Einschränkungen von 9 bis 14 Uhr zwischen Dreieck Holledau und Langenbruck. Anschlussstelle Langenbruck zeitgleich gesperrt.
(ty) Verkehrsteilnehmer, die am morgigen Samstag, 31. Oktober, auf der A9 in Richtung Norden unterwegs sind, müssen sich zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck auf erhebliche Einschränkungen und Behinderungen einstellen. In dem neun Kilometer langen Baustellen-Abschnitt steht für den Verkehr in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen 9 und 14 Uhr nämlich lediglich eine Spur zur Verfügung. Darauf wurde heute ausdrücklich hingewiesen. Außerdem müsse zeitgleich die Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung Nürnberg gesperrt werden.
"Das heißt, das Abfahren aus Richtung München kommend und das Auffahren in Richtung Nürnberg ist nicht möglich", wurde zu der Anschlussstellen-Sperrung verdeutlich. Grund für diese erheblichen Einschränkungen ist – wie bereits berichtet – die erste Phase der so genannte Verkehrs-Umlegung, bei der die Spuren der Fahrtrichtung Nürnberg von der westlichen Fahrbahn auf die mittlerweile erneuerte, östliche Fahrbahn verlegt werden. Hierfür sind nach Angaben der Autobahn-Direktion Südbayern in den Übergangs-Bereichen Markierungs-Arbeiten im fließenden Verkehr notwendig, die aufgrund der Temperaturen zu dieser Jahreszeit nicht nachts durchgeführt werden können.
Wie von der Autobahn-Behörde angekündigt, erfolge diese Verkehrs-Umlegung in insgesamt drei Phasen. Nach dem Abschluss der oben genannten ersten Phase sollen in Phase zwei von 5. bis 17. November die rund 9000 Elemente der Beton-Schutzwand von der westlichen auf die östliche Fahrbahn umgesetzt werden. Anschließend werden die Spuren der Fahrtrichtung München von der westlichen Fahrbahn auf die erneuerte östliche Fahrbahn umgelegt. Die Einschränkungen und Behinderungen seien technisch nicht vermeidbar, so die Autobahn-Direktion. Man empfehle den Verkehrsteilnehmern, ausreichend Zeit für ihre Fahrt einzuplanen.
Zum Hintergrund:
Großbaustelle A9: Zeitweise ist mit erheblichen Stauungen zu rechnen
Sanierung der A9: Halbzeit bei Großprojekt