gegen den 49-Jährigen wurde außerdem ein weiteres Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Führerschein eingeleitet. Die Uneinsichtigkeit des Mannes werde sich vermutlich deutlich auf das Strafmaß auswirken, vermuten die Beamten.


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